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Geom. u. optische Weglänge: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:22 Mo 04.07.2005
Autor: Maiko

Hallo!

Ich hätte mal eine Frage zu folgender Aufgabe:

[Dateianhang nicht öffentlich]

(Die Bleistiftstriche an der oberen Skizze rechts sind zu ignorieren)

Wie kommt man hier auf die Formel für delta [mm] s_{n} [/mm] ?

Das [mm] \lambda/2 [/mm] ist mir klar, aber die Herkunft von [mm] 2h_{n} [/mm] kann ich mir nicht erklären. Da hier auch keine Skizze gemacht wurde, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies aus irgendwelchen trigonometrischen Beziehungen herausgefunden wurde. Hat jmd. ne Idee?

Dann nochmal ne allgemeine Frage: Der Unterschied von der optischen Weglänge zur geometrischen Weglänge ist doch der, dass bei der optischen Weglänge noch ein [mm] \lambda/2 [/mm] zur geometrischen Weglänge hinzukommt, wenn eine Brechung an einem optisch dickeren Medium stattgefunden hat, oder?

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Geom. u. optische Weglänge: Dein Profil
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:27 Mo 04.07.2005
Autor: Mathehelfer

Hallo Maiko!
Ich finde es j awirklich super, wenn jemand nachfragt, aber wie wär´s, wenn du dich endlich mal melden würdest, wenn jemand dir eine Antwort schreibt? Der Antwortenschreiber hört schon gerne ein Feedback. --> ich warte schon ziemlich lange darauf, ob du mit meiner Antwort was anfangen kannst. (von der vorherigen Frage von dir. Und dauernd nur Fragen zu stellen aber selbst nie versuchen, anderen eine Antwort zu geben, grenzt schon an Unverschämtheit. Es ist ja wohl selbstverständlich, dass man sich zu Antworten auf eigene Fragen äußert, ob positiv oder negativ.
Dein Profil macht nicht gerade einen guten Eindruck: 184 Frageartikel und erst eine Antwort, die noch nicht einmal richtig war. In diesem Sinne möchte ich dich nicht persönlich angreifen, sondern nur mal darauf aufmerksam machen, selber Antworten zu geben (dich umzuschauen, wo du helfen kannst). Das Motto ist doch nehmen U N D geben. Dein Profil ist schon echt krass. Also versuch mal das zu ändern. Jeder kann helfen, das steht auch immer oben im Forum. Ich bin noch jünger als du und habe überhaupt keine Probleme, mal hier oder dort eine Antwortmöglichkeit zu geben. Hauptsache man versucht es (die eine Antwort war schon ein Anfang :-)).

Bezug
                
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Geom. u. optische Weglänge: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:34 Mo 04.07.2005
Autor: Maiko

Antworten tue ich generell, auch wenn es eine Weile dauert.
Meist poste ich aber eine Frage und bearbeite die Antwort dann ein oder zwei Wochen später.
Das hat Leduart sicherlich auch schon bemerkt. Meine Antworten dauern zwar eine Weile, aber schreiben tue ich sie. Das liegt daran, dass ich mir einen Arbeitsplan erstellt habe und den wöchentlich abarbeite. Also, auch wenn ich eine Antwort bekommen habe, die sicherlich schnell war, dann beschäftige ich mich mit dem Thema erst eine Woche später wieder.

Bin zur Zeit total im Stress, da ich eine Menge nachzuholen hatte im Studium aufgrund nicht gewählter LK in Mathe und Physik.

Wenn ich aus dieser stressigen Zeit raus bin, verspreche ich, dass ich auch Antworten schreiben werde, da ich weiß, wie wertvoll das ganze ist.

Also nehmt mir das ganze bitte nicht krumm.

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Geom. u. optische Weglänge: genauer hinsehen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:30 Mo 04.07.2005
Autor: leduart

Hallo Maiko
Erstmal will ich doch Mathehelfer noch unterstützen! Wenn du ne Frage stellst hast du i. A. die Fälligkeit auf 24 Std gestellt. Warum das, wenn es dich erst 14 Tage später interessiert? 2. Wenn du ne Schachtel Pralinen kriegst, bedankst du dich dann nicht auch gleich, sondern erst, wenn du sie isst? Also dass du Zeit brauchst, um was zu verarbeiten kann ich verstehen. ALLE Studenten, die hier mithelfen sind im Stress!! (Kennst du einen aus deinem semester, der nicht im Stress ist? Was machst du, wenn einer dir beim Umziehen oder sonst wie hilft, und dann bittet dich jemand um Hilfe? Das Internet ist anonymer, aber grad drum sollte man sich in so nem doch sehr bemühten Forum direkt angesprochen fühlen! Und dann , nämlich persönlich angesprochen, glaub ich kaum, dass du mit der Enschuldigung "Stress" einen leibhaftigen Bittenden abweisen würdest!
Und nach bekommener Antwort mal rasch ein nettes danke dauert eine Minute!!
Aber trotzdem zu deiner Frage: Weg = Geschwindigkeit*Zeit Lichtweg  in Vakuum (und beinahe auch Luft) also s= c*t   also ist es wegen der Proportionalität von Zeit und Weg egal ob ich von Zeit oder Wegunterschied rede. Wegunterschied [mm] \lambda [/mm] entspricht Zeitunterschied T :Konstruktive Interferenz: die Ankommenden Schwingungen unterscheiden sich um n*T, destruktiv n*t+T/2. da ich das in Wegunterschiede von [mm] n*\lambda [/mm] (im homogenen Medium ) übersetzen kann, und man Wegunterschiede in ner Zeichnung direkt "geometrisch" sehen  kann ist im homogenen Medium der Lichtweg und Zeit praktisch dasselbe. dass bei der Zeit. wegen des Phasensprungs noch T/2 dazukommt, übersetzt man dan in einen verlängerten Weg, obwohl das ja  falsch ist. Wenn das Licht unterwegs durch ein Medium mit c1<c geht, muss man aber entsprechend umrechnen, entweder mit der veränderten Wellenlänge in dem Medium, oder mit der größeren Zeit, oder man "verlängert" den Weg entsprechend. Wie solltest du erst mal selbst überlegen. Geometrischer Weg s=d. die Hälfte von d geht das Licht durch Luft, die Hälfte durch Glas mit n=1,5. Was ist die optische Weglänge?
Zur ersten Aufgabe: Die Erklärung steht in der oberen Zeichnung ( Vernachlässigungen aus dem Text. setze dort d=dn und betrachte den Wegunterschied von Licht was auf der unteren Glasplatte refl. wird und dem was an der Unterseite der Linse refl. wird.
Die 2. Frage kann ich verstehen, die erste kommt wohl daher, dass du die Aufgabe erst in ferner Zukunft brauchst, sie also noch nicht so genau angesehen hast. Also wirklich erst posten, wenn du dich gründlich mit was beschäftigt hast.
I.A. find ich deine Fragen nicht überflüssig, aber mit deiner Antwort an mathehelfer dass du mal auf Vorrat frägst, wenn du sowieso noch keine Zeit hast, dich gründlich damit zu beschäftigen sind mir Zweifel gekommen. Andererseits unterstütz ich gern jemand, der auch ohne Physik LK sich an Naturwissenschaften wagt.
Gruss leduart


Bezug
                
Bezug
Geom. u. optische Weglänge: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:29 Mi 06.07.2005
Autor: Maiko

Wollte erstmal vorwegnehmen, dass ich mich in den kommenden Semesterferien daran versuchen werde, anderen Fragen zu beantworten.
So kann ich ja mal was zurückgeben.

Zu deinem zweiten angesprochenen Punkt: Ich löse ca. 90 % aller meiner Aufgaben selber, habe bei ca. 10% aber kleine Fragen, die ich aus der Welt schaffen will.
Ich frage hier auch nicht auf "Vorrat", so wie du das nanntest. Alle Fragen, die ich hier stelle, waren schonmal in irgendeiner Übung dran. Wenn ich etwas nicht verstanden habe, dann gehe ich entweder zu unserem Übungsleiter, zu Kommilotonen oder poste eine Frage hier.
Auch die Frage, die ich in diesem Post stellte, war bei uns schon dran, wurde aber nicht so detailliert behandelt, deswegen fragte ich nach.

>  Aber trotzdem zu deiner Frage: Weg = Geschwindigkeit*Zeit
> Lichtweg  in Vakuum (und beinahe auch Luft) also s= c*t  
> also ist es wegen der Proportionalität von Zeit und Weg
> egal ob ich von Zeit oder Wegunterschied rede.
> Wegunterschied [mm]\lambda[/mm] entspricht Zeitunterschied T
> :Konstruktive Interferenz: die Ankommenden Schwingungen
> unterscheiden sich um n*T, destruktiv n*t+T/2. da ich das
> in Wegunterschiede von [mm]n*\lambda[/mm] (im homogenen Medium )
> übersetzen kann, und man Wegunterschiede in ner Zeichnung
> direkt "geometrisch" sehen  kann ist im homogenen Medium
> der Lichtweg und Zeit praktisch dasselbe. dass bei der
> Zeit. wegen des Phasensprungs noch T/2 dazukommt, übersetzt
> man dan in einen verlängerten Weg, obwohl das ja  falsch
> ist. Wenn das Licht unterwegs durch ein Medium mit c1<c
> geht, muss man aber entsprechend umrechnen, entweder mit
> der veränderten Wellenlänge in dem Medium, oder mit der
> größeren Zeit, oder man "verlängert" den Weg entsprechend.

Jo, das war mit eigentlich alles klar. Trotzdem danke für die erläuternden Worte.

> Geometrischer
> Weg s=d. die Hälfte von d geht das Licht durch Luft, die
> Hälfte durch Glas mit n=1,5. Was ist die optische
> Weglänge?
>  Zur ersten Aufgabe: Die Erklärung steht in der oberen
> Zeichnung ( Vernachlässigungen aus dem Text. setze dort
> d=dn und betrachte den Wegunterschied von Licht was auf der
> unteren Glasplatte refl. wird und dem was an der Unterseite
> der Linse refl. wird.

Ja, ich habe die Aufgabe ja gelesen. Der Gangunterschied wird alleine durch h bestimmt.
Vielleicht stelle ich mich gerade blöde an, aber mir ist noch nicht ganz klar, warum der Gangunterschied ausgerechnet 2 [mm] h_{n} [/mm] ist.
Der Gangunterschied tritt ja zwischen den reflektierten und gebrochenen Strahlen auf, zumindest kenne ich das so aus den Aufgaben, die ich zuvor gerechnet habe.
Wenn man nun auf die Skizze schaut und den Lichtstahl betrachtet, dann sieht man, dass am Rande der Linse der Wegunterschied = 2 [mm] h_{n} [/mm] ist, da der "gebrochene" Lichtstrahl 2mal die Höhe h durchlaufen muss, um mit dem reflektierten Strahl wieder zusammenzutreffen. Das ist klar.

Wenn man jetzt aber die Mitte der Linse betrachtet, dann ist gebrochener Strahl = reflektierter Strahl und der Gangunterschied müsste lediglich [mm] \lambda [/mm] / 2 sein (wegen der Brechung an einem dickeren Medium).
Dort kann ich leider keinen Gangunterschied 2 [mm] h_{n} [/mm] erkennen?

Kannst du mir da helfen?

>  I.A. find ich deine Fragen nicht überflüssig, aber mit
> deiner Antwort an mathehelfer dass du mal auf Vorrat
> frägst, wenn du sowieso noch keine Zeit hast, dich
> gründlich damit zu beschäftigen sind mir Zweifel gekommen.

Ich hoffe, ich habe das ganze oben bereits klären können. Ich habe mich mit der Aufgabe sowie mit allen anderen, die ich bereits gelöst habe, beschäftigt, habe aber Probleme beim genauen nachvollziehen.

Bezug
                        
Bezug
Geom. u. optische Weglänge: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:35 Mi 06.07.2005
Autor: leduart

Hallo Maiko
Du hast dich sehr gut verteidigt, und ich geb dir recht. Wenn das was du fragst auf Nacharbit zurückgeht find ich das toll! Und mein "Predigtton" vom letzten Schrieb, find ich inzwischen selber blöd. Ich war an dem Tag  einfach schlecht drauf. Also auf weitere gute zusammenarbeit!
Im Versuch zu den Newtonringen kommt es nicht auf Interferenz zwischen gebrochenem und reflektierten Strahl an. Die Wege im Glas sind für beide Strahlen dieselben.
ein Strahl wird an der unteren Glasfläche beim Übertritt in den Luftspalt reflektiert, der andere läuft das Stück h auf die untere Glasfläche, wird dort reflektiert und läuft wieder h zurück.
Die dicke Linse selbst ist so dick, dass es die an der oberen Fläche und an der unteren Fläche reflektierten Strahlen nicht mehr interferieren weil der Wegunterschied zu groß ist. Die Zeichnung übertreibt die Krümmung der Linse sehr stark, in Wirklichkeit kann man die Krümmung mit den Augen nicht sehen, erst wenn man sie auf die glatte unterlage legt, merkt man am Wackeln, dass sie nicht plan aufliegt. Dadurch wurdest du wahrscheinlich irregeführt, weil in der Zeichnung der Wegunterschied im Glas genausogroß aussieht. Außerdem nutzt man nur die allerinnersten mm aus! Ich hoff jetzt ist es klar.
Was hattest du denn am Unterschied optische und geometrisch Weglänge nicht verstanden, wenn dir das alles klar war?
Gruss leduart

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