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Gaußsche Zahlenebene: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:27 Fr 07.09.2012
Autor: Sosa

Aufgabe
Stellen sie die komplexe Zahl [mm] zo = \wurzel{2} * \bruch{1-i}{2} [/mm] sowie sämtliche Lösungen der Gleichung [mm] w^2 - zo = 0 [/mm] in der Gauschen Zahlenebene graphisch dar.

Hallo,
bin mir bei der Aufgabe unsicher ob ich alles richtig gemacht habe. Habe sie nämlich mit hilfe einer Beispielaufgabe gerechnet die so ähnlich war.

Zuerst hab ich Zo ausgerechnet:

[mm] zo = \wurzel{2} * \bruch{1-i}{2} [/mm]
[mm] zo = \wurzel{2} * ( \bruch{1}{2} - \bruch{1}{2}i ) [/mm] ;  [mm] \bruch{1}{2} [/mm] ist der Realteil und [mm] \bruch{1}{2}i [/mm] ist der Imaginärteil
Bei den nächsten schritt weiß ich nicht wirklich warum ich das so machen muss (habs gemacht wie bei der Beispielaufgabe)
[mm] |zo| = \wurzel{2} * ( \wurzel{(\bruch{1}{2})^2 - (\bruch{1}{2})^2} ) [/mm]
Warum setze ich Zo in Betrag und warum quadriere ich und ziehe daraus die Wurzel? Hätte ich das nicht auch so ausrechnen können?
[mm] |zo| = \wurzel{2} * \wurzel{\bruch{2}{4}} [/mm]
[mm] |zo| = \wurzel{2} * \bruch{1}{\wurzel{2}} [/mm]
[mm] |zo| = 1 [/mm]
Die erste Teilaufgabe ist damit fertig.

Jetzt sämtliche komplexe Lösungen:
[mm] w^2 = 1 * e^{i*\bruch{\pi}{4}} [/mm] ; hier weiß ich nicht warum ich [mm] e^{i*\bruch{\pi}{4}} [/mm] nehme
[mm] w = \wurzel{1 * e^{i*\bruch{\pi}{4}}} [/mm]
[mm] w = 1* (e^{i*\bruch{\pi}{4}})^{\bruch{1}{2}} [/mm]
[mm] w = e^{i*\bruch{\pi}{8}} [/mm]

In die Gausche Zahlenebene würde ich das dann so eintragen:
Zo auf der Realen Achse
und w um den Winkel [mm] \bruch{\pi}{8} [/mm] verschoben.

        
Bezug
Gaußsche Zahlenebene: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:18 Fr 07.09.2012
Autor: leduart

Hallo
in der Gaussschen Zahlenebene darstellen, heisst es da als Punkt eintragen, dazu besser:
[mm] z=\wurzel{2}/2 [/mm] + [mm] i*\wurzel{2}/2 [/mm]
|z| kannst du so ausrechnen, 1 ist richtig, damit weisst du, dass z auf dem Einheitskreis ligt und wei Real und Imaginärteil gleich sind auf der Winkelhalbierenden im 1. Quadranten.
du kannst aber Re und Im auch direkt eintragen, ohne |z| zu berechnen.
aber für die 2 te Aufgabe brauchst du den Winkel und Betrag. die 45° sind die [mm] \pi/2 [/mm]
und [mm] z_0=r*e^{i\phi} [/mm] gibt r den Betrag, [mm] \phi [/mm] den Winkel zur reellen Achse (gegen den Uhrzeigersinn gerechnet) an.
aber mit [mm] \pi/2 [/mm] ist auch [mm] \pi/2+n*2\pi [/mm] ein richtiger Winkel, für n=1 bekommst du damit die 2 te Lösung.
zeichnerisch kannst du, weil der Betrag 1 ist, einfach den Winkel auf dem Einheitskreis halbieren, allerdings auch den von dem Punkt [mm] z_o [/mm] weiter im Uhrzeigersinn bis zur reellen Achse. der punkt ist [mm] \pi [/mm] bzw 180° weiter als der erste.
wie du deine Zeichnf beschreibst [mm] Z_o [/mm] auf der reellen Achse usw versteh ich nicht.
zeichne einen 1 Einhit langen Pfeil mit 22.5° zur Achse, dann noch den GegenPfeil, sie enden an den richtigen punkten.
Gruss leduart


Bezug
        
Bezug
Gaußsche Zahlenebene: Polardarstellung
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:11 Sa 08.09.2012
Autor: Helbig

Hallo Sosa,

> Stellen sie die komplexe Zahl [mm]zo = \wurzel{2} * \bruch{1-i}{2}[/mm]
> sowie sämtliche Lösungen der Gleichung [mm]w^2 - zo = 0[/mm] in
> der Gauschen Zahlenebene graphisch dar.
>  
> Zuerst hab ich Zo ausgerechnet:
>  
> [mm]zo = \wurzel{2} * \bruch{1-i}{2}[/mm]
>  [mm]zo = \wurzel{2} * ( \bruch{1}{2} - \bruch{1}{2}i )[/mm]
> ;  [mm]\bruch{1}{2}[/mm] ist der Realteil und [mm]\bruch{1}{2}i[/mm] ist der
> Imaginärteil

Nein. Real- und Imaginärteil sind beides reelle Zahlen. Es ist
$z= [mm] \frac {\sqrt 2} [/mm] 2 [mm] -i\frac {\sqrt 2} [/mm] 2$, daher ist der Realteil [mm] $\frac {\sqrt 2} [/mm] 2$ und der Imaginärteil [mm] $-\frac {\sqrt 2} [/mm] 2$.

>  Bei den nächsten schritt weiß ich nicht wirklich warum
> ich das so machen muss (habs gemacht wie bei der
> Beispielaufgabe)

Du willst $z$ in Polardarstellung angeben. Sie lautet

[mm] $z=|z|*e^{i\phi}$. [/mm]

Dabei ist [mm] $\phi$ [/mm] ein Winkel mit dem Scheitel im Nullpunkt, der positiven reellen Achse als dem einen Schenkel und der Gerade durch 0 und $z$ als dem anderen Schenkel.

Der Betrag ist definiert als [mm] $\sqrt{x^2 + y^2}$, [/mm] wenn $x$ und $y$ Real- und Imaginärteil  von $z$ sind.

Wir erhalten:

[mm] $|z|=\sqrt [/mm] { [mm] \left(\frac {\sqrt 2} 2\right)^2 +\left( -\frac {\sqrt 2} 2)\right)^2}= [/mm] 1$.

Jetzt zum Winkel. $z$ liegt im vierten Quadranten, weil der Realteil positiv und der Imaginärteil negativ ist. Der Winkel ist [mm] $-45^\circ=-\pi/4$, [/mm] weil die Beträge von Real- und Imaginärteil gleich sind.

Damit haben wir die Polardarstellung von $z$:

[mm] $z=e^{-i\pi/4}$. [/mm]

Jetzt zur Bestimmung aller $w$ mit [mm] $w^2=z$. [/mm] Sei [mm] $w=|w|*e^{i\psi}$. [/mm] Aus [mm] $w^2=z$ [/mm] folgt

[mm] $|w|^2*e^{i2\psi} [/mm] = [mm] e^{-i\pi/4}$ [/mm] und hieraus

[mm] $w=\pm e^{-i\pi/8}$. [/mm]

Grüße,
Wolfgang

Bezug
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