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Inhomogenes LGS: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:40 Fr 06.02.2009
Autor: DerdersichSichnennt

Aufgabe
Für welches [mm] a\in\IR [/mm] besitzt das folgende Gleichungssystem unendlich viele Lösungen
mit einem Parameter [mm] \lambda\in\IR? [/mm] Wie lauten diese Lösungen?
[mm] 3x_{1} [/mm] + [mm] ax_{2} [/mm] – [mm] x_{3} [/mm] = [mm] \bruch{14}{3} [/mm]
[mm] 2x_{1} [/mm] – [mm] x_{2} [/mm] – [mm] 2x_{3} [/mm] = 5
[mm] 5x_{1} [/mm] + [mm] 8x_{2} [/mm] + [mm] x_{3} [/mm] = 4

Moin,

Ich sitze gerade an dieser Aufgabe und bin mir nich genau sicher wie sie (am besten bzw wie genau) zu lösen ist.

Ich habe als erstes a ausgerechnet, in dem ich die Determinante der, aus der Aufgabe resultierenden, Matrix gleich 0 gesetzt habe.

Da kommt sowas raus wie: (-3) - 10a -16 -5 +48 -2a = 0 => a = 2

Doch jetzt gerate ich ins stocken...

Jetzt muss ich ja einen der X-Werte gleich [mm] \lambda [/mm] setzen um so den [mm] \vec{x} [/mm] zu bekommen.

Nun meine Frage: Muss/sollte ich dafür die Matrix zuerst in die Trapezform bringen, wenn ja wäre es dann sinniger eben auch so a zu bestimmen? In diesem Falle wäre a nämlich ablesbar:

[mm] \pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 } [/mm]
=> 21 = 6a-9 => a = 2

jetzt könnte man zB [mm] x_{3} [/mm] = [mm] \lambda [/mm] setzen und weiterrechnen..

Oder geht das auch einfacher, wenn man noch keine Trapezform hat?

Vielen Danke und freundlich Grüße

DerderSichsichnennt

        
Bezug
Inhomogenes LGS: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:11 Fr 06.02.2009
Autor: angela.h.b.


> Für welches [mm]a\in\IR[/mm] besitzt das folgende Gleichungssystem
> unendlich viele Lösungen
>  mit einem Parameter [mm]\lambda\in\IR?[/mm] Wie lauten diese
> Lösungen?
>  [mm]3x_{1}[/mm] + [mm]ax_{2}[/mm] – [mm]x_{3}[/mm] = [mm]\bruch{14}{3}[/mm]
>  [mm]2x_{1}[/mm] – [mm]x_{2}[/mm] – [mm]2x_{3}[/mm] = 5
>  [mm]5x_{1}[/mm] + [mm]8x_{2}[/mm] + [mm]x_{3}[/mm] = 4
>  Moin,
>  
> Ich sitze gerade an dieser Aufgabe und bin mir nich genau
> sicher wie sie (am besten bzw wie genau) zu lösen ist.
>  
> Ich habe als erstes a ausgerechnet, in dem ich die
> Determinante der, aus der Aufgabe resultierenden, Matrix
> gleich 0 gesetzt habe.
>  
> Da kommt sowas raus wie: (-3) - 10a -16 -5 +48 -2a = 0 => a
> = 2
>  

Hallo,

damit weißt Du, daß die Koeffizientenmatrix lediglich für a=2 nicht den Rang 3 hat.

Es kann also nur für a=2 mehr als eine Lösung geben.

Ich würde nun dieses a direkt in die Matrix einsetzen, die matrix auf ZSF bringen und das System lösen.

> Doch jetzt gerate ich ins stocken...
>  
> Jetzt muss ich ja einen der X-Werte gleich [mm]\lambda[/mm] setzen
> um so den [mm]\vec{x}[/mm] zu bekommen.
>  
> Nun meine Frage: Muss/sollte ich dafür die Matrix zuerst in
> die Trapezform bringen, wenn ja wäre es dann sinniger eben
> auch so a zu bestimmen? In diesem Falle wäre a nämlich
> ablesbar:
>  
> [mm]\pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 }[/mm]
>  
> => 21 = 6a-9 => a = 2

Dieses Ergebnis a=2 ist nicht überraschend, Du kennst es ja von oben bereits,

EDIT:
überraschend ist allerdings, daß 21=6*2 - 9  ist. (Dank an Fred für den Hinweis)

Beim Umformen der Matrix muß Dir irgendwo ein Fehler unterlaufen sein.


> jetzt könnte man zB [mm]x_{3}[/mm] = [mm]\lambda[/mm] setzen und
> weiterrechnen..
>  
> Oder geht das auch einfacher, wenn man noch keine
> Trapezform hat?

Es wäre sicher einfacher gewesen, die Umformung der Matrix gleich mit der eingesetzten 2 vorzunehmen. (Ich habe Deine Matrix übrigens nicht nachgerechnet.)

Gruß v. Angela



Bezug
                
Bezug
Inhomogenes LGS: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:27 Fr 06.02.2009
Autor: fred97


> > Für welches [mm]a\in\IR[/mm] besitzt das folgende Gleichungssystem
> > unendlich viele Lösungen
>  >  mit einem Parameter [mm]\lambda\in\IR?[/mm] Wie lauten diese
> > Lösungen?
>  >  [mm]3x_{1}[/mm] + [mm]ax_{2}[/mm] – [mm]x_{3}[/mm] = [mm]\bruch{14}{3}[/mm]
>  >  [mm]2x_{1}[/mm] – [mm]x_{2}[/mm] – [mm]2x_{3}[/mm] = 5
>  >  [mm]5x_{1}[/mm] + [mm]8x_{2}[/mm] + [mm]x_{3}[/mm] = 4
>  >  Moin,
>  >  
> > Ich sitze gerade an dieser Aufgabe und bin mir nich genau
> > sicher wie sie (am besten bzw wie genau) zu lösen ist.
>  >  
> > Ich habe als erstes a ausgerechnet, in dem ich die
> > Determinante der, aus der Aufgabe resultierenden, Matrix
> > gleich 0 gesetzt habe.
>  >  
> > Da kommt sowas raus wie: (-3) - 10a -16 -5 +48 -2a = 0 => a
> > = 2
>  >  
>
> Hallo,
>  
> damit weißt Du, daß die Koeffizientenmatrix lediglich für
> a=2 nicht den Rang 3 hat.
>  
> Es kann also nur für a=2 mehr als eine Lösung geben.
>  
> Ich würde nun dieses a direkt in die Matrix einsetzen, die
> matrix auf ZSF bringen und das System lösen.
>
> > Doch jetzt gerate ich ins stocken...
>  >  
> > Jetzt muss ich ja einen der X-Werte gleich [mm]\lambda[/mm] setzen
> > um so den [mm]\vec{x}[/mm] zu bekommen.
>  >  
> > Nun meine Frage: Muss/sollte ich dafür die Matrix zuerst in
> > die Trapezform bringen, wenn ja wäre es dann sinniger eben
> > auch so a zu bestimmen? In diesem Falle wäre a nämlich
> > ablesbar:
>  >  
> > [mm]\pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 }[/mm]
>  
> >  

> > => 21 = 6a-9 => a = 2
>  
> Dieses Ergebnis ist nicht überraschend, Du kennst es ja von
> oben bereits.
>  


Mich überrascht diese Implikation durchaus:  21 = 6a-9 => a = 2.

Wenn das richtig wäre, so wäre 21=3

FRED


>
> > jetzt könnte man zB [mm]x_{3}[/mm] = [mm]\lambda[/mm] setzen und
> > weiterrechnen..
>  >  
> > Oder geht das auch einfacher, wenn man noch keine
> > Trapezform hat?
>  
> Es wäre sicher einfacher gewesen, die Umformung der Matrix
> gleich mit der eingesetzten 2 vorzunehmen. (Ich habe Deine
> Matrix übrigens nicht nachgerechnet.)
>  
> Gruß v. Angela
>  
>  


Bezug
                        
Bezug
Inhomogenes LGS: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:36 Fr 06.02.2009
Autor: angela.h.b.


> > > [mm]\pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 }[/mm]
>  
> >  

> > >  

> > > => 21 = 6a-9 => a = 2
>  >  
> > Dieses Ergebnis ist nicht überraschend, Du kennst es ja von
> > oben bereits.
>  >  
>
>
> Mich überrascht diese Implikation durchaus:  21 = 6a-9 => a
> = 2.
>  
> Wenn das richtig wäre, so wäre 21=3

Hallo,

mod 3 wäre das ja immerhin der Fall.

Da war ich wohl etwas zu sehr auf  a=2 fixiert.

Gruß v. Angela

Bezug
                                
Bezug
Inhomogenes LGS: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:40 Fr 06.02.2009
Autor: fred97


>
> > > > [mm]\pmat{ 2 & -1 & -2 & | 5 \\ 0 & 21 & 12 & | -17 \\ 0 & 6a-9 & 12 & | -17 }[/mm]
>  
> >  

> > >  

> > > >  

> > > > => 21 = 6a-9 => a = 2
>  >  >  
> > > Dieses Ergebnis ist nicht überraschend, Du kennst es ja von
> > > oben bereits.
>  >  >  
> >
> >
> > Mich überrascht diese Implikation durchaus:  21 = 6a-9 => a
> > = 2.
>  >  
> > Wenn das richtig wäre, so wäre 21=3
>  
> Hallo,
>  
> mod 3 wäre das ja immerhin der Fall.

Da haben wir aber noch einmal Glück gehabt !!

FRED



>  
> Da war ich wohl etwas zu sehr auf  a=2 fixiert.
>  
> Gruß v. Angela


Bezug
                                        
Bezug
Inhomogenes LGS: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:18 Fr 06.02.2009
Autor: DerdersichSichnennt

Das war ein Fehler meiner Seits: Muss natürlich 6a+9 = 21 lauten und so passt das dann mit a = 2.
Da: (21 - 9) / 6 = 2 ;-)

Vielen Dank für die Hilfe und schöne Grüße

Sich

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