Frage zur Schaltung allgemein < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:52 Do 14.05.2009 | Autor: | PingPong |
Hallo ,
ich hoffe erstmal ihr könnt mir helfen, versuche gerade mich in die Elektrotechnik einzuarbeiten also bin kein GUru !
Die Bilder habe ich mal angehangen.. und zwar geht es bei dem ersten Bild darum, die Spannung zu bestimmen, wenn man sie mit einem idealen Voltmeter, zwischen den beiden Klemmen c und d messen würde. Die Spannung ist laut meiner Lösung Uq also die gleiche Spannung wie am Anfang reingegangen ist. Ich hätte aber so gelöst, alle Widerstände zusammen rechnen, dann U=R*I aber, es ist ja kein Strom gegeben, ich glaube der Ansatz wäre die Spannungsteilerregel, aber trotzdem weiss ich nicht genau wie man darauf kommt das die gemessene Spannung U ist.
Weitere Frage ist, ob der Wiederstand R1 vorgeschaltet ist, also bei den meisten berechnungen garnicht mit eingeht, den in meinen Lösungen wird dieser immer weggelassen ... ???
Danke im Vorraus
Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt !
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> Hallo ,
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> ich hoffe erstmal ihr könnt mir helfen, versuche gerade
> mich in die Elektrotechnik einzuarbeiten also bin kein GUru
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> Die Bilder habe ich mal angehangen.. und zwar geht es bei
> dem ersten Bild darum, die Spannung zu bestimmen, wenn man
> sie mit einem idealen Voltmeter, zwischen den beiden
> Klemmen c und d messen würde. Die Spannung ist laut meiner
> Lösung Uq also die gleiche Spannung wie am Anfang
> reingegangen ist. Ich hätte aber so gelöst, alle
> Widerstände zusammen rechnen, dann U=R*I aber, es ist ja
> kein Strom gegeben, ich glaube der Ansatz wäre die
> Spannungsteilerregel, aber trotzdem weiss ich nicht genau
> wie man darauf kommt das die gemessene Spannung U ist.
ein ideales Voltmeter hat den Widerstand [mm] \infty, [/mm] also könnte man sich auch denken, dass die Klemmen offen wären, was wiederum heisst, dass kein Strom fliesst, weil der Stromkreis nicht geschlossen ist. Wo kein Strom fliesst, fällt keine Spannung ab, also mess ich direkt die Spannung der Quelle.
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> Weitere Frage ist, ob der Wiederstand R1 vorgeschaltet ist,
> also bei den meisten berechnungen garnicht mit eingeht, den
> in meinen Lösungen wird dieser immer weggelassen ... ???
Naja, der Strom geht den Weg des geringsten Widerstandes. Da eine ideale Spannungsquelle wie du unten siehst wie ein Kurzschluss ist, geht halt kein Strom über den Widerstand links
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> Danke im Vorraus
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> Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt !
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:22 Do 14.05.2009 | Autor: | PingPong |
so erstmal danke, aber verstehe das mit dem Widerstand R1 nicht ganz :-( ...
kannst du mir das irgendwie genauer erklären, das der Strom gerade da nicht durchgeht ?
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so nachdem die pizza aus dem ofen ist und ich nochmal drüber geblickt habe, ist meine aussage natürlich quatsch.. peinlich fast.. :-( in deiner Schaltung fliesst die ganze Zeit über [mm] R_1 [/mm] ein Strom.. Da er aber parallel zu der idealen Spannungsquelle liegt, beeinflusst er die Spannungsverhältnisse nicht.
Um welche Rechnungen geht es denn im Detail?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:45 Fr 15.05.2009 | Autor: | PingPong |
also ist es so, das man Widerstände, die parallel zur Spannungsquelle liegen nicht beachten muss?
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:19 Fr 15.05.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo Pingpong,
die Kirchhoffsche Regel besagt, dass die Summe aller Spannungen über einen geschlossenen Spannungsumlauf gleich Null sein muss. Wenn Du solch einen Umlauf machst über die Spannungsquelle und über die Spannung, die an R1 abfällt, stellst Du fest, dass beide Spannungen gleich groß sind. Das ist das ganze Geheimnis.
Viele Grüße,
Infinit
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