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Konstruktion von \IN: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:25 Mo 20.10.2014
Autor: sissile

Aufgabe
Theorem:
Sei die Nachfolgeeigenschaft [mm] \psi [/mm]
[mm] \psi(Y):= \forall [/mm] X : ( [mm] \emptyset \in [/mm] Y [mm] \wedge [/mm] (X [mm] \in [/mm] Y => S(X) [mm] \in [/mm] Y))
gegeben. Dann gilt
[mm] \exists! \IN [/mm] : [mm] \forall [/mm] M : [mm] (\psi(\IN) \wedge (\psi(M) [/mm] => [mm] \IN \subseteq [/mm] M))
Mit anderen Worten es gibt genau eine Menge der natürlichen Zahlen. Sie ist die kleinste Menge, die die Nachfolgeeigenschaft besitzt.

Wir haben definiert für eine beliebige Menge A den Nachfolger S(A) durch S(A):= A [mm] \cup \{A\} [/mm]

Hallo,
Ich habe zwei Fragen zum Beweis im Buch. Ich tippe ihn nun einmal ab:

Wegen ZF7 gibt es eine Menge Z, die die Eigenschaft [mm] \psi(Z) [/mm] besitzt. Wir definieren die Mengenfamilie N:= [mm] \{M \in \IP Z | \psi(M)\}. [/mm] Sein nun [mm] \IN= \bigcap [/mm] N.
(Für eine Mengenfamilie [mm] \mathcal{F} [/mm] ist [mm] \bigcap \mathcal{F} [/mm] definiert durch [mm] \bigcap \mathcal{F}:=\{x \in \bigcup \mathcal{F}|\forall F \in \mathcal{F} : (x \in F)\} [/mm]
Dann gilt [mm] \forall [/mm] M [mm] \in [/mm] N: [mm] \psi(M), [/mm] und daher [mm] \forall [/mm] M [mm] \in N:(\emptyset \in [/mm] M), also auch [mm] \emptyset \in \IN. [/mm] Ferner wissen wir X [mm] \in \IN [/mm] => [mm] (\forall [/mm] M [mm] \in [/mm] N: (X [mm] \in [/mm] M)), deshalb [mm] \forall [/mm] M [mm] \in [/mm] N: (S(X) [mm] \in [/mm] M), was wiederum S(X) [mm] \in \IN [/mm] zur Folge hat. Daher gilt [mm] \psi(\IN) [/mm]
Um die Eindeutigkeit zu zeigen, nehmen wir an, dass [mm] \exists [/mm] M: [mm] \psi(M) [/mm] (etwa ein M, das nicht Teilmenge von Z ist). Mit denselben Argumenten wie oben können wir zeigen, dass [mm] \psi(Z \cap [/mm] M) gilt, sowie (Z [mm] \cap [/mm] M) [mm] \subseteq [/mm] M und [mm] \IN \subseteq [/mm] Z [mm] \cap [/mm] M, was [mm] \IN \subseteq [/mm] M impliziert.
[mm] \Box [/mm]


Frage:
Warum gilt am Schluss des Beweises: [mm] \IN \subseteq [/mm] Z [mm] \cap [/mm] M ?

> Ferner wissen wir X [mm] \in \IN.. [/mm]

Warum wissen wir, dass X [mm] \in \IN [/mm] ?

LG,
sissi

        
Bezug
Konstruktion von \IN: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 07:31 Di 21.10.2014
Autor: UniversellesObjekt

Es wäre wirklich gut, wenn du pro Formel ein Dollarzeichen davor und eines danach setzen könntest. Es erhöht die Lesbarkeit einfach ungemein. So ist das kaum zu entziffern.

Liebe Grüße,
UniversellesObjekt

Bezug
        
Bezug
Konstruktion von \IN: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:23 Di 21.10.2014
Autor: MacMath


> Frage:
> Warum gilt am Schluss des Beweises: [mm]\IN \subseteq[/mm] Z [mm]\cap[/mm] M
> ?

[mm] $\IN$ [/mm] ist doch per Definition gerade der Schnitt über alle Mengensysteme $M$, die [mm] $\psi(M)$ [/mm] erfüllen.


>  
> > Ferner wissen wir X [mm]\in \IN..[/mm]
>  Warum wissen wir, dass X
> [mm]\in \IN[/mm] ?

Das hat niemand behauptet, dort steht:
Wir wissen $X  [mm] \in \IN \Rightarrow (\forall [/mm]  M  [mm] \in [/mm] N: (X  [mm] \in [/mm]  M))$

Also WENN [mm] $X\in \IN$, [/mm] dann....

Viele Grüße
Daniel


Bezug
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