Ich versteh die Biegung nicht < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:27 Do 31.05.2007 | Autor: | rzamania |
Aufgabe 1 | [Dateianhang nicht öffentlich] |
Aufgabe 2 | [Dateianhang nicht öffentlich] |
Hallo
torsion zug und druck aufgaben der festigkeistlehre sind mir soweit eigentlich klar (dank euch bzw. "loddar" nochmal grosses danke) aber bei der biegung habe ich noch so meine grossen probleme...
bei aufgabe 1 hab ich die kraft ermittelt und sie im schwerpunkt angesetzt und bin auf nen ergebnis von 6,17 ??!!??
bei aufgabe 2 fehlt mir da ganz der plan weil ich nicht weiss ob ich bei aufgabe 1 korrekt vorgegangen bin....
kann mir vllt jemand helfen ...
würde euch auch meien icq nummer oder msn addy geben...
mfg Andreas
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:11 Fr 01.06.2007 | Autor: | hEcToR |
Also, was du da mit den Kräften gemacht hast verstehe ich wiederum nicht. Die Biegespannung resultiert aus dem Moment. Du rechnest dir also das betragsmäßig größte Moment (in deinem Fall My) aus dividierst das durch das Flächenträgheitsmoment (in deinem Fall Iy) und multiplizierst das mit dem größten Abstand von Schwerlinie des Querschnitts zum Querschnittsrand (in deinem Fall 1,5/2*b). Die Aufgabe 2 läuft nach dem gleichen Schema ab.
Grüße aus Dresden
hEcToR
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:12 Fr 01.06.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo rzamania!
Um das maximale Biegemoment im Träger zu berechnen, musst Du Dir erst die Auflagerkräfte dieses Trägers ermitteln und anschließend die Nullstelle der Querkraftlinie. Denn genau dort liegt das maximale Biegemoment vor.
(Selbstverständlich kannst Du das Biegemoment [mm] $\max [/mm] M$ auch mittels Tafelwerk bestimmen).
Die Biegespannung ergibt sich dann mit der Formel
[mm] $\text{Biegespannung} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{\text{Moment}}{\text{Widerstandsmoment}}$ $\sigma_B [/mm] \ = \ [mm] \bruch{M}{W}$
[/mm]
Das Widerstandsmoment eines Rechteckes erhältst Du über die Formel $W \ = \ [mm] \bruch{b*h^2}{6}$ [/mm] .
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 00:28 So 03.06.2007 | Autor: | rzamania |
"musst Du Dir erst die Aufalgerkräfte dieses Trägers ermitteln und anschließend die Nullstelle der Querkraftlinie."
die lagerreaktionen zu ermitteln is ja kein thema aber wie ermittle ich die nullstelle der querkraftlinine?
danke schonmal im vorraus
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:02 So 03.06.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo rzamania!
Führe einen Rundschnitt durch das linke Auflager und den Träger (im Bereich $0 \ < \ x \ < \ l$) . Dann die Gleichgewichtsbedingung [mm] $\summe [/mm] V \ = \ 0$ aufstellen:
$0 \ = \ A -q*x$
Hier für die Auflagerkraft $A_$ den entsprechenden Wert einsetzen und nach $x \ = \ ...$ umstellen.
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:09 So 03.06.2007 | Autor: | rzamania |
Also mit Fay=750N habe ich einnen nulldurchgang bei x=1,5m
es gibt ja verschiedene biegebelastungsfälle von bauteilen um Mbmax zu ermittel.
in meinem tabellenbuch habe ich keinen hierfür gefunden.
oder ist das ganze doch einfacher?
oder kann man sich das ganze einfach herleiten?
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:03 So 03.06.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo rzamania!
> Also mit Fay=750N habe ich einnen nulldurchgang bei x=1,5m
Richtig!
> es gibt ja verschiedene biegebelastungsfälle von bauteilen
> um Mbmax zu ermittel.
>
> in meinem tabellenbuch habe ich keinen hierfür gefunden.
Entweder führst Du nun einen Rundschnitt um das Auflager $A_$ und bis zur Stelle [mm] $x_0 [/mm] \ = \ 1.50 \ [mm] \text{m}$ [/mm] .
Oder man verwendet die Formel für eine vorhandene Querkraft / Auflagerkraft mit anschließender Gleichlast $q_$ :
[mm] $\max [/mm] M \ = \ [mm] \bruch{A^2}{2*q}$
[/mm]
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:19 Mo 04.06.2007 | Autor: | hEcToR |
Kleiner Tipp noch durch ein bisschen überlegen und Verstandnis gehts auch und das noch wesentlich schneller.
Um die Auflagerkräfte kommst du nicht herum.
Hast du die vertikale Lagerkraft links, kanns losgehen.
Die vertikale Lagerkraft trägst du mit + nach oben ab, dann haste in dem Bereich ne konstante Last q über die Länge L, es ergibt sich ein linearer Querkraft- Verlauf -> Lager - q*l und du hast die Querkraft in der Trägermitte. Von der Mitte bis zum rechten Lager ist diese konstant, keine weitere Last.
Das Moment ergibt sich laut DGL der Biegelinie als Integral der Querkraft über die Trägerlänge. Also rechnest du dir die sich ergebende Dreicksfläche des ersten Bereichs der Querkraftfunktion aus (l=0 bis v=0). tata -> schon haste das maximale Moment.
Gruß aus Dresden
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:22 Fr 01.06.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo rzamania!
Zunächst musst Du Dir die Werte der Linien- bzw. Dreieckslasten [mm] $q_{01}$ [/mm] und [mm] $q_{02}$ [/mm] ermitteln:
[mm] $q_{01} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{2*F_2}{b_2}$
[/mm]
[mm] $q_{02} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{F_1}{b_1}$
[/mm]
Da es sich hier um ein symmetrisches System mit symmetrischer Belastung handelt, liegt der Quzerkraftnullpunkt (und damit das maximale Moment) in der Mitte des Bolzens.
Also einen Rundschnitt durch die mitte führen und die Gleichgewichtsbedingung [mm] $\summe [/mm] M \ = \ 0 \ = \ ...$ aufstellen.
Auch hier anschließend wieder: [mm] $\sigma_B [/mm] \ = \ [mm] \bruch{M}{W}$ [/mm] mit [mm] $W_{\text{Ø}} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{d^3*\pi}{32}$ [/mm] .
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:39 So 03.06.2007 | Autor: | rzamania |
bist du dir damit sicher?
$ [mm] q_{01} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{2\cdot{}F_1}{b_1} [/mm] $
$ [mm] q_{02} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{F_2}{b_2} [/mm] $
nicht eher (?):
Q02: F1/b1
Q01: (F2/b2)/
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:56 So 03.06.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo rzamania!
Du hast Recht, da hat sich durch die etwas inkonsequente Bezeichnung ein Dreher eingebaut. Das muss heißen:
[mm] $q_{01} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{2*F_2}{b_2}$
[/mm]
[mm] $q_{02} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{F_1}{b_1}$
[/mm]
Gruß
Loddar
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