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Interferenzstreifen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:09 Di 21.08.2007
Autor: Beliar

Aufgabe
2 Spalte im Abstand von 0,1mm sind 1,2m vom Schirm entfernt.Von einer weit entfernten Quelle fällt Licht der Wellenlänge 500nm durch die Spalte. Wie weit sind die Interferenzstreifen auf dem Schirm nährungsweise voneinander entfernt?

Hallo,
ich habe bei dieser Aufgabe leider keinen genauen schimmer.
Habe es zu erst mit hilfe unseres Fachbuches versucht,bin aber da gescheitert.Im Netz fand ich die Lösung (siehe Anhang). Kann mir trotzdem jemand erklären wie das funktioniert. Was ich nicht verstehe sind die Rechnungen mit den Winkeln, ich habe ja d bzw.D als eine Größe. Aber die anderen beiden fehlen(oder sehe ich nicht),ich brauche doch eine zweite Größe um einen Wert zu bekommen?
Wäre toll wenn jemand die Rechnung kommentieren könnte.
Danke Beliar

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Interferenzstreifen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:08 Di 21.08.2007
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Dein Fehler ist, daß du die beiden Lichtstrahlen hinter den Spalten "gebündelt" zeichnest. Die Wand ist 1000x weiter entfernt, als der Abstand der beiden Spalten.

Du mußt davon ausgehen, daß die beiden Strahlen parallel verlaufen. Dann bildet die Spaltebene, der rote Strich und der untere Stahl ein rechtwinkliges Dreieck, und dann gilt [mm] \Delta=d*\sin(\alpha) [/mm]

Soo, nen Interferenzstreifen gibt's immer dann, wenn [mm] \Delta=n*\lambda [/mm] gilt. Für n=1 erhälst du den ersten Streifen seitlich vom Mittelpunkt am Schirm. Damit kannst du nun den Winkel [mm] \alpha [/mm] berechnen.

Die waagerechte, gestrichelte Linie bildet mit dem Punkt p wieder ein rechtwinkliges Dreieck, dessen linker Winkel [mm] \alpha [/mm] ist. Mit dem Tangens kannst du nun y bestimmen.


Ist es dir nun etwas klarer? Ansonsten zeichne den Fall wirklick mal quer auf nem A4-Blatte, mit nem Loch abstand von  3mm.

Bezug
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