Kamera: Entfernung berechnen < Optik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:54 Mi 23.07.2014 | Autor: | fse |
Aufgabe | Ein Auto der Länge L=5m wird mit einer Filmkamera fotografiert, deren Objektiv die Brennweite f=50mm hat.
Das Filmformat sei 24*36mm.
Sie verwenden das Querformat. Die Aufnahme soll so gemacht werden dass das Auto mit seiner Länge exakt auf den Film abgebildet wird, also „formfüllend“.
a) Wie weit stehen Sie dann von dem Fahrzeug entfernt? (Berechnen Sie die Entfernung g zwischen dem Fahrzeug und der Hauptebene H des Objektes) |
Hallo,
mit [mm] \bruch{1}{f}=\bruch{1}{b}+\bruch{1}{g} [/mm] komme ich nicht auf das richtige Ergebnis (6,99m)
Kann mir jemand einen Ansatz nennen?
Grüße fse
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Hallo,
> Ein Auto der Länge L=5m wird mit einer Filmkamera
> fotografiert, deren Objektiv die Brennweite f=50mm hat.
> Das Filmformat sei 24*36mm.
> Sie verwenden das Querformat. Die Aufnahme soll so gemacht
> werden dass das Auto mit seiner Länge exakt auf den Film
> abgebildet wird, also „formfüllend“.
>
> a) Wie weit stehen Sie dann von dem Fahrzeug entfernt?
> (Berechnen Sie die Entfernung g zwischen dem Fahrzeug und
> der Hauptebene H des Objektes)
> Hallo,
> mit [mm]\bruch{1}{f}=\bruch{1}{b}+\bruch{1}{g}[/mm] komme ich nicht
> auf das richtige Ergebnis (6,99mm)
> Kann mir jemand einen Ansatz nennen?
>
Ja, und ich hoffe, du hast dir auch klar gemacht, weshalb du nicht weiterkommst. Weil du in der obigen Linsengleichung nämlich von drei Größen nur eine kennst, in Form der Brennweite.
Wenn du jetzt zusätzlich noch den Strahlensatz berücksichtigst, so kannst du zwischen Gegenstandsweite g und Bildweite b eine weitere Beziehung herstellen, so dass letztendlich eine Gleichung in einer Unbekannten entsteht.
Ich habe nachgerechnet und komme damit auf die von dir angegebene Gegenstandsweite.
Gruß, Diophant
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:40 Mi 23.07.2014 | Autor: | rmix22 |
> Hallo,
>
> > Ein Auto der Länge L=5m wird mit einer Filmkamera
> > fotografiert, deren Objektiv die Brennweite f=50mm hat.
> > Das Filmformat sei 24*36mm.
> > auf das richtige Ergebnis (6,99mm)
> > Kann mir jemand einen Ansatz nennen?
> .......
> Ich habe nachgerechnet und komme damit auf die von dir
> angegebene Gegenstandsweite.
>
Glaub ich nicht ganz. Du bist sicher auch auf das 1000-fache gekommen
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:47 Mi 23.07.2014 | Autor: | fse |
Da hast du natürlich recht! habe es abgeändert! Aber auf das Ergebniss komme ich noch nicht
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:30 Mi 23.07.2014 | Autor: | Diophant |
Hallo,
> Glaub ich nicht ganz. Du bist sicher auch auf das
> 1000-fache gekommen
Ich hatte in der Tat die falsche Maßeinheit übersehen und das ganze 6.99m gelesen.
Gruß, Diophant
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:48 Mi 23.07.2014 | Autor: | fse |
Wie muss ich mir den das System vorstellen? So? [Dateianhang nicht öffentlich]Oder ohne Blende?...?
Dateianhänge: Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:03 Mi 23.07.2014 | Autor: | rmix22 |
Schlag doch einmal in deinen Unterlagen im Kapitel Optik unter Linsengleichung nach. Die hast du ja selbst ins Spiel gebracht und dann sollten auch alle vorkommenden Größen in der Zeichnung angegeben werden.
Wieso möchtest du jetzt bei dieser Aufgabe auch noch eine Blende ins Spiel bringen?
Und wenn du gar nichts anderes findest, tuts zur Not auch Tante Wiki Linsengleichung.
Gruß RMix
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:38 Mi 23.07.2014 | Autor: | fse |
Danke:
Lösung [mm] g=\bruch{\bruch{B}{G}+1}{\bruch{B}{G}}*f
[/mm]
und
[mm] \bruch{Breite_{Bild}}{Breite_{Gegenstand}}=\bruch{Hoehe_{Bild}}{Hoehe_{Gegenstand}}
[/mm]
Was allerdings unter hauptebene H gemeint ist verstehe ich noch nicht..egal
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:42 Mi 23.07.2014 | Autor: | Diophant |
Hallo,
dein Strahlensatz ist zwar richtig, aber bezogen auf die Aufgabe uninteressant. Du musst einen Zusammenhang herstellen zwischen Bild- und Gegenstandsweite und deren Verhältnis vergleichen mit dem Verhältnis der Länge des Autos realiter und der auf dem Film...
Gruß, Diophant
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 19:07 Mi 23.07.2014 | Autor: | fse |
Weshalb Falsch? ich kann mit dem Verhältnis aus Breite und Höhe des Bildes und der Länge des Gegenstandes, die Gegenstandshöhe bestimmen und mit der genannten Formel dann g bestimmen. Das Ergebnis stimmt, was ist an meinem Rechenweg falsch?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:19 Mi 23.07.2014 | Autor: | Diophant |
Hallo,
> Weshalb Falsch? ich kann mit dem Verhältnis aus Breite und
> Höhe des Bildes und der Länge des Gegenstandes, die
> Gegenstandshöhe bestimmen und mit der genannten Formel
> dann g bestimmen. Das Ergebnis stimmt, was ist an meinem
> Rechenweg falsch?
Zeige deine Rechnung, dann kann man das sinnvoll bewerten. Was du da oben beschreibst ist unsinnig. Es ist möglich, dass du etwas anderes meinst, aber das mindeste ist eigentlich schon, dass hier eigene Rechnungen präsentiert werden.
Gruß, Diophant
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:49 Mi 23.07.2014 | Autor: | rmix22 |
> Danke:
>
> Lösung [mm]g=\bruch{\bruch{B}{G}+1}{\bruch{B}{G}}*f[/mm]
>
Die Herleitung sehe ich jetzt nicht aber das Ergebnis ist grundsätzlich richtig. Ich nehme an, du hast die Bezeichnungen des Wiki-Artikels zu dem ich verlinkt hatte verwendet von dort auch die Beziehung [mm] $\frac{B}{G}=\frac{b}{g}$ [/mm] übernommen. Ich hoffe in deinem Interesse, dass du dir auch überlegt hast, wie man darauf kommt (ähnliche Dreiecke, Strahlensatz,... was immer dir genehm ist).
> und
>
> [mm]\bruch{Breite_{Bild}}{Breite_{Gegenstand}}=\bruch{Hoehe_{Bild}}{Hoehe_{Gegenstand}}[/mm]
> Was allerdings unter hauptebene H gemeint ist verstehe ich
> noch nicht..egal
Egal sollte dir das nicht sein. Wissenslücken sind dazu da, gestopft zu werden
Die Hauptebene ist im Wiki-Artikel zwar (projizierend) eingezeichnet, aber in der Zeichnung nicht beschriftet. Es ist jene Ebene durch die Mittenlinie der Linse, an der man sich die Lichtstrahlen gebrochen denkt. Man vernachlässigt dabei die Tatsache, dass der Lichtstrahl ja in Wirklichkeit zweimal gebrochen wird, nämlich beim Eintritt in die Linse und beim Austritt aus der Linse. Diese Vereinfachung darf daher auch nur bei dünnen Linsen vorgenommen werden. Bei dicken Linsen muss man hingegen mit zwei Hauptebenen arbeiten. Auch die Linsengleichung wird dann natürlich komplizierter.
Gruß RMix
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:06 Do 24.07.2014 | Autor: | fse |
Vielen Dank!
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