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hi leute...
ich hab ein großes problem und zwar: die usa liegt bekanntlicherweise in der westwindzone. das hat zur folge dass sich westlich der kordilleren große niederschläge in form von steigungsregen ergeben und in die östlichen lee-seiten ausgesprochen niederschlagsarm sind. dies setzt sich fort bis zum etwa 100 längengrad. danach steigen die niederschläge wieder an. meine frage lautet nun: liegt dieser anstieg an den westwinden? wenn ja, woher ahben diese die feuchtigkeit? andererseits könnte die auch von den tropischen luftmassen aus dem golf von mexico herrühren. diese sind allerdings nur im sommer zu erwarten...woher kommen also die recht hohen niederschläge, östlich des 100 längengrades, in den usa? ich hoffe mir kann jemand helfen... ?
im internet finde ich keine antworten, es ist aber sehr wichti, danke im voraus
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
http://www.kurzefrage.de/rubrik03/166948/
gruß osk
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:36 Di 26.04.2005 | Autor: | Lambda |
Hi! Ich werde versuchen dir deine Frage mit ein paar Erklärungen zu beantworten:
1. Die Luftmassen verlieren um so mehr an Wasserdampfgehalt und damit an Wetterwirksamkeit und Niederschlagseffektivität je weiter sie landeinwärts ziehen.
2. die Gebirge (die höher liegenden Zonen) sind effektive Wasserspeicher.
3. Unter den advektiven-zyklonalen Zirkulationsbedingungen nehmen die Jahressummen der Niederschläge mit der Höhe bis zu 3000 m zu.
Das Klima in den USA rührt also zum größten Teil vom Relief her und der Lage und Intensität des Westwindes.
Die feuchte Luft trägt der Westwind vom Meer hinüber. Mit fallender Höhe nimmt die Intensität des Windes ab, somit auch der Druckgardient, in dem die Feuchtigkeit getragen wird.
Ich hoffe, dass ich dir damit wenigstens etwas weiterhelfen konnte!
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