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Forum "Numerik linearer Gleichungssysteme" - LGS - Probe regulärer Fall
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LGS - Probe regulärer Fall: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:09 Mi 27.06.2007
Autor: Romario

Aufgabe
(i) Bestimmen Sie in Abhängigkeit von dem Parameter a ∈ IR die allgemeine
    Lö̈sung des linearen Gleichungssystems Ax = b, das folgende Gestalt aufweist
                           [mm] x_1 [/mm] + [mm] 2x_2 [/mm] + [mm] 4x_3 [/mm] = 1
                            [mm] x_1 [/mm] + [mm] 3x_2 [/mm] + [mm] 9x_3 [/mm] = 1
                          [mm] x_1 [/mm] + [mm] ax_2 [/mm] + [mm] a^{2} x_3 [/mm] = a − 1.

(ii) Machen Sie die Probe für den regulären Fall, d.h. setzen Sie im regulären
     Fall die berechnete Lösung in das Gleichungssystem ein. Regulär bedeutet hierbei, dass eine eindeutig bestimmte Lösung existiert.


Hallo zusammen,

stehe bei dieser eher einfachen Aufgabe irgendwie auf dem Schlauch.

Ich habe bis jetzt folgendes gerechnet:

zu (i): Ich habe die Matrix auf Zeilenstufenform gebracht -> [mm] \pmat{ 1 & 2 & 4 & | 1 \\ 0 & -1 & -5 & | 0 \\ 0 & 0 & -a^{2}+5a-6 & | -a+2} [/mm]

Dann habe ich durch Umstellen der letzten Zeile rausgefunden, dass das LGS für a = 2 nicht eindeutig lösbar ist und für a = 3 nicht lösbar ist.

Daraus kann man doch dann folgern, dass das LGS für alle a [mm] \in \IR \setminus \{2,3\} [/mm] eine eindeutige Lösung besitzt, oder?





Und jetzt meine Frage:

1) Wie bestimme ich denn jetzt die allgemeine Lösung? Einfach nach [mm] x_3 [/mm] auflösen und den resultierenden Term in die anderen Gleichungen einsetzen?

2) Das mit der Probe verstehe ich auch nicht. Ein regulärer Fall wäre doch z.B. a = 1, da dann eine eindeutige Lösung existiert. Muss ich dann also einen Wert für a != 2 und a != 3 "raussuchen" und den in die Matrix einsetzen? Und dann?


Vielen Dank im Voraus.
Ich hoffe, es kann jemand Licht ins Dunkel bringen (wie schon so oft).

Viele Grüße
Romario


        
Bezug
LGS - Probe regulärer Fall: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:27 Mi 27.06.2007
Autor: Kroni


> (i) Bestimmen Sie in Abhängigkeit von dem Parameter a
> ∈ IR die allgemeine
>      Lö̈sung des linearen Gleichungssystems Ax = b,
> das folgende Gestalt aufweist
>                             [mm]x_1[/mm] + [mm]2x_2[/mm] + [mm]4x_3[/mm] = 1
>                              [mm]x_1[/mm] + [mm]3x_2[/mm] + [mm]9x_3[/mm] = 1
>                            [mm]x_1[/mm] + [mm]ax_2[/mm] + [mm]a^{2} x_3[/mm] = a
> − 1.
>  
> (ii) Machen Sie die Probe für den regulären Fall, d.h.
> setzen Sie im regulären
>       Fall die berechnete Lösung in das Gleichungssystem
> ein. Regulär bedeutet hierbei, dass eine eindeutig
> bestimmte Lösung existiert.
>  
>
> Hallo zusammen,
>  
> stehe bei dieser eher einfachen Aufgabe irgendwie auf dem
> Schlauch.
>  
> Ich habe bis jetzt folgendes gerechnet:
>  
> zu (i): Ich habe die Matrix auf Zeilenstufenform gebracht
> -> [mm]\pmat{ 1 & 2 & 4 & | 1 \\ 0 & -1 & -5 & | 0 \\ 0 & 0 & -a^{2}+5a-6 & | -a+2}[/mm]
>  
> Dann habe ich durch Umstellen der letzten Zeile
> rausgefunden, dass das LGS für a = 2 nicht eindeutig lösbar
> ist und für a = 3 nicht lösbar ist.

Hi,

hab das ganze mal mit der Determinante berechnet und habe herausgefundetn ,dass es bei a=3 v a=2 keine eindeutige Lösung gibt.

Die Umformungen habe ich genauso wie du.

>  
> Daraus kann man doch dann folgern, dass das LGS für alle a
> [mm]\in \IR \setminus \{2,3\}[/mm] eine eindeutige Lösung besitzt,
> oder?

Ja:

für x=2 wird die unterste Zeile zu 0=0, also eine sog. "gutartige Nullzeile", also unendlich viele Lösungen.

für x=3 wird die unterste Zeile zu 0=-1, also eine so.g "bösartige Nullzeile", also keine Lösung.

Für alle anderen x gibt es eine eindeutige Lösung.

>  
>
>
>
> Und jetzt meine Frage:
>
> 1) Wie bestimme ich denn jetzt die allgemeine Lösung?
> Einfach nach [mm]x_3[/mm] auflösen und den resultierenden Term in
> die anderen Gleichungen einsetzen?

Kannst du machen,ja. Du kannst aber auch weiter versuchen, auf der Diagonalen überall eine 1 stehen zu haben, und dann über und unterhalb der Diagonale eine 0. Also noch den Gauß-Alogrithmus weiter verfolgen.
Dabei wirst du dann irgendwann mal durch die [mm] $-a^2+5a-6$ [/mm] teilen müssen, und das drafst du ja nur, wenn der Term ungleich Null ist. Und das ist er auch nur, wenn a eben nicht gleich zwei oder drei ist...

>  
> 2) Das mit der Probe verstehe ich auch nicht. Ein regulärer
> Fall wäre doch z.B. a = 1, da dann eine eindeutige Lösung
> existiert. Muss ich dann also einen Wert für a != 2 und a
> != 3 "raussuchen" und den in die Matrix einsetzen? Und
> dann?

Du kannst unendlich viele Möglichkeiten für a einsetzten, und das für jedes a beweisen. Oder eben Probehalber für a=1 einsetzten oder so, und dann deine Lösung herausbekommen.
Du kannst aber auch allgemein lösen, und dann für [mm] x_1-x_3 [/mm] deine errechnete Lösung einsetzten, und dann gucken, ob sich das alles so auflöst, wie es soll.
Das würde ich auf Uni-Niveau vorziehen, die Probe dann auch allgemein zu machen.


>  
>
> Vielen Dank im Voraus.
> Ich hoffe, es kann jemand Licht ins Dunkel bringen (wie
> schon so oft).

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte.

>  
> Viele Grüße
>  Romario
>  

LG

Kroni

Bezug
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