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Klassische Konditionierung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:35 Mo 23.04.2007
Autor: jaxon

Aufgabe
Erörtere Möglichkeiten und Grenzen der klass. Konditionierung bei der Beeinflussung menschlichen Verhaltens!

Also das ist eine Klausuraufgabe..und ich habe mir Lösungen angeschaut aber niemand hat in dem richtigen "Rahmen" geantwortet..ich weiss auch nicht wirklich was genau der da haben möchte!
Bitte um Hilfe :S
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Klassische Konditionierung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:43 Mo 23.04.2007
Autor: Analytiker

Hi Jaxon,

zier dir mal folgende Links rein, die sollten dir weiterhelfen:

[]guckst du hier
[]oder da
[]oder doch hier?

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]


Bezug
                
Bezug
Klassische Konditionierung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:17 Di 24.04.2007
Autor: jaxon

danke schonma!
Also ich weiss ja was klass. Kond. ist und so..aber ich finde die Frage recht unpräzise und würde gerne wissen wie ihr die antwort geben würdet^^

Bezug
                        
Bezug
Klassische Konditionierung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:05 Di 24.04.2007
Autor: Analytiker

Hi Jaxon,


> Also ich weiss ja was klass. Kond. ist und so..aber ich
> finde die Frage recht unpräzise und würde gerne wissen wie
> ihr die antwort geben würdet^^

Ich sehe eine der Hauptmöglichkeiten der klassischen Konditionierung
darin, das dem dem natürlichen, meist angeborenen Reflex künstlich ein
neuer, bedingter Reflex hinzugefügt werden kann. Diese Tatsache eröffnet
einem doch eine Vielzahl von Möglichkeiten. Zum Beispiel: Wirtschaftliche
Interessen können so konditioniert werden, indem ein Unternehmen versucht
bei seinen Kunden, immer wenn diese sich ein Produkt von dem Unternehmen
ansehen, gleichzeitig eine verkaufsfördernde Maßnahme zu durchlaufen. Dies
wäre dann der neue, künstliche Reiz, der die Möglichkeit der Gewinnmaximierung
des Unternehmen darstellt... usw.
Als Grenze würde ich z.B. die Hemmschwelle einen Menschen nehmen. Der neue,
künstliche Reiz wird wahrscheinlich niemals diese Überschreiten (Diebstahl etc.
als Beispiel)...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer

Bezug
        
Bezug
Klassische Konditionierung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:46 Di 24.04.2007
Autor: espritgirl

Hey du *winke*

Kennst du das Beispiel von Albert und der Ratte?

Der Kleine war grad mal 11 Monate alt, also noch ein kleines Kind. Bei jungen Menschen (kleine Kinder) ist diese Art sehr einfach durch zu ziehen.

Anders sieht es bei erwachsenen Menschen aus, oder Kinder, die schon etwas älter sind. Sie sind fähig zu denken etc und lassen so ein Geschehen kaum zu.

Also spielt das Alter und die Reife eine entscheidende Rolle! ich glaube kaum, dass dieses Experiment bei einer 16 jährigen funktioniert hätte!

Liebe Güße,

Sarah    

Bezug
                
Bezug
Klassische Konditionierung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:12 Mi 25.04.2007
Autor: jaxon

jap kenn ich :)
Aber was würdet ihr jetzt konkret auf die Frage antworten,inwiefern klass. Konditionierung menschliches verhalten beinflusst?

Bezug
                        
Bezug
Klassische Konditionierung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:38 Mi 25.04.2007
Autor: Analytiker

Hi Jaxon,

eigentlich steht dies gut erklärt auf den von mir angegebenen Quellen, aber ich fasse es nochmal zusammen:


> Aber was würdet ihr jetzt konkret auf die Frage antworten, inwiefern klass. Konditionierung
> menschliches verhalten beinflusst?


Die Theorie des Klassischen Konditionierens beruht auf einem einfachen Grundprinzip, das im folgenden anhand eines Beispiels erläutert wird:

(a) Vor der Konditionierung:

Nehmen wir einen Reiz, der vom menschlichen Organismus automatisch mit einer reflexartigen Reaktion beantwortet wird (= unkonditionierter Stimulus [US]). Für unser Beispiel soll dies eine Zitrone sein. Unmittelbar auf die Wahrnehmung der Zitrone fließt beim Menschen Speichel. Der Speichelfluss wird als unkonditionierte Reaktion (UR) bezeichnet, da er nicht antrainiert wurde. Im nächsten Schritt ziehen wir einen neutralen Reiz (NS) hinzu. Als neutral gilt der Reiz, wenn er zu keiner spezifischen Reaktion führt. Für unser Beispiel wird als neutralen Reiz eine Karotte dienen.

(b) Konditionierung:

Der neutrale Reiz Karotte wird nun in zeitlicher Nähe zum unkonditionierten Stimulus Zitrone dargeboten. Als Reaktion auf die Zitrone fließt weiterhin Speichel.

(c) Nach der Konditionierung:

Nach einigen Durchgängen löst die Karotte auch ohne Auftreten der Zitrone den Speichelfluss aus. Die Karotte ist zu einem konditionierten Stimulus (CS) geworden. Der Speichelfluss in Reaktion auf die Karotte gilt als konditionierte Reaktion (CR). Die konditionierte Reaktion ist das Ergebnis eines Lernvorgangs, bei dem durch die Assoziation zwischen den dargebotenen Reizen eine Reizkopplung hergestellt wurde.

--> Du kannst also aus diesem sehr griffigen Beispiel sehen, das die klassische Konditionierung den Menschen insofern beeinflusst, das ein neutraler Reiz (NS) der ursprünglich nicht vorhanden war, durch das Prinzip der Konditionierung (siehe a - c) den GLEICHEN Effekt hat wie ein US. Du kannst also grundsätzlich sagen, die klassische Konditionierung zwingt dem Menschen "unterbewusst" einen Reiz auf, der neutral ist. Du kannst nun den Begriff "menschliches Verhalten" weit auslegen: Stell dir ein Beispiel vor, wo ein Mensch eine Sache tut die er NIEMALS sonst tun würde, dies kann z.B. durch oben genanntes Verfahren, durch die klassische Konditionierung geschehen sein!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
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