Magnet Anker Zugkraft < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:06 Di 22.06.2010 | Autor: | jooo |
Aufgabe verbessert! siehe Post 3 (Aufgabe ergänzt/verbessert)
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:27 Mi 23.06.2010 | Autor: | GvC |
Bevor man hier einsteigen kann, ist noch Einiges zu klären:
Was bedeutet A = A2 + A3, welches ist denn die Fläche A?
Was bedeuten die schwarzen Balken auf den Schenkelflächen, Abstandshalter? Wenn ja, wie dick?
Aus d_angezogen = 1,5 (ohne Einheit) und d abgefallen = 0,2mm kann ich mir keinen Reim machen. Selbst wenn ich annehme, dass die Einheit von d_angezogen mm ist, macht das für mich keinen Sinn. Wenn der Anker angeogen ist, müsste doch ein kleinerer Luftspalt existieren als im "abgefallenen" Zustand. Was ist also gemeint?
Was bedeutet die Angabe F = 1N einerseits und die Frage nach der Kraft in Abhängigkeit von i und d andererseits? Beschreibt die Kraft von 1N einen besonderen Zustand? Welchen? Und was ist i? In der Skizze ist nur I zu finden, ist das dasselbe?
Zu welchem Zweck steht da ein verlorenes Phi unter Deiner Skizze?
Gibt es irgendwelche Daten und Abmessungen zum Eisen? Oder soll der magnetische Eisenwiderstand gegenüber den Luftspaltwiderständen vernachlässigt werden?
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(Frage) überfällig | Datum: | 20:16 Di 06.07.2010 | Autor: | jooo |
Aufgabe | Berechnen Sie Windungszahl N für i =100mA und d=1,5mm
Berechnet habe ich bereits [mm] \varepsilon=magnetischer [/mm] Fluß [mm] =7,68\mu [/mm] Wb
[Dateianhang nicht öffentlich] |
Berechnen Sie Windungszahl N für i =100mA und d=1,5mm
Würde folgendermaßen vorgehen:
[mm] R_l=\bruch{d}{\mu_0*A_g_e_s}
[/mm]
[mm] V=R_l*\varepsilon [/mm] mit [mm] \varepsilon=magnetischer [/mm] Fluß
N=V/I
Stimmt dies?
Gruß jooo
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:02 Fr 09.07.2010 | Autor: | GvC |
Deine Angaben sind immer noch unvollständig. Diesmal fehlt die Angabe der Kraft, die Deiner ersten (leider gelöschten) Aufgabenstellung entsprechend vermutlich 1N sein soll. Neu ist die Information, dass es sich um eine zylindersymmetrische Anordnung, also um die Reihenschaltung des mittleren Luftspaltwiderstandes und des ringförmigen "äußeren" Widerstandes handelt. Der mittlere hat die Querschnittsfläche [mm] \pi *R_1^2 [/mm] und der äußere die Querschnittsfläche [mm] \pi*(R_3^2 [/mm] - [mm] R_2^2). [/mm] Beide haben dieselbe Luftspaltlänge, bei der Du wiederum keine Einheit angegeben hast. Ich vermute mal, dass das 1,5mm sein sollen.
Was ich in Deiner Skizze immer noch nicht finde, ist ein Strom i, sondern nur ein Strom I. Ich nehme mal an, dass damit dasselbe gemeint ist.
Ich finde es übrigens ziemlich ärgerlich, wenn ich so vieles erraten muss, obwohl Du die Information vermutlich hast.
Mit Deiner Formel N = V/I kommst Du nicht weit, da in V der magnetische Fuss enthalten ist, den man übrigens [mm] \Phi [/mm] nennt, den Du aber nicht kennst. Den könntest Du nur bestimmen, wenn Du die Flussdichte in den Luftspalten kennen würdest, und die kannst Du nur bestimmen, wenn Du die Kraft weißt, mit der der Anker im angegebenen Zustand angezogen wird.
Mit diesen Hinweisen habe ich Dir gleichzeitig den Lösungsweg vorgegeben. Den Rest solltest Du alleine können. Falls nicht, frag' nach!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:30 Fr 09.07.2010 | Autor: | jooo |
$ [mm] \Phi [/mm] $ habe ich bereits angegeben! Entspricht bei mir [mm] \varepsilon [/mm] weil ich nich wusste wie man ein phi hier darstellt!
Somit sollte die Kraft nicht mehr gebraucht werden! Wenn doch dann ist sie 1N
Gruß jo
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:28 Fr 09.07.2010 | Autor: | isi1 |
Schaun wir mal, ob wenigstens der von Dir berechnete Fluss stimmt:
Der Magnet sieht etwa so aus:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Die grüne Fäche ist [mm] A_2=\pi(R_3^2-R_2^2)=\pi\cdot 44mm^2 [/mm] ,
die braune ist [mm] A_1=\pi\cdot R_1^2=\pi\cdot 9mm^2
[/mm]
Die Kraftformel ist [mm] F_i=\frac{A_iB_i^2}{2\mu_0} [/mm] und [mm] B_i=\frac{\Phi}{A_i}
[/mm]
Setzen wir ein: [mm] F_{ges}=1N=F_1+F_2=\frac{\Phi^2}{2\mu_0}\cdot\left(\frac{1}{A_1}+\frac{1}{A_2}\right)=\frac{\Phi^2}{2\mu\cdot\pi}\cdot\left(\frac{1}{9mm^2}+\frac{1}{44mm^2}\right)
[/mm]
Aufgelöst nach [mm] \Phi
[/mm]
$ [mm] \Phi=0,006852\cdot \sqrt{F\mu}=7,68 \mu [/mm] Wb $
Aha, Du hast diesen schwierigsten Teil richtig gerechnet, gratuliere!
Jetzt gehts weiter mit
$ [mm] V=(B_1+B_2)\cdot d=\frac{\Phi}{\pi\mu_0} \cdot \left(\frac{1,5mm}{9mm^2}+\frac{1,5mm}{44mm^2}\right)=390,6A [/mm] $
Hier hast Du die Flächen addiert statt der magn. Widerstände
Windungszahl $ [mm] N=\frac{V}{I}=\frac{390,6A}{0,1A}=3906 [/mm] $
Stimmt das jetzt so?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:45 So 11.07.2010 | Autor: | jooo |
Ok danke dir!
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