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Jordannormalform/Jordanbasis: Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 07:34 Mi 11.07.2007
Autor: tomasmuenchen

Aufgabe
Bestimmen Sie zu der hermiteschen Matrix A C4x4 bzw. reellen symmetrischen Matrix B R4x4 eine unitäre Matrix S 2 C4x4 bzw. orthogonale Matrix T R4x4, so dass St AS bzw. Tt BT eine
Diagonalmatrix ist:

[mm] A=\pmat{ 2 & i & 0 & 0 \\ -i & 2 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 2 & i \\ 0 & 0 & -i & 2 } [/mm]

[mm] B=\pmat{ 1 & 2 & 3 & 4 \\ 2 & 4 & 6 & 8 \\ 3 & 6 & 9 & 12 \\ 4 & 8 & 12 & 16 } [/mm]

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo!
Ich bin verzweifelt!
Wie berechnet man die Jordanmatrix und Jordanbasis, wenn man mehrere Eigenwerte hat?
Also A (EW 1 doppelt und 3 doppelt) B (0 dreifach und 30)

        
Bezug
Jordannormalform/Jordanbasis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:40 Mi 11.07.2007
Autor: angela.h.b.


> Bestimmen Sie zu der hermiteschen Matrix A C4x4 bzw.
> reellen symmetrischen Matrix B R4x4 eine unitäre Matrix S 2
> C4x4 bzw. orthogonale Matrix T R4x4, so dass St AS bzw. Tt
> BT eine
>  Diagonalmatrix ist:
>  
> [mm]A=\pmat{ 2 & i & 0 & 0 \\ -i & 2 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 2 & i \\ 0 & 0 & -i & 2 }[/mm]
>  
> [mm]B=\pmat{ 1 & 2 & 3 & 4 \\ 2 & 4 & 6 & 8 \\ 3 & 6 & 9 & 12 \\ 4 & 8 & 12 & 16 }[/mm]
>  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>  
> Hallo!
>  Ich bin verzweifelt!

Hallo,

[willkommenmr].

Vielleicht können wir hier ja ein wenig etwas gegen Deine Verzweiflung tun.

>  Wie berechnet man die Jordanmatrix und Jordanbasis, wenn
> man mehrere Eigenwerte hat?
>  Also A (EW 1 doppelt und 3 doppelt) B (0 dreifach und 30)

Für die JNF gibt's ein recht nettes []Kochrezept.

Ich schlage vor, daß Du Dich zunächst daran entlanghangelst, und Dich, falls Du hängst, nochmal meldest.

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Jordannormalform/Jordanbasis: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:20 Mi 11.07.2007
Autor: tomasmuenchen

Aufgabe
  Bestimmen Sie zu der hermiteschen Matrix A C4x4 bzw. reellen symmetrischen Matrix B R4x4 eine unitäre Matrix S 2 C4x4 bzw. orthogonale Matrix T R4x4, so dass St AS bzw. Tt BT eine
Diagonalmatrix ist

Danke für das "Rezept"! Die Jordanmatrix habe ich rausgekriegt, weiss aber nicht, ob es stimmt:

J (zu [mm] A)=\pmat{ 1 & 0 & 0 & 0 \\ 1 & 1 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 3 & 0 \\ 0 & 0 & 1 & 3 \\} [/mm]

Auf die Basis komme ich trotzdem nicht, vor allem das mit dem Kern und Dimension!

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir weiter helfen

Bezug
                        
Bezug
Jordannormalform/Jordanbasis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:54 Mi 11.07.2007
Autor: angela.h.b.


>  Danke für das "Rezept"! Die Jordanmatrix habe ich
> rausgekriegt, weiss aber nicht, ob es stimmt:

> J (zu [mm]A)=\pmat{ 1 & 0 & 0 & 0 \\ 1 & 1 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 3 & 0 \\ 0 & 0 & 1 & 3 \\}[/mm]

Hallo,

Deine Jordanmatrix stimmt leider nicht.

Deiner Matrix entnehme ich aber, daß Du das Charakteristische Polynom richtig ausgerechnet hast:
[mm] X_A=(x-1)^2(x-3)^2. [/mm]

Dem "Kochrezept" kann man entnehmen, daß der Jordanblock zu 1 daher  eine 2x2-Matrix ist.

Also sieht der Jordanblock zu 1 so [mm] aus:\pmat{ 1 & 0 \\ ? & 1 } [/mm]          

(Je nachdem, wie Ihr in Eurer Vorlesung die JNF erklärt habt, kann sie auch so aussehen: [mm] \pmat{ 1 & ? \\ 0 & 1 }) [/mm]

Beim ? kommt 0 oser 1 hin, das muß man als nächstes entscheiden.

Die Entscheidung läuft über die Dimension des Eigenraumes.

Man bestimmt also Kern (A-1*E)=...

Der ist in diesem Fall, wenn ich mich nicht verrechnet habe, zweidimensional.

Das sagt uns: der Jordanblock zu 1 besteht aus zwei Jordankästchen.

Tja - da bleibt keine Wahl: es müssen zwei 1x1-Kästchen sein.

Also hat der Jordanblock zu 1 diese [mm] Gestalt:\pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 1 }. [/mm]

(Wäre die Dimension des Eigenraumes 1, dann hätten wir 1 Jordankästchen: [mm] \pmat{ 1 & 0 \\ 1 & 1 }) [/mm]


Die analoge Überlegung müßtest Du nun für den Eigenwert 3 durchführen.

Ich verrate Dir das Ergebnis: auch dieser Jordamblock ist eine Diagonalmatrix.


Insgesamt sieht Deine JNF also so [mm] aus:\pmat{ 1 & 0 & 0 & 0 \\ 0 & 1 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 3 & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 3 \\}. [/mm]

Für die Basis brauchst Du nicht arg viel rechnen.

Eine Basis der Eigenräume solltest u bestimmt haben, wenn Du hier angekommen bist.

A ist eine hermitesche Matrix. Das bedeutet, daß die Eigenvektoren zu verschiedenen Eigenwerten ohne Dein Zutun orthogonal zueinander sind - richtige Rechnung vorausgesetzt...

Du mußt jetzt nur noch die beiden EVren zu 1 und die zu 3 orthonormalisieren, und schon hast Du die Basis, die es tut.

Du siehst, daß man hierfür noch mit wenig Rechnerei auskommt.          


Meine Mathematikpsychologie sagt mir, daß der Fall bei der Matrix B schwieriger gelagert sein wird.

Ich hoffe, daß Du das mir Kästchen und Block jetzt verstanden hast und beginnen kannst.

>  
> Auf die Basis komme ich trotzdem nicht, vor allem das mit
> dem Kern und Dimension!
>  
> Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir weiter helfen

Noch eins: alle duzen sich hier, und Du sollst und darfst das auch tun - auch wenn ich allmählich nicht mehr so taufrisch bin!

Gruß v. Angela

Bezug
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