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Kinetik: Salzsäure + Metall
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:06 Sa 13.10.2007
Autor: MontBlanc

Aufgabe
1. Beschreiben und interpretieren Sie einen der drei Grafen.
2. Nehmen Sie begründet Stellung zu der These „Im Verlauf der  Reaktionen von Salzsäure mit metallen nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit immer ab.“
3. Bestimmen Sie die Durchschnittsgeschwindigkeiten für das Intervall zwischen 60 und 40 s und die Momentangeschwindigkeiten  bei 20 s.
4. Planen Sie Versuche zur Überprüfung der oben dargestellten Grafen.


[Dateianhang nicht öffentlich]

Hi,

also 1.) ist nicht das Problem. 3.) auch nicht. 2.) macht mir etwas Probleme, ich meine aus dem Graphen folgt ja, dass die Reaktionsgeschwindigkeit auch konstant bleiben kann. Aber was sind mögliche Gründe dafür ? Es kann etwas mit dem chemischen Gleichgewicht zu tun haben, aber das haben wir nie durchgenommen... ein weiteres stichwort wäre das löslichkeitsprodukt, aber auch das ist uns eigtl. nicht "bekannt"... Wie also kann man zu dieser These trotzdem begründet Stellung nehmen ?

Wäre dankbar für jeden Tipp.

Lieber Gruß,

exeqter

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: GIF) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Kinetik: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:57 Sa 13.10.2007
Autor: Martinius

Hallo,

Der Satz: "Im Verlauf der  Reaktionen von Salzsäure mit metallen nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit immer ab." ist schon richtig, auch für Eisen.

Als Tipp: meditiere mal über den Einfluß der Oberflächengröße auf die Bildungsgeschwindigkeit von Wasserstoff. Stelle dir z. B. mal ein Magnesiumband bzw. Magnesiumspäne bzw. Magnesiumgrieß bzw. Magnesiumpulver in Salzsäure auf der einen Seite vor, dann eine kompakte Eisenkugel in Salzsäure auf der anderen.

LG, Martinius

Bezug
                
Bezug
Kinetik: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:34 Sa 13.10.2007
Autor: MontBlanc

Hi Martinius und vielen Dank für deine Antwort,

also es ist mir bekannt, dass der Zerteilungsgrad bei der Reaktionsgeschwindigkeit eine Rolle spielt.. Ist ja logisch, bei gleichbleibendem Volumen eine größere Oberfläche, oder ?

Bei einem großen Zerteilungsgrad wird die Reaktion mMn schneller "in Gang" kommen, bei einem geringen Zerteilungsgrad e.g. Eisenkugel wird sie wohl eher langsam beginnen. D.h. die Dissoziation der Salzsäure in [mm] H^{+} [/mm] und [mm] Cl^{-} [/mm] wird bei einem hohen Zerteilungsgrad anfangs sehr schnell und dann langsamer und bei einem geringen Zerteilungsgrad anfangs nicht ganz so schnell und am Ende noch langsamer ablaufen.

Ist das soweit korrekt ?

Mir fehlt noch ein wenig der Bezug auf "Salzsäure +Metall" aber trotzdem nochmals vielen Dank an dich.

Lieber Gruß,

exeqter

Bezug
                        
Bezug
Kinetik: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:02 Sa 13.10.2007
Autor: Martinius

Hallo,


> also es ist mir bekannt, dass der Zerteilungsgrad bei der
> Reaktionsgeschwindigkeit eine Rolle spielt.. Ist ja
> logisch, bei gleichbleibendem Volumen eine größere
> Oberfläche, oder ?
>  
> Bei einem großen Zerteilungsgrad wird die Reaktion mMn
> schneller "in Gang" kommen, bei einem geringen
> Zerteilungsgrad e.g. Eisenkugel wird sie wohl eher langsam
> beginnen.

Unabhängig von der Größe der Oberfläche beginnt die Reaktion immer schnell und endet langsamer, da die Konzentration der Säure sinkt.

>D.h. die Dissoziation der Salzsäure in [mm]H^{+}[/mm] und

> [mm]Cl^{-}[/mm] wird bei einem hohen Zerteilungsgrad anfangs sehr
> schnell und dann langsamer und bei einem geringen
> Zerteilungsgrad anfangs nicht ganz so schnell und am Ende
> noch langsamer ablaufen.

Die Dissoziation der Säuremoleküle hängt einzig und allein von ihrem Ks-Wert ab (und evtl. von ihrer Verdünnung) und hat mit dem anwesenden Metall und dessen Oberfläche gar nichts zu tun.

>  
> Ist das soweit korrekt ?

Leider nicht. Bei der Kurve zum Eisen müßtest Du noch berücksichtigen, dass Du nur 2 Meßwerte gegeben hast (bei einer wahrscheinlich kleinen Oberfläche und wahrscheinlich Salzsäure von niedriger Konzentration); d. h., Du kannst aus dem Diagramm nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 2 Meßwerten ablesen; eigentlich handelt es sich aber um genauso eine fallende Exponentialfunktion wie bei den anderen Metallen.
  

LG, Martinius

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Bezug
Kinetik: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:05 Sa 13.10.2007
Autor: MontBlanc

Hi,

okay, das leuchtet ein. Dankeschön.

Nur wie begründe ich dann diese These ? Ich kann ja schlecht schreiben, dass es zutrifft, weil es aus dem Graphen ersichtlich ist. Bzw., dass man sie auch auf das Eisen beziehen kann, da es da nur 2 Messwerte gibt...


Okay, damit hat sich das erledigt, Du hast deine Antwort nochmal etwas verändert, jetzt ist es mir vollkommen klar.

Vielen Dank nochmals und ein schönes Wochenende,


bis dann

exeqter

Bezug
                                        
Bezug
Kinetik: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:11 Sa 13.10.2007
Autor: Martinius

Hallo,

ich hatte ganz die wichtigste Bedingung bei der Eisen-Kurve vergessen: es muss eine viel größere molare Menge an HCl vorhanden sein als Fe, so dass die Konzentration an Salzsäure fast unverändert bleibt. Wenn also eine verdünnte Säure angenommen wird, dann muss es sich um ein sehr großes Volumen handeln.

LG, Martinius

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