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Hypothesen (richtig?): Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:21 Do 06.01.2005
Autor: Spectre01

Die Wirkung eines neuen Grippeimpfstoffes soll an 100 Personen getestet werden. Bei ungeimpften Personen beträgt der Anteil der Erkrankungen 25%.

1.1 Kann die Hypthose "Der neue Impfstoff ist wirkungslos" auf dem 5 % Niveau verworfen werden, wenn 19 geimpfte Personen an Grippe erkranken?

Meine Antwort dazu:

n= 100  p= 0,25  c= 19

[mm] \alpha [/mm] = P(x >= c)

=>

= 1  - P(x <= c-1)

= 1  - P(x<=18)   -> in Binomialtabbele nachschauen

= 1 - 0,06301 = 93,7%    und das ist größer als 5 % , also nein!

zu 1.2 und 1.3 fehlt mir jedoch der ansatz :( .

1.2 Wie viele Personen dürfen höcgstens erkranken, wenn man das Mittel mit 99%tiger Sicherheit für wirkungsvoll erklären will?

1.3 Für die fälschliche Verwerfung der hyptose aus 1.1 soll die Irrtumswahrscheinlichkeit höchstens 1% betragen. Wie groß ist der Fehler zweiter Art, wenn der Impfstoff die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung auf 10% senkt.

        
Bezug
Hypothesen (richtig?): Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:10 Sa 08.01.2005
Autor: Brigitte

Hallo Pascal!

> Die Wirkung eines neuen Grippeimpfstoffes soll an 100
> Personen getestet werden. Bei ungeimpften Personen beträgt
> der Anteil der Erkrankungen 25%.
>  
> 1.1 Kann die Hypthose "Der neue Impfstoff ist wirkungslos"
> auf dem 5 % Niveau verworfen werden, wenn 19 geimpfte
> Personen an Grippe erkranken?
>  
> Meine Antwort dazu:
>  
> n= 100  p= 0,25  c= 19
>  
> [mm]\alpha[/mm] = P(x >= c)

Hm. Meine Antwort sieht etwas anders aus, da $c$ doch erst mal gar nicht bekannt ist. Außerdem scheine ich die Aufgabe hinsichtlich der Nullhypothese anders verstanden zu haben. Ich interpretiere einen wirkungslosen Impfstoff als [mm] $H_0: [/mm] p=0.25$, d.h. $p$ ändert sich nicht. Außerdem ist [mm] $H_1=p<0.25$, [/mm] d.h. der Impfstoff verringert di Erkrankungswkt.

Nun ist ja [mm] $\alpha=0.05$ [/mm] gegeben, und das ist die Wkt. [mm] $H_0$ [/mm] abzulehnen, obwohl sie richtig ist, bzw.

[mm]P(x < c)\le \alpha[/mm]

denn wir lehnen [mm] $H_0$ [/mm] ab, falls die Anzahl der erkrankten Personen (erfreulicherweise) zu klein ist, d.h. kleiner als eine zu bestimmende Zahl [mm] $c\in\IN$. [/mm]

> =>
>  
> = 1  - P(x <= c-1)
>  
> = 1  - P(x<=18)   -> in Binomialtabbele nachschauen
>  
> = 1 - 0,06301 = 93,7%    und das ist größer als 5 % , also
> nein!

Schaut man in der Tabelle nach, erhält man als $c$ die Zahl 19, was Deiner Rechnung stark ähnelt. Aber ich wollte trotzdem noch mal klarmachen, worum es hier geht. Zumal meine Schlussfolgerung lautet:
da die beob. Anzahl 19 nicht echt kleiner ist als 19, wird die Nullhypothese nicht verworfen.

  

> zu 1.2 und 1.3 fehlt mir jedoch der ansatz :( .
>  
> 1.2 Wie viele Personen dürfen höcgstens erkranken, wenn man
> das Mittel mit 99%tiger Sicherheit für wirkungsvoll
> erklären will?

Nun ändert sich zu oben nur [mm] $\alpha=0.01$. [/mm] Damit kannst Du dann den kritischen Bereich ausrechnen, bei dem [mm] $H_0$ [/mm] abgelehnt wird und damit [mm] $H_1$, [/mm] d.h. die Wirkung des Mittels unterstützt wird. Nach dem ist hier gefragt.

> 1.3 Für die fälschliche Verwerfung der hyptose aus 1.1 soll
> die Irrtumswahrscheinlichkeit höchstens 1% betragen. Wie
> groß ist der Fehler zweiter Art, wenn der Impfstoff die
> Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung auf 10% senkt.

Hier kannst Du den kritischen Bereich aus 1.2 beibehalten. Fehler 2. Art bedeutet, [mm] $H_0$ [/mm] nicht abzulehnen, obwohl $p=0.01$ gilt. Hier musst Du also [mm] $P(X\ge [/mm] c)$  mit $p=0.01$ und dem in 1.2 bestimmten c berechnen.

Viele Grüße
Brigitte

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Hypothesen (richtig?): Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:13 So 09.01.2005
Autor: Spectre01

Rückfrage zu 1.3.:

Wie kann ich denn dann das ganze mit p=0,01 ausrechnen wenn meine Binomialverteilung nur bis 0,02=p geht .... ? (n bleibt ja nach wie vor 100)

Bezug
                        
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Hypothesen (richtig?): Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:51 So 09.01.2005
Autor: Brigitte

Lieber Pascal!

> Wie kann ich denn dann das ganze mit p=0,01 ausrechnen wenn
> meine Binomialverteilung nur bis 0,02=p geht .... ? (n
> bleibt ja nach wie vor 100)

Da hatte ich mich geirrt, in der Aufgabe stand ja, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung 10% sein soll, also $p=0.1$. [sorry]

Prinzipiell kann man diese Wahrscheinlichkeiten aber auch immer exakt bestimmen, die Summen sind dann eben nur ziemlich lang.  Oder Du bemühst Excel oder gar ein Statistik-Programm.

Viele Grüße
Brigitte  

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Hypothesen (richtig?): Danke
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:51 So 09.01.2005
Autor: Spectre01

Hallo Brigitte!

Vielen Dank erneut für die Beantwortung meiner Rückfrage!

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