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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:00 Di 17.11.2009 | Autor: | Herby |
Hallo,
ich muss einen (mehrere) Sa(ä)tz(e) formulieren, mit folgendem Inhalt:
Standard für Virtualisierung von Vorgängen im Computer. Mit diesen Virtualisierungen soll erreicht werden, dass "Zustände" (evtl. wäre hier ein anderes Wort passender) des Computersystems vorausgesagt werden können, die sich in bestimmten Situationen einstellen. Daraus resultiert dann ein bestimmtes Verhalten des Systems, welches man halt schon vorher gerne wissen würde.
Es gibt in verschiedenen Lektüren in diesem Zusammenhang den Begriff: Voraussagbarkeit. Auf den ersten Blick hatte ich gesagt, ich habe verstanden, was damit gemeint ist, auf den zweiten bin ich mir nun nicht mehr so sicher - denn es steht z.B. im Digital Avionics Handbook, dass damit die Voraussagbarkeit? erhöht wird -- kann man das so sagen, oder sollte man das irgendwie anders ausdrücken?
Könnte vielleicht jemand mit eigenen Worten erläutern, was sie/er unter Voraussagbarkeit versteht?
Lg
Herby
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:08 Di 17.11.2009 | Autor: | Herby |
Hallo nochmal,
weiß jemand ein anderes Wort für "abgespeckt" - in Bezug auf Hard- und Software. Dort gibt es ja unter Umständen von einem System mehrere Formen - eben die vollgepackten und die abgespeckten.
Danke
[Dateianhang nicht öffentlich]
Lg
Herby
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:41 Di 17.11.2009 | Autor: | Josef |
Hall Herby,
>
> weiß jemand ein anderes Wort für "abgespeckt" - in Bezug
> auf Hard- und Software. Dort gibt es ja unter Umständen
> von einem System mehrere Formen - eben die vollgepackten
> und die abgespeckten.
>
abgespeckt: deutlich verkleinert ("Special Edition)
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:38 Mi 18.11.2009 | Autor: | Herby |
Hallo Josef,
> Hall Herby,
> >
> > weiß jemand ein anderes Wort für "abgespeckt" - in Bezug
> > auf Hard- und Software. Dort gibt es ja unter Umständen
> > von einem System mehrere Formen - eben die vollgepackten
> > und die abgespeckten.
> >
>
>
>
> abgespeckt: deutlich verkleinert ("Special Edition)
ja, deutlich verkleinert - finde ich schon mal nicht schlecht
[Dateianhang nicht öffentlich]
Lg
Herby
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:56 Di 17.11.2009 | Autor: | Josef |
> weiß jemand ein anderes Wort für "abgespeckt" - in Bezug
> auf Hard- und Software. Dort gibt es ja unter Umständen
> von einem System mehrere Formen - eben die vollgepackten
> und die abgespeckten.
>
Hallo Herby
„Abgespeckte“ = einfacher zu realisierende Variante.
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:56 Mi 18.11.2009 | Autor: | Herby |
Hallo Josef,
>
> > weiß jemand ein anderes Wort für "abgespeckt" - in Bezug
> > auf Hard- und Software. Dort gibt es ja unter Umständen
> > von einem System mehrere Formen - eben die vollgepackten
> > und die abgespeckten.
> >
>
> Hallo Herby
>
>
> „Abgespeckte“ = einfacher zu realisierende Variante.
oh, nein - es sollte sich eher um eine reduzierte Version handeln - z.B. weil die Kapazitäten/Ressourcen nicht ausreichen um eine Vollversion zu verarbeiten. Aber auch "reduziert" passt nicht so richtig, weil ja meistens die Funktion noch gegeben ist - nur die Features sind andere oder weniger oder weg.
Lg
Herby
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:54 Mi 18.11.2009 | Autor: | mmhkt |
Guten Abend,
alternativ könnten vielleicht diese Begriffe passen:
Grundausstattung, Basisversion, -ausführung
Zusätzlich zu diesen Oberbegriffen könnte in einer evtl. vorhandenen Beschreibung dann zur näheren Erläuterung etwas wie z.B. "auf das Wesentliche konzentriert" stehen.
Wichtig dabei ist immer den Verzicht auf "Schnickschnack" positiv zu formulieren und dem Käufer/Kunden/Nutzer zu vermitteln, daß er dadurch einen Vorteil hat.
Im neudeutschen Wirtschafts- und Techniksprachgebrauch geistern seit Jahren auch die Begriffe "schlank" (was ja das angestrebte Resultat von "abspecken" sein sollte) oder "verschlankt" herum.
Wem es gefällt...
Schönen Gruß
mmhkt
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:03 Mi 18.11.2009 | Autor: | Herby |
Hallo,
> Guten Abend,
>
> alternativ könnten vielleicht diese Begriffe passen:
>
> Grundausstattung, Basisversion, -ausführung
daran dachte ich auch schon -- nur das Blöde ist, die "aufgebohrte" Version war zuerst da und anschließend hat man sich gedacht: "Ooch, die könnte man ja abgespeckt auch hier und da verwenden"
> Zusätzlich zu diesen Oberbegriffen könnte in einer evtl.
> vorhandenen Beschreibung dann zur näheren Erläuterung
> etwas wie z.B. "auf das Wesentliche konzentriert" stehen.
ja, das ist schick
> Wichtig dabei ist immer den Verzicht auf "Schnickschnack"
> positiv zu formulieren und dem Käufer/Kunden/Nutzer zu
> vermitteln, daß er dadurch einen Vorteil hat.
>
> Im neudeutschen Wirtschafts- und Techniksprachgebrauch
> geistern seit Jahren auch die Begriffe "schlank" (was ja
hab' ich auch schon gehört, fiel mir aber nicht ein - thx.
> das angestrebte Resultat von "abspecken" sein sollte) oder
> "verschlankt" herum.
> Wem es gefällt..
es hört sich aber doch auch besser an, wenn man zu einer Frau sagt: "Hey, du bist schlank" als "Hey, du hast abgespeckt" find ich
> Schönen Gruß
> mmhkt
Servus
Herby
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:51 Do 19.11.2009 | Autor: | Josef |
Hallo Herby,
abgespeckt = kleinere Version
Zum Beispiel:
Dabei werden die "normalen" Internet-Inhalte abgespeckt. Dies bedeutet z.B., dass aufwendige Grafiken und Bilder nicht übertragen werden, um einerseits Informationen auf den i.R. max. 5 Zeilen gleichzeitig anzeigenden Handy-Displays darstellen zu können und andererseits die Übertragungszeit bei einer jetzt gängigen Übertragungsrate von 9,6 kbit/s nicht zu lange werden zu lassen.
Quelle: Glossar
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:20 Di 17.11.2009 | Autor: | Josef |
Hallo Herby,
>
> Könnte vielleicht jemand mit eigenen Worten erläutern,
> was sie/er unter Voraussagbarkeit versteht?
>
>
Voraussagbarkeit:
etwas ist vorhersagbar
eine Vorhersage machen
etwas kann prophezeit werden
eine Prognose, eine Prophezeiung machen
jmd. sagt etwas voraus
eine Voraussage oder Prognose machen:
Seine Ankunft konnte man uns nicht voraussagen.
(jemandem) etwas voraussagen
sagen, wie etwas in der Zukunft sein wird
jemandem eine große Zukunft voraussagen
prophezeien
Aussagen über zukünftige Ereignisse machen
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:32 Di 17.11.2009 | Autor: | Herby |
Hallo Josef,
vielen Dank für diese Ausführung - würdest du (natürlich auch andere Mitglieder) mir dann zustimmen, wenn ich nicht sage, dass die Voraussagbarkeit erhöht wird, sondern die Möglichkeit eine adäquate Voraussage machen zu können, wird erhöht? Finde ich richtiger
Lg
Herby
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:54 Di 17.11.2009 | Autor: | Josef |
Hallo Herby,
> würdest du
> (natürlich auch andere Mitglieder) mir dann zustimmen,
> wenn ich nicht sage, dass die Voraussagbarkeit erhöht
> wird, sondern
hier wird eine Aussage gemacht, dass die Voraussagbarkeit bestimmt erhöht wird.
> die Möglichkeit eine adäquate Voraussage
> machen zu können, wird erhöht?
> Finde ich richtiger
>
ich auch. Vor allem dann, wenn keine sichere Aussage gemacht werden soll.
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:50 Di 17.11.2009 | Autor: | Josef |
Hallo Herby,
Standard für Virtualisierungen von Vorgängen im Computer.
Mit diesen Virtualisierungen soll erreicht werden, dass Status / Konstellationen / Zustände des Computersystems vorausgesagt werden können, die sich in bestimmten Situationen einstellen (ergeben). Eine angemessene Voraussage zu machen, wird damit erhöht.
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:44 Di 17.11.2009 | Autor: | mmhkt |
Hallo Herby, guten Tag,
der Begriff „Voraussagbarkeit“ bedeutet m.E. nicht, dass man mit Sicherheit alle möglichen Zustände/Reaktionen/Verhaltensweisen voraussagen kann.
Voraussagbar werden diese Zustände in dem Umfang, der durch die bisher gemachten Erfahrungen mit solchen Systemen erreicht worden ist.
Also welche Betriebszustände nimmt das Ding an, wenn das und das passiert oder wenn ein bekannter Fehler/eine Störung im Ablauf eintritt.
Berechnungen oder Rechenmodelle sind ebenso immer geprägt von den existierenden Erfahrungen und von den Annahmen „wie könnte es sein, wenn...“
Wie so oft in der technischen Praxis steht man dann gelegentlich vor dem Gerät, der Anlage, dem System und zermartert sich das Hirn: „Es müsste doch eigentlich, aber es tut es eben nicht – und warum nicht, bitteschön?“
Diese Erfahrungen fließen in den Erfahrungsschatz des Personals und hoffentlich auch in eine Dokumentation mit ein.
Mit diesem wachsenden Fundus ist es bei künftigen, ähnlich gelagerten Projekten natürlich möglich, bessere Voraussagen zu treffen.
Ich glaube schon, dass der Begriff „Voraussagbarkeit“ in dem Zusammenhang ein passender Ausdruck ist.
Wie fast immer in sprachlichen Zweifelsfällen wird es hier kaum eine eindeutige Antwort geben, mit der alle zufrieden sind.
Dem einen erscheint es klar und einleuchtend, dem anderen sträuben sich sämtliche Haare.
Wichtig bei aller Kommunikation ist m.E. nicht zuviel als „verstanden“ vorauszusetzen, nicht alles als „klar und gegeben“ hinzunehmen und – manchmal schwierig – auch mal zu fragen, was genau gemeint ist und was der Kommunikationspartner unter dem fraglichen Begriff versteht.
Schönen Gruß
mmhkt
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:47 Mi 18.11.2009 | Autor: | Herby |
> Hallo Herby, guten Tag,
Hallo mmhkt
> der Begriff „Voraussagbarkeit“ bedeutet m.E. nicht,
> dass man mit Sicherheit alle möglichen
> Zustände/Reaktionen/Verhaltensweisen voraussagen kann.
mmmh - aber was soll er sonst ausdrücken? Ich habe schon so das Feeling dabei, dass damit eine sehr hohe, wenn nicht sogar eine 100%-ige Wahrscheinlichkeit des Eintreffens einer definierten Reaktion gemeint ist.
> Voraussagbar werden diese Zustände in dem Umfang, der
> durch die bisher gemachten Erfahrungen mit solchen Systemen
> erreicht worden ist.
> Also welche Betriebszustände nimmt das Ding an, wenn das
> und das passiert oder wenn ein bekannter Fehler/eine
> Störung im Ablauf eintritt.
> Berechnungen oder Rechenmodelle sind ebenso immer geprägt
> von den existierenden Erfahrungen und von den Annahmen
> „wie könnte es sein, wenn...“
>
> Wie so oft in der technischen Praxis steht man dann
> gelegentlich vor dem Gerät, der Anlage, dem System und
> zermartert sich das Hirn: „Es müsste doch eigentlich,
> aber es tut es eben nicht – und warum nicht,
> bitteschön?“
weißt was ganz be...scheiden ist ---- Wenn du hundert Kontrolllämpchen beobachtest und du insgeheim darauf wartest, dass jetzt oder jetzt oder jetzt eines aufleuchtet und das tut es nicht. Das ist viel schlimmer, als wenn plötzlich eines leuchtet oder ausgeht - ich erlebe das ab und an im Simulator - 'ne halbe Stunde und du bist fix und fertig
> Diese Erfahrungen fließen in den Erfahrungsschatz des
> Personals und hoffentlich auch in eine Dokumentation mit
> ein.
> Mit diesem wachsenden Fundus ist es bei künftigen,
> ähnlich gelagerten Projekten natürlich möglich, bessere
> Voraussagen zu treffen.
gebe ich dir völlig recht.
> Ich glaube schon, dass der Begriff „Voraussagbarkeit“
> in dem Zusammenhang ein passender Ausdruck ist.
ich bin noch nicht überzeugt, aber das ist schon ok soweit - ich kann es ja anders formulieren.
> Wie fast immer in sprachlichen Zweifelsfällen wird es hier
> kaum eine eindeutige Antwort geben, mit der alle zufrieden
> sind.
>
> Dem einen erscheint es klar und einleuchtend, dem anderen
> sträuben sich sämtliche Haare.
> Wichtig bei aller Kommunikation ist m.E. nicht zuviel als
> „verstanden“ vorauszusetzen, nicht alles als „klar
> und gegeben“ hinzunehmen und – manchmal schwierig –
> auch mal zu fragen, was genau gemeint ist und was der
> Kommunikationspartner unter dem fraglichen Begriff
> versteht.
Es ist halt so, dass ich ein Handout vorbereite und eben nicht möchte, dass jemand über so einen Begriff philosophieren muss, nur weil es aus dem Kontext nicht klar wird. Dann ist der Begriff nicht passend und sollte ersetzt werden.
> Schönen Gruß
> mmhkt
Gruß zurück
Liebe Grüße
Herby
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Hallo Herby,
ich schwafel mal ein bisschen vor mich hin. Vielleicht findest Du ja in dieser Sprachkramkiste etwas oder kommst zu neuen eigenen Einfällen.
Wenn ich das richtig verstehe, willst Du gerade gestraffte Programmversionen beschreiben, die von allem irreführenden, aber auch komfortablem Ballast befreit wurden und sich auf die Kernfunktionen des ursprünglichen Programms konzentrieren. Dabei suchst Du nach Begriffen, die nicht negativ besetzt sind wie "Stummelversion", "Anfängerausgabe" oder "Minimalfassung". Außer den schon gemachten Vorschlägen könnte ich Dir vielleicht noch die Verdichtung auf die wesentlichen Grundfunktionen oder eine Neuauflage mit allen essentiellen Funktionen anbieten, aber keinen angenehmen deutschen Kurzbegriff. Es sei denn, die kleine Ausgabe wäre erweiterbar, dann könnte man wenigstens von einem Grundmodul sprechen.
Außerdem geht es um die genau definierte Vorspiegelung nicht aktueller Zustände, wahrscheinlich vor allem kritischer und damit hoffentlich auch nur zukünftig potentieller Ereignisse, hier zu Testzwecken. Dazu werden womöglich typische Daten vergleichbarer Situationen eingespeist, um so verschiedene Varianten von Aus- und Notfällen sozusagen "am grünen Tisch" ausprobieren zu können. So wird die Sicherheit des Programms umfangreicher überprüft, als es im reinen Praxistest mit seinen seltenen Störfällen möglich wäre. Im virtuellen Belastungstest zeigt sich, ob die Software auch unter Druck verlässlich reagiert.
Am besten wäre es, Du würdest mal einfach draufloslegen, was Du eigentlich sagen willst. Ich streiche es Dir dann gerne auf das Nötige zusammen und mache einen verständlichen Gegenvorschlag. Wenn ich es nämlich verstehe und formulieren kann, dann begreift es auch jeder andere, der wie ich nur sehr sehr begrenzt Ahnung von Deinem Thema hat. Das geht aber nur, wenn Du es dann auf seine sachliche Richtigkeit überprüfst.
Wenn es um sogenannte "sensible Information" geht, kannst Du ja alles Bedenkliche weglassen(*) und mich per PN kontaktieren, oder per Email. Aber wahrscheinlich hast Du nach all diesem Wortschwall schon ein paar Ideen, wie Du allein fertig wirst.
Hoffe ich jedenfalls.
Liebe Grüße
reverend
PS (*)Als die noch so hieß, hatte ich mal die Sicherheitsfreigabe CTS (im Kommunikations-Handling sogar mit "Atomal"), aber das ist so lange her, dass das sicher absolut nichts mehr zählt. Inzwischen könnte ich ja alles geworden sein, Kommunist, Islamist, oder noch schlimmer: Pazifist.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:36 Do 19.11.2009 | Autor: | Herby |
Hi Referent
> ich schwafel mal ein bisschen vor mich hin. Vielleicht
> findest Du ja in dieser Sprachkramkiste etwas oder kommst
> zu neuen eigenen Einfällen.
>
> Wenn ich das richtig verstehe, willst Du gerade gestraffte
> Programmversionen beschreiben, die von allem
> irreführenden, aber auch komfortablem Ballast befreit
> wurden und sich auf die Kernfunktionen des ursprünglichen
> Programms konzentrieren. Dabei suchst Du nach Begriffen,
> die nicht negativ besetzt sind wie "Stummelversion",
> "Anfängerausgabe" oder "Minimalfassung".
Also du hast die Glaskugel von Angela und Informix gemopst - mei, mei.
> Außer den schon
> gemachten Vorschlägen könnte ich Dir vielleicht noch die
> Verdichtung auf die wesentlichen Grundfunktionen oder eine
> Neuauflage mit allen essentiellen Funktionen anbieten,
das beschreibt die Situation doch sehr genau
> aber
> keinen angenehmen deutschen Kurzbegriff. Es sei denn, die
> kleine Ausgabe wäre erweiterbar, dann könnte man
> wenigstens von einem Grundmodul sprechen.
nein, dann würde es wieder andersherum sein.
>
> Außerdem geht es um die genau definierte Vorspiegelung
> nicht aktueller Zustände, wahrscheinlich vor allem
> kritischer und damit hoffentlich auch nur zukünftig
> potentieller Ereignisse, hier zu Testzwecken. Dazu werden
> womöglich typische Daten vergleichbarer Situationen
> eingespeist, um so verschiedene Varianten von Aus- und
> Notfällen sozusagen "am grünen Tisch" ausprobieren zu
> können. So wird die Sicherheit des Programms umfangreicher
> überprüft, als es im reinen Praxistest mit seinen
> seltenen Störfällen möglich wäre. Im virtuellen
> Belastungstest zeigt sich, ob die Software auch unter Druck
> verlässlich reagiert.
Die Software in Verbindung mit der Hardware, ja.
>
> Am besten wäre es, Du würdest mal einfach draufloslegen,
> was Du eigentlich sagen willst. Ich streiche es Dir dann
> gerne auf das Nötige zusammen und mache einen
> verständlichen Gegenvorschlag. Wenn ich es nämlich
> verstehe und formulieren kann, dann begreift es auch jeder
> andere, der wie ich nur sehr sehr begrenzt Ahnung von
> Deinem Thema hat.
Das wir sich aber noch ein bisschen hinziehen - das mache ich in meiner Freizeit
> Das geht aber nur, wenn Du es dann auf
> seine sachliche Richtigkeit überprüfst.
Ich prüfe ALLES!
> Wenn es um sogenannte "sensible Information" geht, kannst
> Du ja alles Bedenkliche weglassen(*) und mich per PN
> kontaktieren, oder per Email. Aber wahrscheinlich hast Du
> nach all diesem Wortschwall schon ein paar Ideen, wie Du
> allein fertig wirst.
Naja, ich werde meine Ideen schon vorher rechtsseitig prüfen lassen, ob ich sie verbreiten darf - das dauert dann auch noch einmal etwas
>
> Hoffe ich jedenfalls.
jau, hast mir schon geholfen - herzlichen Dank
Lg
Herby
>
> PS (*)Als die noch so hieß, hatte ich mal die
> Sicherheitsfreigabe CTS (im Kommunikations-Handling sogar
> mit "Atomal"),
das ist aber dann eine Vollabspeckung von dem [mm] \text{Gewicht} [/mm] 120kg auf 3 Pfund
> aber das ist so lange her, dass das sicher
> absolut nichts mehr zählt. Inzwischen könnte ich ja alles
> geworden sein, Kommunist, Islamist, oder noch schlimmer:
> Pazifist.
Hauptsache du wirst nicht ein Abstinent - egal wogegen
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