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Inj/Surj first-order-Sprache: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:48 Mo 29.04.2013
Autor: Lu-

Aufgabe
Sei [mm] \sigma [/mm] eine SIgnatur mit einem einstelligen Operationssymbol f : Geben SIe einene [mm] \sigma-Satz \phi [/mm] an, so dass gilt: Für jede [mm] \sigma [/mm] Struktur gilt M [mm] \models \phi [/mm] genau dann wenn [mm] f^M [/mm] injektiv ist.


Die Aufgabe ansich ist ja sehr einfach, aber meine Lösung stimmt nicht mit der Musterlösung übrein.

Inj [mm] \forall [/mm] x,y gilt wenn x [mm] \not=y [/mm] -> f(x) [mm] \not= [/mm] f(y)

[mm] \neg \exists x^0 \exists x^1 \neg \neg \wedge \beg [/mm] = [mm] x^0 x^1 \neg \neg [/mm] = [mm] fx^0 fx^1 [/mm]

da
[mm] \neg \exists x^0 \exists x^1 \neg.. \forall x^0 \forall x^1 [/mm]
-> [mm] \psi \phi [/mm] ... [mm] \neg \wedge \phi \neg \psi [/mm]

MusterLösung:
[mm] \neg \exists x^0 \exists x^1\wedge \beg [/mm] = [mm] x^0 x^1 \wedge [/mm] = f [mm] x^0 fx^1 [/mm]
Es ist mit klar, dass man meine beiden Negationszeichen jeweils kürzen kann, aber da steht ein zweites [mm] \wedge.. [/mm]

kann man auch so eine Frage stellen mit der Surjektivität?
Meine Lösung wäre dann:  [mm] \neg \exists x^0 \neg \exists x^1 [/mm] = [mm] x^0 fx^1 [/mm]

        
Bezug
Inj/Surj first-order-Sprache: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 05:10 Di 30.04.2013
Autor: tobit09

Hallo Lu-,


> Die Aufgabe ansich ist ja sehr einfach, aber meine Lösung
> stimmt nicht mit der Musterlösung übrein.
>  
> Inj [mm]\forall[/mm] x,y gilt wenn x [mm]\not=y[/mm] -> f(x) [mm]\not=[/mm] f(y)
>  
> [mm]\neg \exists x^0 \exists x^1 \neg \neg \wedge \beg[/mm] = [mm]x^0 x^1 \neg \neg[/mm]
> = [mm]fx^0 fx^1[/mm]

Diese Formel [mm] $\phi$ [/mm] erfüllt für jede [mm] $\sigma$-Struktur $\underline{M}$ [/mm] genau dann [mm] $\underline{M}\models\phi$, [/mm] wenn kein [mm] $a_0\in [/mm] M$ existiert, für das ein [mm] $a_1\in [/mm] M$ existiert mit [mm] $a_0=a_1$ [/mm] und [mm] $f^{\underline{M}}(a_0)=f^{\underline{M}}(a_1)$. [/mm]

Aber für jede Struktur [mm] $\underline{M}$ [/mm] gilt: Für JEDES [mm] $a_0\in [/mm] M$ gibt es ein [mm] $a_1\in [/mm] M$ (nämlich [mm] $a_1:=a_0$) [/mm] mit [mm] $a_0=a_1$ [/mm] und [mm] $f^{\underline{M}}(a_0)=f^{\underline{M}}(a_1)$. [/mm]

Somit gilt [mm] $\underline{M}\models\phi$ [/mm] genau dann, wenn überhaupt kein [mm] $a_0\in [/mm] M$ existiert, also genau dann wenn [mm] $M=\emptyset$. [/mm]

Mit Injektivität von [mm] $f^\underline{M}$ [/mm] hat das nichts zu tun.


> da
>  [mm]\neg \exists x^0 \exists x^1 \neg.. \forall x^0 \forall x^1[/mm]
>  
> -> [mm]\psi \phi[/mm] ... [mm]\neg \wedge \phi \neg \psi[/mm]

Sorry, das verstehe ich nicht.


> MusterLösung:
>  [mm]\neg \exists x^0 \exists x^1\wedge \beg[/mm] = [mm]x^0 x^1 \wedge[/mm] =
> f [mm]x^0 fx^1[/mm]
>  Es ist mit klar, dass man meine beiden
> Negationszeichen jeweils kürzen kann, aber da steht ein
> zweites [mm]\wedge..[/mm]

Und wegen dieses zweiten [mm] $\wedge$, [/mm] das nicht von zwei Formeln gefolgt wird, ist dieser Ausdruck gar keine Formel!

Lässt man das zweite [mm] $\wedge$ [/mm] weg, so erhält man wieder die Aussage, dass [mm] $M=\emptyset$. [/mm]

Ersetzt man das zweite [mm] $\wedge$ [/mm] hingegen durch ein [mm] $\neg$, [/mm] so erhält man eine stets wahre Aussage.


Die Injektivität von [mm] $f^\underline{M}$ [/mm] wird korrekt durch

    [mm] $\neg\exists x^0\exists x^1 \wedge\neg =x^0x^1=fx^0x^1$ [/mm]

wiedergegeben.


> kann man auch so eine Frage stellen mit der Surjektivität?
> Meine Lösung wäre dann:  [mm]\neg \exists x^0 \neg \exists x^1[/mm]
> = [mm]x^0 fx^1[/mm]  

[ok]


Viele Grüße
Tobias

Bezug
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