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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:21 Di 29.09.2009 | Autor: | cuteice |
Aufgabe 1 | Bitte nach r freistellen:
[mm] ((\bruch{n-1}{n-r})*B)^{1-r}=p*M^{1-r} [/mm] |
Aufgabe 2 | Bitte nach r freistellen:
[mm] (B)^{1-r}=(p*M^{1-r})+(1-p)*(K^{1-r}) [/mm] |
Hallo,
ich habe da ein kleines Problem. Ich bekomme die beiden Gleichungen leider nicht richtig nach r umgestellt.
Bei Aufgabe 2 habe ich ein Problem mit dem ziehen eines natürlichen Log aus einer Wurzel. Ich konnte mir bis jetzt immer damit helfen, dass ich K=0 gesetzt habe(siehe Aufgabe 1). Ich hoffe es gibt noch eine andere Lösung.
Bei Aufgabe 1 bleibt leider ein Ln(r) so stehen, dass ich es nicht herausholen kann.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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> Bitte nach r freistellen:
> [mm]((\bruch{n-1}{n-r})*B)^{1-r}=p*M^{1-r}[/mm]
> Bitte nach r freistellen:
> [mm](B)^{1-r}=(p*M^{1-r})+(1-p)*(K^{1-r})[/mm]
> Hallo,
> ich habe da ein kleines Problem. Ich bekomme die beiden
> Gleichungen leider nicht richtig nach r umgestellt.
Hallo cuteice,
man kann beide Gleichungen nicht algebraisch
nach r auflösen !
LG Al-Chw.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 08:27 Mi 30.09.2009 | Autor: | cuteice |
Gibt es denn eine nicht algebraische Möglichkeit? Ich weiß garnicht was man in so einem Fall macht.
Vielleicht kann ein Programm helfen? Oder Vielleicht eine Näherung?
Vielleicht gibt es auch eine einfachere Möglichkeit.
Bei Aufgabe 2 zb konnte ich K einfach gleich 0 setzen und schon ging es. Gibt es so eine Lösund auch bei Aufgabe 1?
Ich kann in Aufgabe 1 M,n und p frei wählen(außer 0 oder <0)
Danke für Eure Hilfe!
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Hallo,
wenn du bei der zweiten Gleichung einfach K=0 setzt,
hast du natürlich nur noch einen Spezialfall der Gleichung.
Bei Aufgaben mit realem Bezug ist aber eine solche
spezielle Wahl im Allgemeinen nicht zulässig.
Gleichung (1) könnte man durch Umbezeichnungen
etwas übersichtlicher machen: Setzt man etwa x:=1-r
und k:=n-1 sowie [mm] A:=\frac{B}{M}, [/mm] so kommt man zur Gleichung:
[mm] \left(A*\frac{k}{k+x}\right)^x=p
[/mm]
Eine algebraische Auflösung nach x ist nach wie vor
nicht möglich. Wenn aber nur Lösungen für vorge-
gebene Werte der Konstanten gesucht sind, kann
man die Lösung x z.B. mit dem solve-Befehl eines
Rechners oder mit einem im Netz angebotenen
Gleichungslöser berechnen.
Wozu genau brauchst du dies ?
LG Al-Chw.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:26 Mi 30.09.2009 | Autor: | cuteice |
Also ich baue für ein Experiment zur Ermittlung der Risikoeinstellung einen Mechanismus aus verschiedenen Auktionen.
Der linke Teil der beiden Gleichungen ist immer eine Annahme über ein Gebot(B), dass eine Person in einer Auktion abgibt. Der rechte Teil ist der Erwartungswert aus einer Lotterie(p:W-keit; M:obere Grenze; K:untere Grenze).
Ich unterstelle eine Nutzenfunktion von U(V)=V^(1-r). Die kann ich leider auch nicht ändern.
Das Ziel sollte dann sein, dass ich beide r(aus Aufgabe1 und 2) vergleichen kann.
Eigentlich könnte ich es doch wie folgt machen:
Ich setze in Aufgabe2 K=0 und ermittle hier das r2. Danach ermittle ich durch Aufgabe1 einen Wert für
[mm] \bruch{ln(p)}{1-r1}-ln(r1)=Ergebnis1
[/mm]
Dann kann ich doch den r2 Wert in diese Gleichung einsetzen:
[mm] \bruch{ln(p)}{1-r2}-ln(r2)=Ergebnis2
[/mm]
Nun kann ich Ergebnis1 und Ergebnis2 vergleichen. Ich muß nur darauf achten das die W-keiten(P) der beiden Auktionen gleich sind. Hmm das ist doch sehr umständlich...
Wahrscheinlich werde ich es mit dem Programm und dem Solve-Befehl versuchen, doch ich habe gedacht es gäbe eine Möglichkeit die ich einfach nicht kenne oder auf die ich noch nicht gekommen bin.
Vielleicht fällt Dir ja noch was Gutes ein, ich bin für Deine Hilfe sehr dankbar!
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