Interferenz < HochschulPhysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Hallo zusammen,
also es geht um folgende Aufgaben:
1)Ein Doppelspalt wird mit gelben Licht (l = 589nm) beleuchtet. Die benachbarten Streifen
des Interferenzmusters haben einen Abstand von 0,0035 rad. Welche Wellenlänge müsste
Licht haben, damit der Abstand 10% geringer ist?
2)Bei Billigschmuck verwendet man z.B. Glas mit Brechungsindex 1,50. Um das Funkeln
zu verstärken, wird das Glas mit Siliziumoxid (SiO, n = 2,00) beschichtet. Wie dick muss
die Beschichtung sein, damit Licht der Wellenlänge 560 nm bei senkrechtem Einfall
reflektiert wird und konstruktive Interferenz zeigt?
Bei Aufgabe 1 soll ja der Abstand 0,00315rad betragen und dann ist ja die Wellenlänge des Lichtes gesucht, die dies erfüllt.
Ich hab dann diese Formel verwendet: dsinfi= [mm] m\lambda
[/mm]
und dass dann nach Lamda umgeformt. Wär dass korrekt so, aber was müsste ich denn für m einsetzten? Leider war ich die letzten Wochen krankheitsbedingt nicht anwesend :/.
Bei der Aufgabe 2 weiß ich nicht so recht was ich machen soll. Wäre erfreut über Anregungen, Tipps, Formeln oder Ähnlichem.
Danke,
Realbarca
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 15:09 Mi 27.05.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
bei kleinen Winkeln gilt [mm] sin\phi=\phi [/mm] (in rad)
der Abstand 2er Maxima ist dann der zwischen m und m+1 ten Max. und du hast, wenn auch fast unleserlich recht mit [mm] sin\phi=m*\lambda/d [/mm] als winkel zum m ten max.
also da [mm] \phi [/mm] klein [mm] \phi=lambda [/mm] /d
d ist in dem versuch fest. [mm] \phi [/mm] soll sich um 10% aendern dann muss sich [mm] \lambda [/mm] auch um 10%aendern. damit [mm] \phi [/mm] kleiner wird, muss [mm] \lambda [/mm] auch kleiner werden.
ausrechnen kannst du das mit 0.0035=589nm/d
d=... und dann [mm] d*0.00315=\lambda_x
[/mm]
zu 2. das Licht muss 2 mal die Schicht mit n=2 durchqueren hat also die optische Weglaenge 2d*n mehr als das an der Oberflaeche refl. Licht. Dann kriegst du sicher raus, wann es konstruktive interferenz gibt?
Gruss leduart
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 05:44 Do 28.05.2009 | Autor: | Realbarca |
Bei konstruktiver Interferenz gilt doch dass [mm] \partial=0 [/mm] sein muss.
Für die Berechnung der Dicke könnte ich doch folgende Formel verwenden, oder?
[mm] d=\bruch{\lambda}{4n}*(2m+1)
[/mm]
Wär dass korekkt so?
Danke.
|
|
|
|