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Gleichanteil, Gleichrichtwert: Unterschied?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:38 Mo 19.12.2016
Autor: Kian

Hi,


was ist der Unterschied zwischen Gleichanteil und Gleichrichtwert?
Wie berechnet man Gleichanteil und Gleichrichtwert eines Sinussignals?

Gleichrichtwert = Effektivwert = [mm] \wurzel{ \bruch{1}{T} * \integral_{0}^{T}{u^2(t) dt}} [/mm] oder?

        
Bezug
Gleichanteil, Gleichrichtwert: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:12 Mo 19.12.2016
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Der Gleichanteil oder Gleichwert ist der (über die Zeit gemittelte) durchschnittliche Wert eines Signals, z.B.

[mm] $\bar{U}=\frac{1}{T}\int_0^TU(t)\,dt$ [/mm]

Das ist so gedacht, daß zeitliche Schwankungen, z.B. Rauschen dadurch herausgefiltert wird, und man nur die reine Gleichspannung (oder was auch immer) misst.

Versucht man so, die 230V aus der Steckdose zu messen, bekommt man 0V raus... Hierfür wird dann der Gleichrichtwert herangezogen, für den der Betrag des Signals benutzt wird:

[mm] $U_G=\frac{1}{T}\int_0^T|U(t)|\,dt$ [/mm]

Im Prinzip wird ein Digitalmultimeter genau das machen. Es wird das Signal gleichrichten, danach den Mittelwert messen, und diesen in den angezeigten Effektivwert

[mm] $U_{eff}=\frac{1}{T}\sqrt{\int_0^TU^2(t)\,dt}$ [/mm]

umrechnen.

Du siehst, die drei Werte unterscheiden sich voneinander. Und grade das Umrechnen ist beim Multimeter ein Problem: Eine um 0V symmetrische Rechteck-Spannung, also mit einer Amplitude von [mm] \pm1V [/mm] hat eine Gleichrichtspannung von 1V, aber auch eine Effektivspannung von 1V. Wenn das Multimeter aber blind davon ausgeht, daß es eine Sinusförmige Spannung bekommt und den entsprechenden Umrechnungsfaktor nutzt, zeigt es was falsches an. Man braucht schon ein "True-RMS"-Multimeter, um den korrekten Wert angezeigt zu bekommen.





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Gleichanteil, Gleichrichtwert: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:11 Mo 19.12.2016
Autor: Kian

Perfekt! Endlich hab ich es verstanden!!

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