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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  15:36 So 23.09.2007 |    | Autor: |  Framl |   
	   
	  
 | Aufgabe |  |  Sei [mm] $f\in [/mm] C[0,1]$ mit $f(0)=f(1)$. Zeige, dass [mm] $\forall n\in\mathbb{N}\backslash \{0\}\:\exists x\in [0,1-\frac{1}{n}]$ [/mm] mit [mm] $f(x)=f(x+\frac{1}{n})$ [/mm]  |  
  
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
 
 
Hallo zusammen,
 
 
ich habe bei dieser Aufgabe folgende Lösungsidee:
 
 
Ist $f$ konstant [mm] $\Rightarrow$ [/mm] Behauptung.
 
 
Sei also oBdA $f$ nicht konstant [mm] $\Rightarrow [/mm] f$ hat Extrempunkt [mm] $x_0\in (0,1)\Rightarrow \forall x\in (0,x_0) \exists\:y\in (x_0,1)$ [/mm] mit [mm] $f(x)=f(y)\Rightarrow...$.
 [/mm] 
 
Bin ich hier auf dem richigen Weg und wenn ja, wie kann ich hier weitermachen?
 
 
 
Gruß Framl
 
 
 
 
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	   Hi! 
 
Ich wüßte nicht wie du da weitermachen sollst, aber vielleicht probiers du es einfach mal mit Induktion über n.
 
 
Vergiss es, war ne dumme Idee!
 
 
Probier es mal so:
 
Definiere [mm] g(x)=f(x)-f(x+1/n) [/mm]. Sei [mm] n \in \IN [/mm] beliebig.
 
Angenommen g(x)>0 für [mm] x \in [0,1-1/n] [/mm], dann müsste gelten:
 
[mm] f(0)>f(\bruch{1}{n})>f(\bruch{2}{n})>...>f(\bruch{n-1}{n})>f(\bruch{n}{n})=f(1) [/mm] 
 
im Wiederspruch zu f(1)=f(0). Auch die Annahme g(x)<0 führst du so zum Widerspruch (> durch< ersetzen). Dann bleibt ja nur g(x)=0 für [mm] x \in [0,1-1/n] [/mm] und damit die Behauptung.
 
 
Allerdings bin ich mir da nicht zu hundertprozent sicher, deswegen poste ich es nur als Mitteilung
 
 
Gruß
 
Deuterinomium
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  17:32 So 23.09.2007 |    | Autor: |  Framl |   
	   
	  
  
> Hi! 
 
> Ich wüßte nicht wie du da weitermachen sollst, aber 
 
> vielleicht probiers du es einfach mal mit Induktion über 
 
> n.
 
>  
 
> Vergiss es, war ne dumme Idee!
 
>  
 
> Probier es mal so:
 
>  Definiere [mm]g(x)=f(x)-f(x+1/n) [/mm]. Sei [mm]n \in \IN[/mm] beliebig.
 
>  Angenommen g(x)>0 für [mm]x \in [0,1-1/n] [/mm], dann müsste 
 
> gelten:
 
>  
 
> [mm]f(0)>f(\bruch{1}{n})>f(\bruch{2}{n})>...>f(\bruch{n-1}{n})>f(\bruch{n}{n})=f(1)[/mm] 
 
> im Wiederspruch zu f(1)=f(0). Auch die Annahme g(x)<0 
 
> führst du so zum Widerspruch (> durch< ersetzen). Dann 
 
> bleibt ja nur g(x)=0 für [mm]x \in [0,1-1/n][/mm] und damit die 
 
> Behauptung.
 
>  
 
> Allerdings bin ich mir da nicht zu hundertprozent sicher, 
 
> deswegen poste ich es nur als Mitteilung
 
>  
 
> Gruß
 
>  Deuterinomium 
 
 
 
Das sieht gut aus. Danke  
 
 
 
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	   Hi!
 
 
Schau mal in meine Mitteilung!
 
 
Gruß Deuterinomium
 
 
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