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Kalkbrennen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:44 Mi 21.11.2012
Autor: CrazyBlue

Es geht um folgende Reaktion: [mm] CaCO^{3} [/mm] --> CaO + [mm] CO_{2} [/mm]


Ich habe die molare Standard-Reaktionsenthalpie (178000 J * [mm] mol^{-1}) [/mm] und die molare Standard-Reaktionsentropie (159 J * [mm] K^{-1} [/mm] * [mm] mol^{-1}) [/mm] berechnet.

Dann sollte ich mit Hilfe der Gibbs-Gleichung und den errechneten Werten einen Näherungswert für die Temperatur, der die freie Enthalpie G gleich Null ist ermitteln. Ich bin auf ca. 864 ° C gekommen.

Nun zu meiner "Problem-Aufgabe":
Es gilt p() = 1000 hPa für das Gleichgewicht für die errechnete Temperatur und ich soll nun begründen, warm es für den technischen Prozess von Vorteil ist, die Reaktion bei ungefähr 1000 Grad durchführen zu lassen.

Ich weiß nicht wie ich das begründen soll. Das Gleichgewicht verschiebt sich in irgendeine Richtung. Leider weiß ich nicht in welche und ich verstehe nicht was ich mit der Druck-Angabe machen soll...

Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen.  

LG

        
Bezug
Kalkbrennen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:59 Mi 21.11.2012
Autor: Martinius

Hallo CrazyBlue,

> Es geht um folgende Reaktion: [mm]CaCO^{3}[/mm] --> CaO + [mm]CO_{2}[/mm]
>  
>
> Ich habe die molare Standard-Reaktionsenthalpie (178000 J *
> [mm]mol^{-1})[/mm] und die molare Standard-Reaktionsentropie (159 J
> * [mm]K^{-1}[/mm] * [mm]mol^{-1})[/mm] berechnet.



Das kann man so lassen.



> Dann sollte ich mit Hilfe der Gibbs-Gleichung und den
> errechneten Werten einen Näherungswert für die
> Temperatur, der die freie Enthalpie G gleich Null ist
> ermitteln. Ich bin auf ca. 864 ° C gekommen.



Das kann man auch so lassen - vorausgesetzt, man berichtigt Deinen Zahlendreher:  846°C.




> Nun zu meiner "Problem-Aufgabe":
> Es gilt p() = 1000 hPa für das Gleichgewicht für die
> errechnete Temperatur und ich soll nun begründen, warm es
> für den technischen Prozess von Vorteil ist, die Reaktion
> bei ungefähr 1000 Grad durchführen zu lassen.
>
> Ich weiß nicht wie ich das begründen soll. Das
> Gleichgewicht verschiebt sich in irgendeine Richtung.



Ja. Nämlich nach rechts, je höher die Temperatur.

Ab über 846°C wird [mm] $\Delta G_m$ [/mm] negativ. Je höher die Temperatur, desto negativer.



> Leider weiß ich nicht in welche und ich verstehe nicht was
> ich mit der Druck-Angabe machen soll...
>
> Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen.  
>
> LG


Wieviel Kohlendioxid enthält denn unsere Atemluft?

Wenn Du Kalk brennst, bei um/über die 1000°C, und es entsteht über dem erhitzten Calciumcarbonat ein gasförmiges Reaktionsprodukt - hier: Kohlendioxid - was tut dieses dann?

Sehr richtig, es diffundiert relativ rasch hinweg, in die Höhe, da es sehr heiß ist (Heißluftballon).

Wie heißt das Stichwort dazu? Sehr richtig: LeChatelier. Aus dem Reaktionsraum entweicht ein Reaktionsprodukt, was das Gleichgewicht verschiebt, ebenfalls nach rechts (wie auch die hohe Temperatur).


LG, Martinius

Bezug
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