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Eurpäische Union und Kroatien: ''Frage''
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:26 Mo 19.03.2007
Autor: ich....

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.Wieso ist Kroatien nicht in der EU?Wann wird sie aufgenommen?

        
Bezug
Eurpäische Union und Kroatien: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:34 Mo 19.03.2007
Autor: Analytiker

Hey du,

also die Sachlage sieht momentan folgendermaßen aus:

Die Beitrittverhandlungen mit der EU wurden am 17.März 2005 bis auf weiteres "vertagt". Diese "Vertagung" der Verhandlungen sollen so lange andauern, bis die kroatische Regierung "in vollem Umfang" mit mit dem UN-Kriegsverbrechertribunal zusammenarbeiten würde. Am 3. Oktober 2005 erhielt Zagreb schließlich grünes Licht für den Beginn von Beitrittsverhandlungen. Das 'Screening-Verfahren' begann am 20. Oktober 2005 (dies ist das Prüfverfahren der EU für Bewerber als Neumitglieder der EU).  

Laut jüngster Umfragen (erste Hälfte 2005) befürworten derzeit knapp 50 % der Kroaten den Beitritt ihres Landes zur EU. Im Januar 2004 waren es noch 70 %.

Kernfragen:

Laut der Kommission sind die demokratischen Institutionen Kroatiens stabil und die Rechtstaatlichkeit und Menschenrechte werden weitgehend geachtet. Zu den politischen Voraussetzungen für den EU-Beitritt Kroatiens gehören das Rückkehrrecht für ethnische Serben, die nach dem serbisch-kroatischen Krieg 1991-95 flohen, die Reform der Justiz und die volle Zusammenarbeit mit dem Internationalen Gerichtshof der UN in Den Haag. Die EU übte insbesondere bezüglich des Falls des geflohenen Generals Ante Gotovina, der in seiner Abwesenheit für Kriegsverbrechen verurteilt wurde, großen Druck auf Zagreb aus. Gotovina ist noch immer nicht an das Kriegsverbrechertribunal ausgeliefert worden. Monatelang hatte die EU dies als Nichterfüllung der mit der Eröffnung der Beitrittsverhandlungen verbundenen Bedingungen betrachtet.

Kroatiens Behandlung von Minderheiten (im Sinne der Kopenhagener Kriterien) ist problematisch. Infolge des Krieges von 1991-95 flohen 300.000 ethnische Serben aus dem Land. Bis heute sind kaum mehr als ein Drittel zurückgekehrt. Eines der größten praktischen Probleme in dieser Hinsicht stellt die Unterkunft dar, weil viele ihrer ehemaligen Häuser mittlerweile von Kroaten bewohnt werden, die aus Bosnien geflohen sind. Weiter erschwert wird die Lage dadurch, dass es kaum Arbeit gibt.

Was die Wirtschaft des Landes anbelangt, wird Kroatien bereits als eine funktionierende Marktwirtschaft, die den Vergleich mit einigen EU-Mitgliedstaaten nicht scheuen braucht, betrachtet. Die Kommission hat die Bemühungen des Landes, "einen beträchtlichen Grad an makroökonomischer Stabilität mit niedriger Inflation" zu verwirklichen, anerkannt.

Zu den Gebieten, auf denen weitere Maßnahmen erfordlich sind, gehören:

Zusammenarbeit mit dem UN-Kriegsverbrechertribunal
Justizbereich
öffentliche Verwaltung
finanzielle und soziale Sicherheitssysteme  


Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

PS:Ein freundlicher Umgangston (siehe Forenregeln) mit "bitte" ist immer gern gesehen...*smile*

Bezug
                
Bezug
Eurpäische Union und Kroatien: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:50 Di 20.03.2007
Autor: ich....

danke...xD

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