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Funktionen erstellen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:14 Mi 04.04.2007
Autor: Mekuri

Hallo

ich muss meine Facharbeit in Mathe schreiben und soll herrausfinden ob Höhere Ordnung auch höhere Genauigkeit bedeutet. Das ganze soll ich am Beispiel einer Autobahnbrücke machen.
Nun zu meiner Frage

Wo kann ich in Derive Punkte eintippen und mir daraus eine Funktion erstellen lassen??
und was ich noch wissen muss
Wie funktioniert das mit der Matrix wie gebe ich die ein und wie lass ich die Lösen??

Ich hab Derive 6 allerdings auf Englisch von daher wäre bei der antwort ein bild ganz gut so das ich dat sehen kann, weil ich glaub das die begriffe ein wenig anders sind.

Ich hoffe mir kann jemand helfen
Tschö Maria

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt

        
Bezug
Funktionen erstellen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:31 Sa 07.04.2007
Autor: Analytiker

Hi,

ich habe Derive 6.0 in Deutsch, aber da smacht ja nix *smile*. Hier ein Auszug aus der Anleitung:


Matrix-Operationen:

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktion und Operatoren können nur auf Matrizen angewendet werden. Die ROW- und COL-Infix-Operatoren können als Alternative zum SUB-Operator (siehe Verarbeiten von Vektoren) verwendet werden, um Zeilen und Spalten von Matrizen herauszugreifen. Wenn A eine Matrix ist, dann liefern A ROW n und A COL n die n-te Zeile und Spalte von A als einen Vektor und umgekehrt. So wird zum Beispiel

[a, b, c; d, e, f; g, h, i] ROW 2 vereinfacht zu [d, e, f] und [a, b, c; d, e, f; g, h, i] COL 2

wird vereinfacht zu [b, e, h]. Wenn der rechte Operand von ROW oder COL ein Vektor von Indizes ist, dann wird eine Matrix der spezifizierten Zeilen und Spalten ausgegeben. So wird zum Beispiel,

[a, b, c; d, e, f; g, h, i] ROW [3, 1] vereinfacht zu

é g  h  i ù
ê         ú
ë a  b  c û

und

[a, b, c; d, e, f; g, h, i] COL [3, 1] wird vereinfacht zu

é c  a ù
ê      ú
ê f  d ú
ê      ú
ë i  g û

Beachten Sie dass, die drei Punkte (“...”) verwendet werden können, um einen Bereich von Zeilen und Spalten herauszugreifen. So liefert zum Beispiel

A ROW [3, ..., 7] eine Matrix, die aus den Zeilen 3 bis 7 der Matix A besteht.

Das Transponieren einer Matrix ergibt eine Matrix, die durch Vertauschen ihrer Zeilen und Spalten entsteht. Das Transponieren eines Skalars oder eines Vektors von Skalaren ergibt den ursprünglichen Skalar oder Vektor von Skalaren. Verwenden Sie den Postfix-Operator ` (Accent), um die Transponente einer Matrix zu erzeugen. So wird zum Beispiel

MBa, b, c], [1, 2, 3`

angezeigt als

é a  b  c ù  
ê         ú` 
ë 1  2  3 û  

und vereinfacht zu

é a  1 ù 
ê      ú 
ê b  2 ú 
ê      ú 
ë c  3 û 

Eine Matrix, bei der die Zeilenzahl gleich der Spaltenzahl ist, heißt quadratische Matrix. Mit der Funktion DET kann man die Determinante einer quadratischen Matrix berechnen. So wird zum Beispiel

DET([2, 3; a, b]) vereinfacht zu 2·b - 3·a.

Die Spur einer quadratischen Matrix ist die Summe der Elemente in ihrer Hauptdiagonale. Mit der Funktion TRACE kann man die Spur einer quadratischen Matrix berechnen. So wird zum Beispiel TRACE([a, b, c; d, e, f; g, h, i]) vereinfacht zu a + e + i. Mit dem Operator ^ kann man quadratische Matrizen mit einem ganzzahligen Exponenten potenzieren. So wird zum Beispiel

[2, 3; a, [mm] b]^2 [/mm] vereinfacht zu

é  3·a + 4    3·b + 6 ù
ê                     ú
ê                   2 ú
ë a·(b + 2)  3·a + b  û

Eine quadratische Matrix, deren Determinante 0 ist, heißt singuläre Matrix. Eine singuläre Matrix kann nicht invertiert werden. So wird zum Beispiel

[2, 3; 4·a, 6·a]^(-1) nicht vereinfacht, da die Matrix singulär ist.

Das Invertieren einer Matrix kann die Elemente sehr viel komplizierter als bei der Ausgangsmatrix machen. Die Komplexität der inversen Matrix einer n mal n Matrix mit symbolischen Elementen steigt oft kombinatorisch mit n. Sogar bei numerische Matrizen kann es vorkommen, dass die im exakten oder gemischten Modus berechneten Elemente dramatisch mehr Stellen haben können als die gegebenen Elemente. Ein lineares Gleichungssystem kann durch eine Matrizengleichung dargestellt werden. Dabei wird das Skalarprodukt der Koeffizientenmatrix und einem Vektor von Unbekannten einem Vektor von Konstanten gleichgesetzt. Ist die Koeffizientenmatrix nicht singulär, dann kann man mit der inversen Matrix und dem Skalarprodukt diese Matrizengleichung lösen. Um, zum Beispiel, das Gleichungssystem

5·x + 3·y - 7·z  =  4
2·x - 8·y +  z  =  6
-x + 9·y + 4·z  =  5

zu lösen, geben Sie den Ausdruck [5, 3, -7; 2, -8, 1; -1, 9, 4]^(-1)·[4, 6, 5] ein, der dann zum Lösungsvektor für x, y und z [2.910596026, 0.1754966887, 1.582781456] vereinfacht wird.

Beachten Sie, dass die exakte rationale Lösung gefunden werden kann, indem man die Gleichung vereinfacht, anstatt die Näherungslösung zu berechnen. Diese oben angeführte Methode kann nur lineare Gleichungssysteme lösen, die nichtsingulär sind, da sie explizite Berechnungen einer inversen Matrix erfordert, die sehr zeitaufwendig sind und viel Speicherplatz erfordern. Im Gegensatz dazu kann man mit den Lösen Befehlen und der Funktion ROW_REDUCE (siehe elementare Zeilenumformungen) sowohl singuläre, als auch größere nichtsinguläre, lineare Gleichungssysteme lösen, solange sie widerspruchsfrei sind.


Und zu deinen Punkten:


Verwenden Sie den Befehl Extras > Anzeige > Punkte, um die Zeichencharakteristik von Datenpunkten zu steuern. Neu hinzukommende Zeichnungen von Datenpunkten werden von dieser Einstellung beeinflusst.
Der Dialog des Extras > Anzeige > Punkte Befehls zeigt folgende Felder:

Verbinden:
· Klicken Sie auf die Schaltfläche Ja, um die Datenpunkte einer Datenmatrix mit Strecken zu verbinden.
· Klicken Sie auf die Schaltfläche Nein, um die Datenpunkte einer Datenmatrix nicht mit Strecken zu verbinden.

Größe:
· Klicken Sie auf die Schaltfläche Klein, um einen Datenpunkt als ein 1 Pixel Rechteck darzustellen.
· Klicken Sie auf die Schaltfläche Mittel, um einen Datenpunkt als ein 3 x 3 Pixel großes, gefülltes Rechteck anzuzeigen.
· Klicken Sie auf die Schaltfläche Groß, um einen Datenpunkt als ein 5 x 5 Pixel großes, gefülltes Rechteck anzuzeigen.


So, das müsstes du jetzt eigentlich hinbekommen, oder? Die Befehle sind ja in der Englischen wie Deutschen Version die gleichen...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                
Bezug
Funktionen erstellen: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 16:04 Do 26.04.2007
Autor: Mekuri

Also ich hab das mit der Matrix genau so eingegeben wie du es geschrieben hast nur hab ich ein Problem ich bekomm da nur Bullshit raus wenn ich Funktionen höherer Ordnung berechnen will.

z.B.Bei 8 Punkten
P15(540/8,435)
P17(1200/19,581)
P18(1780/31,457)
P1(1920/31,993)
P13(2220/29,835)
P14(1520/27,832)
P4(1260/21,213)
P19(2060/31,549)

bekomm ich für a=2.787•10-23
b= - 3.1•10-19
c=1.454•10-15
d= - 3.7•10-12
e=5.332•10-9
g= - 4.44•10-6
h=0.0019427
i= -0.326093

wenn man diese Punkte dann aber in eine Funktion einsetzt und davon den Graphen zeichnen läßt geht der durch nich einen Punkte den ich eingesetzt habe und noch nicht einmal in die nähe davon.
Also Was hab ich falsch gemacht????

Wär super wenn die Antwort heute kommt da ich morgen schon meine Facharbeit abgeben muss


Bezug
                        
Bezug
Funktionen erstellen: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:20 Sa 28.04.2007
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
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