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Extremstellen finden: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:04 Sa 19.01.2008
Autor: codymanix

Aufgabe
(Klausuraufgabe vom letzten Jahrgang)

Gegeben sei die Funktion  f(x) = ln x - a/ln x,

wobei a eine reelle Konstante ist.
a) Berechnen Sie für f(x) alle lokalen Extremstellen
b) deren Art
c) und die zugehörigen Funktionswerte in Abhängigkeit von a.

Also habe ich erstmal um die unstetigkeitsstellen zu bestimmen die Fkt. erstmal abgelitten und null gesetzt. Raus kam folgendes (laut meinem Mathe-Programm scheint das erstmal zu stimmen):

        
f(x)' = [mm] \bruch{1}{x}- \bruch{a}{x (ln x)²} [/mm]
        
So jetzt fängt der Spaß an. Die Funktion sieht nicht so aus ab ob man die einfach nach x umstellen könnte, oder?

Da kam ich auf die Idee das es vielleicht nur geht wenn die Konstante a null ist weil ja dann der Teil hinten wegfällt aber 1/x null zu setzen ist noch aussichtsloser.
Hab ich irgendwas übersehen?


        
Bezug
Extremstellen finden: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:44 Sa 19.01.2008
Autor: zahllos

Zunächst mal mußt Du bei allem was Du berechnest auf den Definitionsbereich der Funktion achten. der ln ist nur für x [mm] \ge [/mm] 0 definiert und bei ln1 = 0 also schreibe erst mal den Definitionsbereich hin.
Die Ableitung ist f'(x) = [mm] \frac{1}{x}+\frac{a}{x(lnx)^2}, [/mm] da stimmt ein Vorzeichen nicht!
Du mußt die Ableitung nicht nach x auflösen, sondern deren Nullstellen finden. Wenn Du beide Brüche auf den Hauptnenner bringst, erhälst Du:

f'(x) = [mm] \frac{(lnx)^2+a}{x(lnx)^2} [/mm]


Für die Nullstellen ist nur der Zähler entscheidend, d.h. Du mußt die Gleichung: [mm] (lnx)^2 [/mm] = -a lösen. Die hat nur für a [mm] \le [/mm] 0 Lösungen, man erhält:
[mm] \left| lnx \right| [/mm] = [mm] \wurzel{-a} [/mm]  ( -a ist jetzt positiv oder 0 !)
Und schließlich [mm] x_1 [/mm] = [mm] e^{\wurzel{-a}} [/mm]  und:  [mm] x_2= e^{-\wurzel{-a}} [/mm] = [mm] \frac{1}{x_1} [/mm]

Dabei muß [mm] a\not= [/mm] 0 sein, sonst triift [mm] x_1 [/mm] oder [mm] x_2 [/mm] auf eine Definitionslücke!
Es gibt also nur für a<0 Extrema.

Damit wäre a) erledigt, c) schaffst Du durch Einsetzen von [mm] x_1 [/mm] und [mm] x_2 [/mm] in die Funktion, bleibt noch b)

Dann kannst Du normal vorgehen und die zweite Ableitung berechnnen, aber die ist vermutlich etwas schwierig.
Du kannst aber auch das Steigungsverhalten der Funktion anschauen:
Für x [mm] \to [/mm] 0 geht f(x) [mm] \to -\infty [/mm] und für x [mm] \to [/mm] 1  (mit x < 1 ) geht f(x) [mm] \to -\infty, [/mm]
also muss bei der kleineren der beiden Zahlen [mm] x_1 [/mm] und [mm] x_2 [/mm] ein Maximum vorliegen.
Für x [mm] \to [/mm] 1 (mit x > 1) geht f(x) [mm] \to \infty [/mm] und für x [mm] \to \infty [/mm] geht f(x) [mm] \to \infty, [/mm] also muß das andere Extremum ein Minimum sein.

(Die Grenzwerte erkennst, Du wemm Du z.B. Werte wie 0,01, 0,99 1,01 oder 10 für x einsetzt. Das ist dann zwar kein Beweis, aber es zeigt Dir, wohin sich die Funktion entwickelt)

Bezug
                
Bezug
Extremstellen finden: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:35 So 20.01.2008
Autor: codymanix

hey vielen dank!


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