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Kommutativität Assoziativität: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:56 Di 15.11.2005
Autor: ulTra

Aufgabestellung:
Auf Z(ganze Zahlen) sei eine Verknüpfung definiert durch: a tau b :=a+b+1 für a,b € Z
i)
a tau b = b tau a für alle a,b €Z
ii)
(a tau b) tau c = a tau (b tau c)  für alle a,b,c €Z
iii)
Es gibt ein e€Z mit e tau a = a tau e = a für alle a € Z

Sorry wegen der seltsamen Darstellung:
€ = Element aus
tau soll nur eine Verknüpfung sein.

Bis jetzt habe ich nur die Sachen eingesetzt.
i)
a+b+1=b+a+1
ii)
(a+b)+1=a+(b+1)
Oder versteh ich das falsch. c ist gleich 1. bzw. soll eine Konstanke sein.
iii)
Das neutrale Element in diesem Fall ist 0.
0 + a = a +  0 = a
bzw. (invers a tau a) tau a = invers a tau (a tau a) = a
(-a + a) +a = a + (-a + a) = a
Ich nehme an mit "Man zeige"... ist ein Beweis mit impliziert.
Mein Ansatz dazu wäre ein Induktionsbeweis.
Aber welcher Induktionsanfang soll ich wählen ?
Der kleinste Wert der ganzen Zahlen ist doch -unendlich, das kann ich doch nicht als Induktionsanfang nehmen.

Danke im Vorraus.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Kommutativität Assoziativität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:14 Di 15.11.2005
Autor: Sigrid

Hallo UlTra,

[willkommenmr]

> Aufgabestellung:
>  Auf Z(ganze Zahlen) sei eine Verknüpfung definiert durch:
> a tau b :=a+b+1 für a,b € Z
>  i)
>  a tau b = b tau a für alle a,b €Z
>  ii)
>  (a tau b) tau c = a tau (b tau c)  für alle a,b,c €Z
>  iii)
>  Es gibt ein e€Z mit e tau a = a tau e = a für alle a € Z
>  
> Sorry wegen der seltsamen Darstellung:
>  € = Element aus
>  tau soll nur eine Verknüpfung sein.
>  
> Bis jetzt habe ich nur die Sachen eingesetzt.
>  i)
>  a+b+1=b+a+1

[ok],
aber besser:

a tau b = a + b + 1 = b + a + 1 = b tau a

>  ii)
> (a+b)+1=a+(b+1)
>  Oder versteh ich das falsch. c ist gleich 1. bzw. soll
> eine Konstanke sein.

[notok]

Du darfst c nicht gleich 1 oder sonst einen Wert setzen, denn das Assoziativgesetz soll ja für alle a, b, c gelten.

also:

(a tau b) tau c = (a + b + 1) tau c
  = (a + b + 1) + c + 1
  = a + ( b + c + 1) + 1
  = a + (b tau c) + 1 = a tau (b tau c)

>  iii)
>  Das neutrale Element in diesem Fall ist 0.
>  0 + a = a +  0 = a

[notok]

Es gilt doch:
0 tau a = 0 + a + 1 = a + 1

Du musst von der Gleichung e tau a = a ausgehen.

  e tau a = a
[mm] \gdw [/mm] e + a + 1 = a
[mm] \gdw [/mm] e = - 1

Jetzt zeigst du noch, dass auch  a tau e = a  gilt.

>  bzw. (invers a tau a) tau a = invers a tau (a tau a) = a
>  (-a + a) +a = a + (-a + a) = a

Das Inverse von a ist bei deiner Verknüpfung nicht gleich -a.
Vielleicht helfen dir die obigen Ausführungen schon, das Inverse Element von a zu finden

>  Ich nehme an mit "Man zeige"... ist ein Beweis mit
> impliziert.

"Man zeige" oder "Beweise" ist dasselbe.

>  Mein Ansatz dazu wäre ein Induktionsbeweis.
>  Aber welcher Induktionsanfang soll ich wählen ?
>  Der kleinste Wert der ganzen Zahlen ist doch -unendlich,
> das kann ich doch nicht als Induktionsanfang nehmen.
>  

Das verstehe ich nicht. Wieso willst du hier einenn Induktionsbeweis führen?

Gruß
Sigrid


> Danke im Vorraus.
>  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.

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