Gleichanteil < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:11 Do 24.06.2010 | Autor: | Malkem |
nabend zusammen
ich sitz hier grad an einer aufgabe in der steht das eine rechteckspannung einen gleichanteil von 8,75 V und eine scheitelspannung von û= 12V hat.
wir hatten das schon früher in der berufsschule, aber mir ist es leider wieder entfallen, wie macht sich der gleichanteil in einer recheckspannung bemerkbar bzw. was ist der gleichanteil ?
mfg
malkem
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Hallo!
> nabend zusammen
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> ich sitz hier grad an einer aufgabe in der steht das eine
> rechteckspannung einen gleichanteil von 8,75 V und eine
> scheitelspannung von û= 12V hat.
Poste doch mal die exkate Aufgabenstellung. Was weißt du über die Periodendauer deines Impulses?
> wir hatten das schon früher in der berufsschule, aber mir
> ist es leider wieder entfallen, wie macht sich der
> gleichanteil in einer recheckspannung bemerkbar bzw. was
> ist der gleichanteil ?
Wenn du deine dir vorliegende Funktion periodisch mit der Periodendauer T fortsetzt, kannst du die Funktion in eine Fourier-Reihe gemäß
[mm] f(t)=\bruch{a_{0}}{2}+\summe_{n=1}^{\infty}a_{n}cos(n\omega_{1}{t})+\summe_{n=1}^{\infty}b_{n}sin(n\omega_{1}{t}), [/mm] mit [mm] \omega_{1}=\bruch{2\pi}{T}
[/mm]
entwickeln. Den Summanden [mm] \bruch{a_{0}}{2} [/mm] nennt man dann den Gleichanteil. Die Schwingungen mit n=1 heißen Grundschwingungen und alle anderen Schwingungen mit n=2,3,... nennt man die Oberschwingungen.
In deiner Aufgabe soll nun offensichtlich nur der Gleichanteil berechnet werden, was die Sache erheblich vereinfacht. Dazu berechnest du einfach den Audruck
[mm] a_{k}=\bruch{2}{T_{0}}\integral_{-\bruch{T_{0}}{2}}^{\bruch{T_{0}}{2}}{x(t)cos(k\omega_{0}t)dt}, [/mm] mit k=0
den du durch Anwendung der Orthogonalitätsrelationen erhälst.
Gruß, Marcel
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:03 Do 24.06.2010 | Autor: | Malkem |
danke für die schnelle antwort
gesucht ist die maßstabsgerechte graphische darstellung der funktion u(wt) über 2 perioden.
mehr steht in der aufgabenstellung auch nicht mehr.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:04 Do 24.06.2010 | Autor: | Marcel08 |
> danke für die schnelle antwort
>
> gesucht ist die maßstabsgerechte graphische darstellung
> der funktion u(wt) über 2 perioden.
Dazu benötigst du dann das Wissen über die Impulsdauer [mm] t_{i}, [/mm] mit [mm] T=t_{i}+t_{p}. [/mm]
Über [mm] U_{AV}=\bruch{U*t_{i}}{T} [/mm] könntest du dann das Signal in Abhänigkeit von der Periodendauer T zeichnen, wobei dann [mm] T=\bruch{2\pi}{\omega} [/mm] gilt.
> mehr steht in der aufgabenstellung auch nicht mehr.
Gruß, Marcel
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:10 Do 24.06.2010 | Autor: | isi1 |
Wenn Du keine Periodendauer hast, Malkem, kannst Du nur sagen, dass die Einschaltzeit 8,75/12 = 72,9% der Periode hat und die Ausschaltzeit eben 27,1%
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