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Geologische Dreiteilung: Alpenbildung
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 21:40 Sa 04.10.2008
Autor: Dinker

Aufgabe
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.  

Ich habe ein paar geografische Fragen:

- Wie kam es zur Bildung des Vierwaldstättersee, Bodensee etc

- Führt der Gletscherrückgang dazu, dass die Alpen stärker wachsen? (Isoastie)

- Kann mir jemand sagen, wordurch das Wetter in Europa beeinflusst wird?

- Wo sind die Coroliskraft am grössten? Am Äquator sind sie gleich null, also am Nordpol am grössten?

- Was sind die Faktoren welche das Klima einer Gegend beeinflussen? Einstrahlunswinkel, nähe zum Meer (Kontonentalität) gibt es noch mehr Faktoren?

- Habe ich es richtig verstanden, dass die Ozonschicht versucht die langwelligen Strahlen zurückzuhalten?

- Warum bildete sich gerade am Nordpol ein besonders grosses Ozonloch?

- Ist der El Nino eine Störung des Windsystem? Passiert dort nicht gerade das umgekehrte von dem was normal wäre?

Besten Dank für deine tatkräftige Hilfe

        
Bezug
Geologische Dreiteilung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:43 So 05.10.2008
Autor: Analytiker

Moin Dinker,

ich verweise auf unsere Forenregeln, die eigene (Teil-)Denkansätze dringend vorsehen. Du hast dir doch sicher bezüglich der obigen Fragen schon Gedanken gemacht...! Lass uns doch an deinen bisherigen Gedanken teilhaben, und wir helfen dann gern "fördernd" weiter!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
        
Bezug
Geologische Dreiteilung: Ansätze
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 14:19 Mo 06.10.2008
Autor: Dinker

Ich bemühe mich wirklich, aber eben mehr weiss ich halt nicht ....

- Wie kam es zur Bildung des Vierwaldstättersee, Bodensee etc
Wurden Sie im Zungenbecken der Gletscher gebildet, dort findet ja man eintiefungen?


- Führt der Gletscherrückgang dazu, dass die Alpen stärker wachsen? (Isoastie)
Die Alpen werden ja dadurch leichter und da die Lithosphäre auf der Astenosphäre schwimmt werden sozusagen entladen, wie ein Schiff, so dass das Schiff weniger tief eintaucht. Aus meiner Sicht müsste demzufolge die Alpen in die Höhe wachsen.


- Kann mir jemand sagen, wordurch das Wetter in Europa beeinflusst wird?
Ich weiss soviel, dass Europa im Einflussbereich der Polarfront liegt und durch die von den Corioliskräfte verursachten Westwinden beeinflusst werden. Zudem ist mir in den Wettersendungen aufgefallen, dass die Meteorolgen besonders Beachtung der Gegend um England und der iberischen Halbsinsel schenken. Doch weshalb? Es wird sich wohl ein Hoch- oder Tiefdruckgebiet dort entwickeln.....


- Wo sind die Coroliskraft am grössten? Am Äquator sind sie gleich null, also am Nordpol am grössten?
Je weiter man vom Äquator nach Norden resp. Süden geht umso grösser sind sie?


- Was sind die Faktoren welche das Klima einer Gegend beeinflussen? Einstrahlunswinkel, nähe zum Meer (Kontonentalität), die Meeresströmung spielt glaub auch eine Rollte, gibt es noch mehr Faktoren?

- Habe ich es richtig verstanden, dass die Ozonschicht versucht die langwelligen Strahlen zurückzuhalten?

Die Ozonschicht absorbiert ein Grossteil der UV-Strahlen. Wenn die Ozonschicht zerstört wird, kommen mehr UV-Strahlen zu Boden. Wenn sie auf der Erde auftreffen wandeln sie sich in Wärme um, also kommt es so zur Erwärmung?

- Warum bildete sich gerade am Nordpol ein besonders grosses Ozonloch?
Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwas mit dem Windystem zu tun hat

- Ist der El Nino eine Störung des Windsystem? Passiert dort nicht gerade das umgekehrte von dem was normal wäre? Wirkt nicht El Nino wenn es plötzlich im Winter 20° warm ist, also wenn im Volksmund das Wetter verrückt spielt?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
Besten Dank


Bezug
                
Bezug
Geologische Dreiteilung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:54 Di 07.10.2008
Autor: Josef

Hallo Dinker,


>  
> - Wie kam es zur Bildung des Vierwaldstättersee, Bodensee
> etc
> Wurden Sie im Zungenbecken der Gletscher gebildet, dort
> findet ja man eintiefungen?
>  

[ok]

Die Eiszeiten des Quartärs haben das Relief des Gebirges stark überprägt. Riesige Gletscher schufen die typischen U-förmigen Trogtäler mit steilen Hängen. Von den Gletschern abgelagertes Moränenmaterial lagerte sich vor allem im Vorland ab und beeinflusste das Gewässernetz, indem es Flussläufe veränderte oder Seen aufstaute. Wenn die Lage eines Gletschers über längere Zeit konstant blieb, wurden sehr tiefe Becken erodiert; in ihnen bildeten sich nach Rückzug des Eises die so genannten Zungenbeckenseen. Dazu gehören z. B. der Genfer See und der Bodensee.

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Viele Grüße
Josef

Bezug
                
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Geologische Dreiteilung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:36 Di 07.10.2008
Autor: Josef

Hallo Dinker,
>
> - Was sind die Faktoren welche das Klima einer Gegend
> beeinflussen? Einstrahlunswinkel, nähe zum Meer
> (Kontonentalität), die Meeresströmung spielt glaub auch
> eine Rollte, gibt es noch mehr Faktoren?
>

Das griechische Wort klima bezieht sich auf die Neigung der Erde in Richtung auf die Pole. Das Klima wird neben Auswirkungen der sich ständig ändernden Sonneneinstrahlung auch durch den komplexen Aufbau der Atmosphäre beeinflusst. Eine Rolle spielt auch die Art und Weise, wie in der Atmosphäre und in den Ozeanen Wärme transportiert wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Größenordnung der klimatologisch untersuchten Gebiete: Makroklima bezieht sich auf eine weite Region, Mesoklima auf einen kleineren abgegrenzten Raum und Mikroklima auf eine sehr kleine Fläche. Beispielsweise wird das Makroklima für die Einteilung der Erdoberfläche in verschiedene Klimazonen herangezogen, während das Mikroklima als Klima der bodennahen Luftschichten etwa für Fragen der Landnutzung von Bedeutung ist. So kann das Mikroklima im Schatten großer Bäume von Interesse sein, weil es für den Anbau bestimmter Kulturpflanzen geeignet ist.

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Viele Grüße
Josef

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Geologische Dreiteilung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:46 Mi 08.10.2008
Autor: Josef

Hallo Dinker,





>
> - Habe ich es richtig verstanden, dass die Ozonschicht
> versucht die langwelligen Strahlen zurückzuhalten?


Die Ozonschicht erstreckt sich in großen Höhen über mehrere Kilometer; in Nähe des Erdbodens wäre sie dagegen nur 3 bis 4,5 Millimeter dick. Sie schützt die Lebewesen auf der Erde vor kurzwelliger Ultraviolettstrahlung, die vor allem die Erbsubstanz in den Zellen der Körperoberfläche schädigt.

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Dielangwelligere UV- Strahlung, die von der Ozonschicht weitgehend hindurchgelassen wird, nennt man dagegen UV (A) - Strahlung. Es ist die Strahlung, die z.B. die Bräunung der Haut hervorruft.

Schülerlexikon: Duden-Biologie


>
> Die Ozonschicht absorbiert ein Grossteil der UV-Strahlen.
> Wenn die Ozonschicht zerstört wird, kommen mehr UV-Strahlen
> zu Boden. Wenn sie auf der Erde auftreffen wandeln sie sich
> in Wärme um, also kommt es so zur Erwärmung?

[ok]

In der Mittagszeit scheint die Sonne am stärksten.
Die UV-Strahlung kann sich nicht einfach in nichts auflösen. Sie wird in Wärme umgewandelt.


>  
> - Warum bildete sich gerade am Nordpol ein besonders
> grosses Ozonloch?
>  Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwas mit dem
> Windystem zu tun hat
>


Es ist auf den ersten Blick sicherlich verwunderlich, daß das "Ozonloch" ausgerechnet am Südpol, über der Antarktis entsteht, Tausende von Kilometern entfernt von den Hauptemmissionsquellen wie Europa oder Nordamerika. Weshalb entsteht es dort und zur Zeit nur dort? Heute kennt man die Bedingungen, die für seine Entstehung wichtig sind:

   1. Wichtigstes Element ist die Ausbildung einer über Monate stabilen Schicht mit einer Temperatur von -80 °C und darunter in der Stratosphäre. Solche Temperaturen werden nur gegen Ende des Winters an den Polen erreicht - nach monatelanger Polarnacht. Solche besonders stabilen Verhältnisse werden vor allem am Südpol erreicht.
   2. In der normalerweise sehr trockenen und wolkenfreien Stratosphäre bildet sich ein dünner Wolkenschleier großer Ausdehnung. Diese Eiswolken binden nicht nur die vorhandenen NOx-Moleküle, sondern auch ClONO2 und HCl.
   3. An der Oberfläche der Eispartikel wird durch die Reaktion
      CIONO2 + HCI (Eis) Cl2 + HNO3 (Eis)

      Chlor gebildet. Im arktischen Frühling ist dies eine besonders effektive Quelle für Cl- und ClO-Radikale, die in bekannter Weise das Ozon in hohem Umfang abbauen können. Die für einen möglichen Abbau der Radikale und damit Schutz des Ozons wichtigen Stickstoffoxide sind zu diesem Zeitpunkt noch in den kalten Wolken im Eis eingeschlossen und damit unwirksam.
   4. In den Sommermonaten schließt sich das Ozonloch wieder: einmal sind die festgelegten "Schutzmoleküle" wieder frei, zum anderen begünstigt die stärkere Sonneneinstrahlung die Neubildung von Ozon. Außerdem besteht die stabile Luftschicht in der Stratosphäre nicht mehr, so daß ozonreichere Luft nachströmen kann.
   5. Eine solch drastische Ozonabnahme wie am Südpol wurde auf der Nordhalbkugel nicht beobachtet. Zwar ist auch hier ein Rückgang festzustellen, doch ist es am Nordpol im Vergleich zum Südpol deutlich "wärmer", so daß sich dort keine stratosphärischen Wolken bilden können.

[]Fundstelle





Viele Grüße
Josef

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