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Funktionalgleichung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:24 So 08.01.2012
Autor: dasrobert

Aufgabe
Es sei f : R ! R stetig und es gelte f(x+y) = f(x)+f(y) für alle x; y 2 R. Zeigen Sie, dass dann f(x) = ax
mit a = f(1) sein muss.

Hinweis: Zeigen Sie zunächst, dass f(x) = f(1)x für rationale x richtig ist.

Bemerkung: f(x + y) = f(x) + f(y) ist eine sog. Funktionalgleichung. Die Aufgabe zeigt, dass die linearen
Funktionen x 7! ax durch diese Funktionalgleichung eindeutig charakterisiert sind.

Hallo Leute,

Ich soll beweisen, dass eine stetige Funktion f : [a,b] -> R eine
kleinste Nullstelle hat. Dabei gilt f(a) <= 0 und f(b) >= 0.
Was ich nicht verstehe ist, was bedeutet "eine kleinste Nullstelle?"
Ich habe versucht, es per Wiederspruch zu beweisen, und zwar:

(1) angenommen, f hat keine kleinere Nullstelle, dann gibt es ein
offenes Intevall I := [mm] (x_1 [/mm] , [mm] x_2) [/mm] mit f(x) = 0 für alle x aus I; und mit
[mm] f(x_1) [/mm] != 0.

Man kann nun mit der Stetigkeit von f in [mm] x_1 [/mm] einen Wiederspruch herleiten.
Meine Frage ist nur, reicht die Falschheit von (1) zu beweisen, dass f
eine kleinste Nullstelle hat?
In andere Worte, gilt A => B mit

A: "es gibt kein offenes Intervall I := [mm] (x_1 [/mm] , [mm] x_2) [/mm] mit f(x) = 0 für
alle x aus I; und mit [mm] f(x_1) [/mm] != 0"
B: "f hat eine kleinere Nullstelle"
?

Danke für die Aufmerksamkeit und einen schönen Sonntag für alle.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt

        
Bezug
Funktionalgleichung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:23 Mo 09.01.2012
Autor: Stoecki

hallo dasrobert,

sehe ich das richtig, dass dein aufgabentext nichts mit der aufgabe zu tun hat?


Ich soll beweisen, dass eine stetige Funktion f : [a,b] -> R eine
kleinste Nullstelle hat. Dabei gilt f(a) <= 0 und f(b) >= 0.
Was ich nicht verstehe ist, was bedeutet "eine kleinste Nullstelle?"
Ich habe versucht, es per Wiederspruch zu beweisen, und zwar:


kleinste nullstelle heißt für mich, dass es ein kleinstes x mit f(x) = 0 gibt. es gilt also: f(x) = 0 und für alle z < x: f(z) [mm] \not= [/mm] 0. aber warum soll das bei einer stetigen funktion existieren? f(x) = 0 ist offensichtlich stetig, aber jedes x ist nullstelle. also gibt es auch kein kleinstes.

gruß bernhard

Bezug
                
Bezug
Funktionalgleichung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:35 Mo 09.01.2012
Autor: fred97


> hallo dasrobert,
>  
> sehe ich das richtig, dass dein aufgabentext nichts mit der
> aufgabe zu tun hat?
>
>
> Ich soll beweisen, dass eine stetige Funktion f : [a,b] ->
> R eine
>  kleinste Nullstelle hat. Dabei gilt f(a) <= 0 und f(b) >=
> 0.
>  Was ich nicht verstehe ist, was bedeutet "eine kleinste
> Nullstelle?"
>  Ich habe versucht, es per Wiederspruch zu beweisen, und
> zwar:
>
>
> kleinste nullstelle heißt für mich, dass es ein kleinstes
> x mit f(x) = 0 gibt. es gilt also: f(x) = 0 und für alle z
> < x: f(z) [mm]\not=[/mm] 0. aber warum soll das bei einer stetigen
> funktion existieren? f(x) = 0 ist offensichtlich stetig,
> aber jedes x ist nullstelle. also gibt es auch kein
> kleinstes.

genau lesen: f ist "nur" auf [a,b] def. und stetig

FRED

>  
> gruß bernhard


Bezug
        
Bezug
Funktionalgleichung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:33 Mo 09.01.2012
Autor: fred97


> Es sei f : R ! R stetig und es gelte f(x+y) = f(x)+f(y)
> für alle x; y 2 R. Zeigen Sie, dass dann f(x) = ax
>  mit a = f(1) sein muss.
>  
> Hinweis: Zeigen Sie zunächst, dass f(x) = f(1)x für
> rationale x richtig ist.
>  
> Bemerkung: f(x + y) = f(x) + f(y) ist eine sog.
> Funktionalgleichung. Die Aufgabe zeigt, dass die linearen
>  Funktionen x 7! ax durch diese Funktionalgleichung
> eindeutig charakterisiert sind.
>  Hallo Leute,
>  
> Ich soll beweisen, dass eine stetige Funktion f : [a,b] ->
> R eine
> kleinste Nullstelle hat. Dabei gilt f(a) <= 0 und f(b) >=
> 0.
>  Was ich nicht verstehe ist, was bedeutet "eine kleinste
> Nullstelle?"
>  Ich habe versucht, es per Wiederspruch zu beweisen, und
> zwar:
>  
> (1) angenommen, f hat keine kleinere Nullstelle, dann gibt
> es ein
> offenes Intevall I := [mm](x_1[/mm] , [mm]x_2)[/mm] mit f(x) = 0 für alle x
> aus I; und mit
> [mm]f(x_1)[/mm] != 0.
>  
> Man kann nun mit der Stetigkeit von f in [mm]x_1[/mm] einen
> Wiederspruch herleiten.
>  Meine Frage ist nur, reicht die Falschheit von (1) zu
> beweisen, dass f
> eine kleinste Nullstelle hat?
>  In andere Worte, gilt A => B mit

>  
> A: "es gibt kein offenes Intervall I := [mm](x_1[/mm] , [mm]x_2)[/mm] mit
> f(x) = 0 für
> alle x aus I; und mit [mm]f(x_1)[/mm] != 0"
>  B: "f hat eine kleinere Nullstelle"
>  ?
>  
> Danke für die Aufmerksamkeit und einen schönen Sonntag
> für alle.




Fall 1: f(a)=0. Dann bist Du fertig.

Fall 2: f(a)<0. Sei [mm] M:=\{x \in [a,b]: f(x)=0 \}. [/mm] Aus dem Zwischenwertsatz folgt: M ist nicht leer.

     Setze [mm] x_0:= [/mm] inf M  und zeige, dass [mm] x_0 [/mm] das Gewünschte leistet.

FRED

>  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt


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