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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:05 So 05.02.2012 | Autor: | Paivren |
Guten Abend Leute,
ich habe Probleme beim Verständnis des Diagramms vom Franck-Hertz-Versuch .
Und zwar wird ja die Stromstärke in Abhängigkeit zur Beschleunigungsspannung gemessen.
Was ich nicht verstehe:
Ab einer gewissen Spannung haben ja alle Elektronen die Energie, um Atome anzuregen.
Das bedeutet doch für den Graphen, dass die Stromstärke sofort fallen müsste. Tut sie aber nicht.
Stattdessen steigt sie weiter, nur wird die Steigung immer schwächer, bis schließelich ein Hochpunkt erreicht wird und der Strom sich zu einem Minimum absenkt.
Selbst in einem idealisierten Fall, in dem alle Elektronen nach Durchlaufen der Beschleunigungsspannung die gleiche Energie haben und auch Stoßpartner finden, hat die Kurve Wendestellen, nach denen dann erst das Maximum kommt.
Warum fällt der Strom nicht schon bei den Wendestellen?
Gruß
Paivren
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:27 Mo 06.02.2012 | Autor: | leduart |
Hallo
genau weiss ich nicht was du meinst. Die e müssen ja noch die kleine ggenspannung vom Gitter zur auffängerelekrode durchlaufen. deshalb ist das entscheidende der abstand der Stromminima. 8oder strommaxima und der entspricht der Anregunggsenergie des Hg. es kommen immer einige e durch, die keine stöße machen, deshalb bekommt man nur in einem engen Temperaturbereich der röhre relativ scharge maxima und minima.
aber vielleicht hab ich deine beobachtungen nicht gemacht? kannst du eine kurve scannen und schicken?
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:29 Di 07.02.2012 | Autor: | Paivren |
Hi Leduart,
ist schon ok, ich bin selbst dahinter gekommen, es liegt wirklich an den Elektronen, die durchkommen, OHNE zu stoßen, obwohl sie eigentlich die nötige Energie hätten.
Danke dir.
mfG.
Paivren
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