Geschirrspüler jetzt kaputt? < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 19:53 Fr 01.03.2013 | | Autor: | Giraffe |
| Aufgabe | Guten Abend,
ich hoffe ich bin hier bei Elektrotechnik richtig. Maschinenbau könnte es noch sein, aber wenn ne Masch. nass wird, z.B. ein Motorrad (Regen), dann ist das nicht schön, aber auch nicht schlimm, weil die Elektrik dementsprechend geschützt ist.
Bei meinem Geschirrspüler muss das Stromkabel komplett ausgetauscht u. erneuert werden.
Also, ausbauen u. die Quelle vom Stromkabel suchen. Wobei es weniger eine Suchaktion, sondern mehr eine ran-komm-Aktion ist. Der G.spüler wurde dazu auf die Seite gelegt, weil die ganze Technik unten ist.
(es hat jmd. die Arbeit angefangen, der eine komplett andere Arbeitsweise hat als ich; ich habe beim Zugucken ganz oft die Zähne zus.beißen müssen. Und nun befürchte ich, nix Gutes). |
Er ist weg u. der G.spüler liegt auf der Seite. Ich will auch nicht ne Stunde auf dem Kopf hängend verbringen. Also habe ich ihn wieder aufgerichtet u. das Wasser aufgewischt. Da während der ganzen Bastel-Aktion auch schon immer Wasser auslief u. zwar nicht aus den Schläuchen, sondern von irgendwo unten, genau exakt da, wo Pumpe, Stromkabel u. alles andere Gedöhns hockt, aufgewischt, Geschirrspüler verrückt u. gewischt, verrückt gewischt, usw. bis ich endlich drauf kam, das Salzfach zu entwässern. Ich weiß nicht, über welche Teile genau das hochkonzentrierte Salzwasser unten alles gelaufen ist, doch habe ich gestern erfahren, dass Salz ein Rostbeschleuniger ist. Kann das Salz etwas kaputt machen, wobei ich leider nicht sagen kann wo es genau drüber gelaufen ist.
Salz soll die Rostbildg. beschleunigen.
Am liebsten würde ich mit einem Gartenschlauch alles abspritzen, abtrocknen, Hzg. u. Föhn an u. das ganze 3 Wochen trocknen lassen.
Allerdings bleibt dann noch die Frage, ob das mit dem Wasseraustritt normal ist oder ob man mit Gewalt, eine undichte Stelle verursacht hat?
Und ich frage mich, warum das Salzfach kein geschlossenes System ist? Es muss eine Verbindg. zum Waschraum geben, u. von dort kann es nur ablaufen, d.h. in den Schlauch. Aber, wieso ist da Wasser, wo es nicht hin soll?
Alles normal oder ist etwas kaputt/undicht?
Vielleicht habe ich auch vor 1 Woche etwas falsch gemacht?
Ich habe immer nur tabs benutzt u. mehr nicht. Meine Nachbarin wollte mir Salz schenken.
Ich habe das abgelehnt: "Hab selber noch 1 kg u. weiß nicht, was ich damit soll" Sie: Es gibt dann keine Ränder.
Ich: Ränder hin oder her, Hauptsache sauber.
Sie: Nein, ist auch so insges. u. allg. besser.
Ich: Nagut, wie geht das?
Sie: Ins Salzfach, d.h. Deckel ab u. rein. Fertig.
Ich den Deckel zum ersten Mal abgeschraubt (Behälter ist randvoll mit Wasser).
Ich sage: Ist voll (u. meine: kein Platz mehr)
Sie: Nee, tu rein.
Sie weg, ich allein u. entwässert u. dann fast das ganze Paket reingekippt.
Und den Rest habe ich bis zum Rand dann wieder mit Wasser aufgefüllt.
Ich habe sie so verstanden, dass sich die Maschine davon immer etwas nimmt.
Es fehlt die Bediengs.anleitg. u. die Beschreibg. auf der Packg. habe ich nicht gelesen.
Ist das alles korrekt gelaufen u. welche Konzequenzen hat das für das Nassprobl.?
Für hilfreiche Antworten - wie immer
vielen vielen DANK
Grüße
SAbine
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Hallo Sabine,
das klingt nicht gut.
> ich hoffe ich bin hier bei Elektrotechnik richtig.
Naja, damit ist sonst eher das Studienfach gleichen Namens gemeint. 
> Bei meinem Geschirrspüler muss das Stromkabel komplett
> ausgetauscht u. erneuert werden.
Warum?
> Also, ausbauen u. die Quelle vom Stromkabel suchen. Wobei
> es weniger eine Suchaktion, sondern mehr eine
> ran-komm-Aktion ist. Der G.spüler wurde dazu auf die Seite
> gelegt, weil die ganze Technik unten ist.
>
> (es hat jmd. die Arbeit angefangen, der eine komplett
> andere Arbeitsweise hat als ich; ich habe beim Zugucken
> ganz oft die Zähne zus.beißen müssen. Und nun befürchte
> ich, nix Gutes).
> Er ist weg u. der G.spüler liegt auf der Seite. Ich will
> auch nicht ne Stunde auf dem Kopf hängend verbringen. Also
> habe ich ihn wieder aufgerichtet u. das Wasser aufgewischt.
> Da während der ganzen Bastel-Aktion auch schon immer
> Wasser auslief u. zwar nicht aus den Schläuchen, sondern
> von irgendwo unten, genau exakt da, wo Pumpe, Stromkabel u.
> alles andere Gedöhns hockt,
Das ist der Teil, der nicht gut klingt. Da läuft sonst höchstens innen was aus, nämlich am Schraubdeckel des Salzbehälters, und auch das nur, wenn die Dichtung hin ist.
> aufgewischt, Geschirrspüler
> verrückt u. gewischt, verrückt gewischt, usw. bis ich
> endlich drauf kam, das Salzfach zu entwässern. Ich weiß
> nicht, über welche Teile genau das hochkonzentrierte
> Salzwasser unten alles gelaufen ist, doch habe ich gestern
> erfahren, dass Salz ein Rostbeschleuniger ist.
Das ist eine richtige Information.
> Kann das
> Salz etwas kaputt machen, wobei ich leider nicht sagen kann
> wo es genau drüber gelaufen ist.
> Salz soll die Rostbildg. beschleunigen.
>
> Am liebsten würde ich mit einem Gartenschlauch alles
> abspritzen, abtrocknen, Hzg. u. Föhn an u. das ganze 3
> Wochen trocknen lassen.
Schade, dass der Geschirrspüler nicht in den Backofen passt. 
> Allerdings bleibt dann noch die Frage, ob das mit dem
> Wasseraustritt normal ist oder ob man mit Gewalt, eine
> undichte Stelle verursacht hat?
Nein, das ist nicht normal. Wobei - was für ein Typ von Spülmaschine? Von vielen gibt es Konstruktionszeichnungen im Internet. Wenn Du eine findest, schick mal einen Link, und wenn nicht, dann nur die Typenbezeichnung.
> Und ich frage mich, warum das Salzfach kein geschlossenes
> System ist? Es muss eine Verbindg. zum Waschraum geben, u.
> von dort kann es nur ablaufen, d.h. in den Schlauch. Aber,
> wieso ist da Wasser, wo es nicht hin soll?
> Alles normal oder ist etwas kaputt/undicht?
Klingt undicht.
> Vielleicht habe ich auch vor 1 Woche etwas falsch gemacht?
> Ich habe immer nur tabs benutzt u. mehr nicht. Meine
> Nachbarin wollte mir Salz schenken.
> Ich habe das abgelehnt: "Hab selber noch 1 kg u. weiß
> nicht, was ich damit soll" Sie: Es gibt dann keine Ränder.
> Ich: Ränder hin oder her, Hauptsache sauber.
> Sie: Nein, ist auch so insges. u. allg. besser.
> Ich: Nagut, wie geht das?
> Sie: Ins Salzfach, d.h. Deckel ab u. rein. Fertig.
> Ich den Deckel zum ersten Mal abgeschraubt (Behälter ist
> randvoll mit Wasser).
> Ich sage: Ist voll (u. meine: kein Platz mehr)
> Sie: Nee, tu rein.
> Sie weg, ich allein u. entwässert u. dann fast das ganze
> Paket reingekippt.
Das Entwässern hättest Du Dir sparen können. Das Salz löst sich so langsam auf, dass es einfach das Wasser verdrängt, ohne dass Du dabei merkliche Mengen von Salz verschwendest.
> Und den Rest habe ich bis zum Rand dann wieder mit Wasser
> aufgefüllt.
> Ich habe sie so verstanden, dass sich die Maschine davon
> immer etwas nimmt.
So ist es.
> Es fehlt die Bediengs.anleitg. u. die Beschreibg. auf der
> Packg. habe ich nicht gelesen.
> Ist das alles korrekt gelaufen u. welche Konzequenzen hat
> das für das Nassprobl.?
Meines Wissens keine.
Für mich klingt es aber, als wäre da irgendwo etwas undicht, dass nicht undicht sein sollte.
Ohne weitere Kenntnis des Problems würde ich Dir aber außerdem raten, von einer teuren Fachreparatur eher Abstand zu nehmen. Bei einer Maschine, die vielleicht zehn oder mehr Jahre alt ist, lohnt rein wirtschaftlich eine Reparatur so gut wie nie. Durchaus ein Problem unserer Gesellschaft... Aber schon in der Energieeffizienz hat sich da viel getan; allein durch geringeren Strom- und Wasserverbrauch sparst Du die kompletten Anschaffungskosten einer einfachen Maschine oft in ca. 3 Jahren ein.
> Für hilfreiche Antworten - wie immer
> vielen vielen DANK
> Grüße
> SAbine
Herzliche Grüße
reverend
PS: Ich schreibe nachher noch per PN, aber nicht im Zusammenhang mit dieser Anfrage.
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(Frage) beantwortet | | Datum: | 19:22 Sa 09.03.2013 | | Autor: | Giraffe |
Hallo reverend,
vielen vielen DANK f. deine Antw. u. Einschätzg.
(brech immer zus., wenn sowas ist u. das ich hier auch in diesem Bereich noch Unterstützg. u. Beratg. bekomme ist einfach sagenhaft)
DANKE DANKE DANKE DANKE
Du schriebst
>Klingt undicht.
Ich habe mittlerweile den positiven Verdacht, dass das Salzfach einen Überlauf hat (viel im Internet gelesen u. Infos zus.gebastelt, ist deshalb nicht definitiv u. sicher).
Konstruktionszeichng. habe ich auch gefunden (ausgezeichnete Idee von dir), aber ich finde das Salzfach nicht, nur den Deckel im Waschraum u. das wars.
http://www.ec-bi.de/Zeichnungen/gsf.htm
Bauknecht GSF 3144 S thermodry
Möchte meinen Freund nicht wiedereinbauen u. dann knallt die Sicherg. raus u. er ist komplett im Eimer.
Falls doch n Leck im Salzfach:
Kann man den Salzbehälter abklemmen, inkl. Zulauf?
Ist es mögl., vor dem Wiedereinbau rauszubekommen, ob konzentrietes Salzwasser in den Motor gelaufen ist? Ich mag es nicht ausprob., weil ich das Risiko nicht eingehen möchte, ihn damit erst richtig kaputt zu machen.
(u. ich weiß auch nicht, ob die Sicherg. vom Geschirrspüler noch ihre Funktion erfüllt od. auch ersetzt werden muss).
Außerdem habe ich gesehen, dass da unten noch mehr Spulen hocken. Aber weiße Salzbeschichtungen sind nicht drauf. Uffs.
Aber leider kann ich nicht dahinter gucken, um festzustellen, wo genau das Wasser herkam.
Ich denke, wenn ich ihn nochmal schräge lege, dann kommt wieder Salzwasser raus (Restbestände).
Äh, das allerwichtigste ist wohl noch
auf welche Seite er gelegt wurde:
Auf seine linke.
Hoffe es kann jmd. mehr sehen od. einiges besser wissen u. auch noch mitteilen. Im voraus für die Mühe u. Hilfe vielen DANK
u.
chönes Wochenende
Sabine
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| Status: |
(Antwort) fertig  | | Datum: | 08:55 So 10.03.2013 | | Autor: | Infinit |
Hallo Sabine,
ich habe mich vor ein paar Jahren mit einem ähnlichen Problem herumgeschlagen, wenn auch das Gerät von einer anderen Firma war. In den Explosionszeichnungen, deren Link Du angegeben hast, ist das Salzfach nicht zu sehen, nur der Deckel, über den man das Salz einfüllt. Die eigentliche Kammer ist irgendwo zwischen dem Innenraum der Maschine und der Außenhaut, ich kann mir nicht vorstellen, wie man da einfach rankommen soll.
Was den Status der Machine anbelangt, so wie Du ihn schilderst, würde ich sagen, diese ist kaputt, daran lässt sich kaum durch Dich etwas ändern. Insofern kannst Du, wenn Du etwas experimentierfreudig bist, durchaus mal die Maschine wieder einschalten, wenn der Motor nicht mehr will, wird sie ganz einfach nicht mehr laufen, wenn an "unglücklichen Stellen" noch Wasser ist, löst die Sicherung aus. Insofern ist das Ganze nicht wirklich gefährlich, aber wenn einer dieser beiden Fälle eintritt, so kann ich nur zum Kauf einer neuen Maschine raten, alles andere wird viel zu teuer.
Viele Grüße,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 10:07 So 10.03.2013 | | Autor: | Task12 |
Mir widerstrebt es, ein 1000 EUR teures Gerät einfach wegzuwerfen, nur weil ein kleines Teil defekt ist.
Sicher, wenn man für die Reparatur 40-50 EUR/h abdrücken muss, um die teuren Nebenkosten und Sozialabgaben mit zu bezahlen, wird schnell eine Neuanschaffung günstiger. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Industrie angeblich schon die Mehrheit ihrer Ingenieure damit beschäftigt, die Teile so zu konstruieren, dass sie nach wenigen Jahren ausfallen, anstatt die Lebensdauer zu verlängern.
Da ich selbst gerne 'herumbastle' (und natürlich meine Zeit nicht rechne), ist oft eine Reparatur recht günstig.
Z.B. habe ich erst kürzlich die sogenannten Energieregler, der fast nicht mehr funktionierte, des Elektroherds getauscht (4*9 EUR, der Reglerblock von Siemens sollte 237 EUR kosten. Auch der Miele-Trockner hatte schon zwei mal seinen Geist aufgegeben: Einmal war ein kleiner Trafo verbrannt, den ich durch einen passenden aus einem nicht mehr benötigten Datengerät ersetzte und ein anderes mal war die Heizspirale durchgebrannt - ich habe sie durch ein Stück aus einem alten Heizstrahler ersetzt, da die für ein Ersatzheizregister gleich ein halbes Vermögen verlangen.
Zudem sind neuere Geräte so konstruiert, dass man selbst - wie beim Auto - nichts mehr machen kann, da die das heute mikroprozessorgesteuert konstruieren und keine Informationen über die Interna herausgeben.
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| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 20:32 So 10.03.2013 | | Autor: | Giraffe |
Hallo ihr beiden,
zu infinit, du schreibst
>wenn Du etwas experimentierfreudig bist, kannst du die
>Maschine einschalten. Wenn an "unglücklichen Stellen"
>noch Wasser ist u. der Motor nicht mehr will, dann löst die
>Sicherung aus.
Nein, ich bin nicht experimentierfreudig!!!
Stelle lieber bis zum Sommer auf Handwäsche um u. hoffe das die unglückl. Stellen bis dahin verschwunden sind (trock.) u. dann würde ich es wagen
u. Glück haben.
Gerne würde ich sie noch so stellen (in welchem Winkel wieviel schräge an welche Seite), dass alles optimal verdunsten kann; aber dafür muss ich wohl in ein Thermik-Forum ))
>wenn Wasser im Motor, dann löst die Sicherg. aus
Die große oder die im G.spüler oder beide?
Bei dem Kabel"brand" vor 4 Wochen ist die gr. Sicherg. rausgeflogen, aber ich weiß nicht, ob die v. Spüler dabei auch gleich mit drauf gegangen ist. Der Spüler lief danach (nachdem das Kabel (diesmal) professionell verbunden wurde) aber einwandfrei. Tut er es auch, wenn seine Sicherg. kaputt ? - wohl eher nicht. Ah, gut, dann ist die nicht kaputt gegangen oder?
Kann ich mich trotzdem in jedem Fall auf eine von beiden verlassen?
(einen Feuerwehreinsatz kann ich nicht bez. u. man kann so viele wilde Geschichten im Internet lesen)
zu Task12, du schriebst:
>die Industrie angeblich schon die Mehrheit ihrer Ingenieure
>damit beschäftigt, die Teile so zu konstruieren, dass sie nach
>wenigen Jahren ausfallen
Das Wörtchen "angeblich" kannst du streichen
Die Industrie macht das auch nicht heimlich, sondern argumentiert sogar öffentl. dafür "es dient der Sicherheit u. muss deshalb sein"
Das auf Verschleiss gebaut wird ist beabsichtigt u. deswegen hat das Ganze sogar auch schon (seit längerem) einen Namen: Man nennt es geplante Obsoleszenz .
>Da ich selbst gerne 'herumbastle' und natürlich meine Zeit
>nicht rechne...
Dasch ja prima, ich wohne in Hamburg-Uhlenhorst. Ist ganz schön da!
Und Mathe mag ich auch ))
Spaß beiseite, aber wir sind uns einig u. das ist schön:
Wir versuchen vor der Entsorg. erst zu rep.
Sollte es nach dem Trockngs.prozess tatsächl. nochmal so mächtig knallen, dann passiert doch nichts, wenn ich dann versuche die Masch. auseinanderzunehmen. Leider sind nicht alle Teile gleich u. an jedem Teil hängt auch nicht gleich viel Weiteres (da gibt es schon manchmal mehrere Abzweigungen). Mir ist schon sehr klar, dass es eine gute Mitschrift beim Auseinanderbauen braucht u. einen ebenso guten Teile-Parkplatz, der auch noch erdbebensicher ist.
Wenns net klappt - so what?
Letzte Frage hierzu
Wenn ich den Motor raus habe (als Ersatzteil kostet der bestimmt
überdimensional viel) kann man auch einen anderen nehmen, wenn der die gleichen Daten hat?
Auf welche Daten muss ich achten?
(das ist aber ne richtige elektron. Frage jetzt gelle)
Trotzdem euch allen ganz vielen DANK f. alle eure Äußerungen u. Beratung drumherum!
Sabine
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 20:33 Mo 11.03.2013 | | Autor: | Task12 |
Letzte Frage hierzu
Wenn ich den Motor raus habe (als Ersatzteil kostet der bestimmt
überdimensional viel) kann man auch einen anderen nehmen, wenn der die gleichen Daten hat? Bei den großen Motoren treten meistens nur zwei Fehler auf:
1. Kohlen sind abgenutzt .... lassen sich leicht wechseln, Kosten einige EUR
2. Lager defekt .... das ist mehr Arbeit, die zu wechseln, neue Lager kosten aber auch nicht mehr als ein paar Euro.
Die kleinen Motoren z.B. die Pumpen sind häufig im Internet für einen Bruchteil der Ersatzteilkosten des Herstellers zu haben. Auswechseln ist meist ganz leicht.
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(Frage) beantwortet | | Datum: | 21:09 Di 12.03.2013 | | Autor: | Giraffe |
Wenn der Motor raus ist kann ich auch einen
anderen nehmen, wenn der die gleichen Daten hat?
> Bei den gr. Motoren treten meistens nur 2 Fehler auf:
> 1. Kohlen sind abgenutzt .... lassen sich leicht wechseln,
> 2. Lager defekt .... das ist mehr Arbeit, die zu wechseln,
> Die kleinen Motoren z.B. die Pumpen sind häufig im
> Internet für einen Bruchteil der Ersatzteilkosten des
> Herstellers zu haben. Auswechseln ist meist ganz leicht.
Mit 1. und 2. meinst du sollte ich den betreffenden Motor gar nicht komplett austauschen, sondern rep.!?
Die Schädigung meines Motors (od. Motoren) wurde (wenn) durch hochkonzentrietes Salzwasser verursacht.
Ein Motor, in den Salzwasser gelaufen ist - ist doch besser komplett auszutauschen oder?
Ich habe auch keine Ahnung wie SOLCHE Dinger von innen aussehen.
(vielleicht muss man vorher das Motoröl ablassen
Ich glaube das traue ich mir auch nicht so wirkl. zu - kann gut gehen u. könnte passen, aber ich glaube es eher nicht. Um an den Motor ranzukommen, muss man "nur" freibuddeln, gut organisiert die Teile ablegen, das ist eher eine Sache von Verbindungen lösen, aber die Säuberung der Innereien eines Motors ..... ich weiß nicht. Hast schon mal gemacht?
LG
Sabine
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Hallo Sabine,
ein gut und sehr ernst gemeinter Rat: lasse die Finger weg von jeglicher Reparatur, die irgendetwas mit der Elektrik von Geräten zu tun hat, die am 230V-Netz betrieben werden. Das wird ganz schnell lebensgefährlich!
Du bekommst heute schon für ca. 400 Euro eine vernünftige Geschirrspülmaschine, nochmal 70-80 Euro obendrauf und sie wird angeliefert, aufgestellt und das Altgerät mitgenommen.
Und wie reverend schon schrieb: mit neuen Haushaltsgeräten spart man, sowohl Strom, als auch Wasser. Wir haben in unserem 2-Personen-Haushalt, der sich über ca. [mm] 120m^2 [/mm] Wohnfläche erstreckt, durch folgende Aktionen den jährlichen Stromverbrauch von ca. 2400kWh auf dauerhaft unter 2000 kWh gedrückt:
- Austausch sämtlicher Glühlampen durch Energiesparlampen
- Neue Geschirrspülmaschine
- Neuer Herd
- Neuer Kühlschrank
Die drei Großgeräte sind dabei netterweise alle kurz hintereinander kaputtgegangen. Aber rechne dir mal mit einem gängigen Stromtarif aus, was wir jetzt jährlich an Strom einsparen, vom Wasserverbrauch mal abgesehen.
Beste Grüße, Johannes aka Diophant
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 17:36 Mi 20.03.2013 | | Autor: | Giraffe |
Hallo Johannes,
ich verstehe sehr wohl, was du mir sagen willst.
Dennoch muss man die Ersparnisse doch gegenrechnen, gegen den finanziellen Aufwand, den man hatte, um zu dieser Ersparnis zu kommen.
Und das alle 3 Großgeräte nur kurze Zeit drauf, sich schon wieder irgendwie verabschiedet haben (dafür braucht man ja echt Nerven), dann kommt doch noch der Zeitaufwand fürs Beheben dazu u. sehr wahrscheinl. auch noch weitere Kosten.
Und das soll sich immer noch rechnen?
Ich weiß, dass reverend u. du recht haben: Mein Kühlschrk. ist ein AAA, beste Energieeffizienz, mit +++, also, alles was geht - sogar ohne Gefrierfach oben, denn 2 versch. Temperaturen in einem Raum kosten auch nochmal extra Strom. 4 J. alt u. noch läuft er, das muss man ja schon dazu sagen. NOCH.
Aber, wenn ich deine Geschichte höre, habe ich wohl Glück u. es scheint normal, dass er sich die nächsten 2-4 J. ebenfalls verabschieden wird.
Ich will das nicht akzeptieren u. mitmachen schon gar nicht.
Ich will nicht zur Anhäufg. von Müllbergen beitragen.
Gestern habe ich ausgerechnet, das ich um die 80 sein werde, wenn vom venozulanischen Regenwald nur noch knapp die Hälfte da ist.
Das ist doch alles WAHNSINN!
Da möchte ich wirkl. schon früher sterben.
So glaube ich, dass es fast besser ist sich einen Geschirrspüler NEU zu kaufen, der 10 oder 15 J. alt ist. Ich meine ein Gerät, dass vor 10-15 J. auf den Markt kam u. noch OVP in einem Lager steht.
Ich bin bemüht so sparsam wie möglich mich in allem zu verhalten u. mein jährl. kWh-Verbrauch bewegt sich immer um 1200 kWh (oh. Waschmasch. 1-Pers.Hs.halt).
Die Hoffng., die es ja gibt u. das Festhalten am Glauben, dass es mit meinem jetzigen evtl. doch noch klappen könnte, erleichtert mir allemale die Zeit (mit der Unordng. hier) bis zum endgültigen Test.
In 1-2 Wochen ist es soweit.
Ich hoffe nicht, dass ich mit dem Kopf durch die Wand will, ich will mir nicht wehtun, es muss einfach klappen.
LG
Sabine
P.S.:
Und das mit den Energiesparlampen (die mit dem Quecksilber) ist auch in verschiedener Hinsicht Verarschung. Versprochene Haltbarkeit soll eine Lüge sein, die sollen einfach nur genauso lange halten wie ne normale Glühbirne.
Das Entsorgen (machen ja auch nicht alle - belastet dann wieder die Umwelt) kostet vllt. auch noch Benzin.
LED´s glaube ich sollen da besser sein. Was Entsorgen u. Giftigkeit betr., dazu weiß ich allerdings noch nichts.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 18:53 Mi 20.03.2013 | | Autor: | Diophant |
Hallo Sabine,
es spricht ja nichts gegen Reparaturversuche: nur alles was mit 230V-Elektrik zu tun hat: Finger weg, wenn man nicht ein absoluter Experte ist. Wir haben das bei unserem alten Herd damals auch versucht, da war die Blende mit den Drehschaltern kaputt (das Ding war aber ca. 20 Jahre alt). Ein guter Bekannter hatte doch glatt und sauber in seinen Vorräten eine passende Blende samt Platine, also hat er sie uns gewechselt. Was dann passiert ist, haben wir erst gesehen, als wir den neuen Herd haben einbauen lassen (den wir aus purem Luxus uns geleistet hatten...): ein Kabel hatte die ganze Zeit unter der Arbeitsplatte gezundert, da war schon ein richtiges Loch reingebrannt, was man aber von oben nicht hatte sehen können. Das hätte uns das ganze Haus abfackeln können, verstehst du?
Und bei deinem Geschirrspüler reicht es aus, wenn du irgendwo ein Kabel falsch anschließt: zack, schon hat das Gehäuse Spannung, und zwar 230V. Das würde ich niemals riskieren. Und wenn dir jemand das macht, dann muss es ein Facharbeiter sein, der den Beruf des Elektrikers oder etwas vergleichbares auch ausübt!
> P.S.:
> Und das mit den Energiesparlampen (die mit dem
> Quecksilber) ist auch in verschiedener Hinsicht
> Verarschung. Versprochene Haltbarkeit soll eine Lüge sein,
> die sollen einfach nur genauso lange halten wie ne normale
> Glühbirne.
> Das Entsorgen (machen ja auch nicht alle - belastet dann
> wieder die Umwelt) kostet vllt. auch noch Benzin.
> LED´s glaube ich sollen da besser sein. Was Entsorgen u.
> Giftigkeit betr., dazu weiß ich allerdings noch nichts.
Mit der Haltbarkeit von Energiesparlampen muss ich dir widersprechen. Unsere ältesten sind jetzt 6 Jahre alt und halten immer noch. Und so teuer sind die nun auch wieder nicht.
Mit dem Quecksilber hast du Recht, daher muss man die Lampen dort abgeben, wo man die neuen kauft (oder bei uns nimmt sie auch das der örtliche Wertstoffhof). Aber zu den LED-Lampen muss man mal wieder eines sagen, was komischerweise fast niemand weiß: die sind durchweg gedimmt, und zwar mit einer Methode namens Pulsweiten-Modulation (PWM). Dabei geht die Lampe mit einer Frequenz von i.d.R. 200-300 Hz an und aus. Das siehst du nicht, aber deine Augen ermüdet es und es ist schlicht und ergreifend ungesund. Zwischen 1% und 10% der Bevölkerung reagiert auch noch auf solche Lampen mit unterschiedlichen Symptomen wie Augen- und Kopfschmerzen sowie Übelkeit. Ich selbst bekomme Augenschmerzen von dem Zeugs. Ich würde mir das nie zuhause als Wohnraumbeleuchtung einbauen, da nehme ich lieber ein wenig Quecksilber in Kauf.
Grüße, Johannes (der eigentlich arbeiten sollte ...)
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| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 09:54 Do 21.03.2013 | | Autor: | isi1 |
Ich bin auch der Meinung, dass man diese einfachen Fehler reparieren sollte. Nur macht unser Lohnsystem viele dieser Reparaturen oft unrentabel.
Auch sollen die Geräte immer billiger werden, also verwenden sie Kunststoffe statt Metall - und Kunststoffe zerbröseln eben, wenn die Weichmacher abdiffundiert sind. Das spricht wiederum dafür, auch alte (noch solide hergestellte) Geräte zu reparieren. Dieser Tage machte man in einer Fernsehsendung darauf aufmerksam, dass wohl absichtlich Schwachstellen in Geräte eingebaut werden (ungeeignete Elkos, schwache Heizregister usw.), damit die Kunden nach der Garantiezeit gleich wieder Umsatz machen.
Von (interessengesteuerten) Verkäufern wird Dir natürlich meist ein Neukauf empfohlen.
Aber Du brauchst für eine sachgemäße Reparatur jemand, der damit umgehen kann.
Vielleicht hast Du im Bekanntenkreis einen Elektriker oder oft bieten sich auch Rentner an, die gerne helfen. So ein Motor, über den Salzwasser gelaufen ist, der aber nicht verschmort ist, lässt sich einfach mit Wasser säubern und - wie von Dir vorgeschlagen - mit dem Föhn trocknen (dauert maximal 10 Minuten). Die Elektrik hat man mit Vorsicht zu handhaben, die Gefahr wird allerdings meist stark überschätzt.
>> Bei meinem Geschirrspüler muss das Stromkabel
>> komplett ausgetauscht u. erneuert werden.
Das halte ich für höchst unwahrscheinlich.
Da Du selbst anscheinend handwerklich geschickt bist, genügt es vielleicht auch, die Situation zu fotografieren. In den diversen Foren sind (außer den Verkäufern) genügend hilfsbereite Fachleute, die Dir mit kostenlosem Rat zur Seite stehen.
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| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 22:07 Di 02.04.2013 | | Autor: | Giraffe |
Hallo Johannes, Hallo Isi,
heute war der Test. Ich bin gerade fertig mit dem Wischen in der Kü.
Und habe mich schon nach einem Ersatzgerät umgeschaut.
Und nun lese ich eure beiden Beiträge u. bin überfordert, denn ihr habt beide recht. Mein GSP hat auf jeden Fall ein Leck, sonst scheint er zu gehen. Und dennoch kann es sein, dass er 1-4x läuft u. dann die Elektrik doch einen mitbekommen hat. D.h. würde ich das Leck beseitigt bekommen gibt es dennoch keine Gewähr, dass er dann noch ein paar Jahre macht.
Ja, u. wenn, dann glaube ich auch, dass es besser ist, wenn´s ein Fachmann macht, der Sicherheit wegen.
Ich bin genervt über die kommende Mammutaktion, welche auch immer.
Aber irgendwann ....
habe auch ich wieder durch eine Maschine sauberes Geschirr
Gruß
Sabine
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| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 22:16 Sa 06.04.2013 | | Autor: | Giraffe |
das Wichtigste, was ich noch vergaß zu sagen:
Hier im Matheraum habe ich mehr Informationen bekommen, als in irgendeinem Elektronik-Forum. In allen ist meine Anfrage bis heute unbeantwortet geblieben.
DANKE euch allen!!!!
Seit heute steht ein "neuer" in meiner Kü.
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