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Aufgabe | Sie beobachten die verschiedenen Flügelfarben von Käfern. In dieser Käfer-Art werden folgende Flügelfarben beobachtet: blau, türkis, grün, hellgrün.
Bei Kreuzungen zwischen verschiedenen Stämmen wird das folgende beobachtet:
Kreuzung 1: hellgrün x hellgrün -> alle hellgrün
Kreuzung 2: blau x blau -> alle blau
Kreuzung 3: türkis x grün -> alle blau
Kreuzung 4: F1 x F1 aus Kreuzung 3:
blau x blau -> 9 blau
3 türkis
3 grün
1 hellgrün |
Hallo zusammen,
könnte mir jemand erklären,warum es sich, um einen dihybriden Erbgang und z.b. nicht um einen intermediären Erbgang handelt?
Wie sieht es mit den Genotypen aus? Wie kann ich ableiten, was hier dominant/rezessiv ist ?
Würde mich sehr über Hilfe freuen!
Gruß!
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(Antwort) fertig | Datum: | 06:31 Mo 13.02.2012 | Autor: | Josef |
Hallo Neuling11,
> Wie sieht es mit den Genotypen aus? Wie kann ich ableiten,
> was hier dominant/rezessiv ist ?
"Eine dominat-rezessive Merkmalsausbildung liegt vor, wenn bei Individuen das dominante Allel eines Gens allein die Ausprägung des Erscheinungsbildes (Phänotyps) bestimmt."
Quelle: Schülerlexikon; Duden-Biologie, Seite 268; ISBN 3-411-71481-6
"Dominate Vererbung liegt vor, wenn bereits die Anwesenheit der entsprechenden genetischen Information in einfacher Dosis genügt, um das Merkmal voll zur Ausprägung zu bringen."
Quelle: Biologie; Prof. Dr. Werner Buselmaier; Bechtermünz Verlag; Seite 158; ISBN 3-86047-253-4
Viele Grüße
Josef
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 06:46 Mo 13.02.2012 | Autor: | Josef |
Hallo,
> Sie beobachten die verschiedenen Flügelfarben von Käfern.
> In dieser Käfer-Art werden folgende Flügelfarben
> beobachtet: blau, türkis, grün, hellgrün.
> Bei Kreuzungen zwischen verschiedenen Stämmen wird das
> folgende beobachtet:
> Kreuzung 1: hellgrün x hellgrün -> alle hellgrün
> Kreuzung 2: blau x blau -> alle blau
> Kreuzung 3: türkis x grün -> alle blau
> Kreuzung 4: F1 x F1 aus Kreuzung 3:
> blau x blau -> 9 blau
> 3 türkis
> 3 grün
> 1 hellgrün
>
> Hallo zusammen,
>
> könnte mir jemand erklären,warum es sich, um einen
> dihybriden Erbgang und z.b. nicht um einen intermediären
> Erbgang handelt?
"Dihybrider Erbgang mit dominant-rezessiven Merkmalen
Beim dihybriden Erbgang liegen Unterschiede in zwei Merkmalspaaren vor. Mendel kreuzte Erbsenpflanzen (der Elterngeneration P), die gelbe und runde Samen bildeten, mit Erbsenpflanzen, die grüne und runzlige Samen bildeten. In der ersten Tochtergeneration (F1) erhielt er nur gelbe, runde Samen. Er schloss daraus, dass die Merkmale gelb und rund dominant gegenüber grün und runzlig waren. In der zweiten Tochtergeneration (F2) erhielt er entsprechend der 2. Mendelregel (erstens) gelbe und runde, (zweitens) gelbe und runzlige, (drittens) grüne und runde sowie (viertens) grüne und runzlige Samen und zwar im Verhältnis 9:3:3:1"
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Viele Grüße
Josef
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