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Erweiterung Integralbegriff: Integrale
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:39 So 09.11.2008
Autor: Maluues

Aufgabe
In einem Gezeitenkraftwerk strömt bei Flut das Wasser in einem Speicher und bei Ebbe wieder heraus. Das durchfließende Wasser treibt dabei Turbinen zur Stromerzeugung an. Die momentane Durchflussmenge d (in [mm] m^3/s) [/mm] des Wasser in den Speicher kann man messen.
Die Graphen in Fig 1. zeigen Beispiele dafür, wie sich d mit der Zeit ändert.

a) Beschreiben sie in I,II,III den Verlauf von d. Was besagt es , wenn der Graphn unterhalb der t-Achse verläuft-
b) Welche anschauliche Bedeutung hat jeweils der Inhalt der gefärbten Fläche.

Aufgabe 1:
Zu den Zeichnungen. Leider habe ich gerade keinen Scanner hier, wodurch ich weder Buch noch Skizzen hochladen könnte, daher versuche ich es mit einer Beschreibung.

I: Man sieht einen Graphen der Form f(t)=d0 y>0
Der Graph ist eine Parallele zur t-Achse (x-Achse). Er geht bis zu den Zeitpunkt t0.

II: Man sieht einen Graphen der Form f(t)=-m*t+d0, der bis zum Schnittpunkt mit der X-Achse verläuft.


III: Wie in II , nur dass der Graph noch unter die x-Achsegeht.


Leider weiß ich nicht so recht, wie ich die Zeichnungen deuten soll.
Bei Flut fließt Wasser in das Kraftwerk ein bei Ebbe wieder aus.
Bei Abbildung I ist der Graph eine Parallele zur t-Achse, d.h , dass d=0 ist. Daher müsste der Wasserspiegel konstant sein, also weder Ebbe noch Flut?

Bei II fällt der Graph von dem Punkt d0 bis zum Schnittpunkt mit der t-Achse bei t0.
Das heißt, dass die Durchflussmenge d von d0 bis zu t0 ja eigentlich sinkt.
Ach ich hab keine Ahnung :(

Bei III bin ich genauso ratlos.

Könnt ihr mir helfen?

Ich werde versuche noch eine Zeichnung einzubringen.


Grüße

        
Bezug
Erweiterung Integralbegriff: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:17 So 09.11.2008
Autor: Sigrid

Hallo maluues,

> In einem Gezeitenkraftwerk strömt bei Flut das Wasser in
> einem Speicher und bei Ebbe wieder heraus. Das
> durchfließende Wasser treibt dabei Turbinen zur
> Stromerzeugung an. Die momentane Durchflussmenge d (in
> [mm]m^3/s)[/mm] des Wasser in den Speicher kann man messen.
>  Die Graphen in Fig 1. zeigen Beispiele dafür, wie sich d
> mit der Zeit ändert.
>  
> a) Beschreiben sie in I,II,III den Verlauf von d. Was
> besagt es , wenn der Graphn unterhalb der t-Achse
> verläuft-
>  b) Welche anschauliche Bedeutung hat jeweils der Inhalt
> der gefärbten Fläche.
>  Aufgabe 1:
>  Zu den Zeichnungen. Leider habe ich gerade keinen Scanner
> hier, wodurch ich weder Buch noch Skizzen hochladen könnte,
> daher versuche ich es mit einer Beschreibung.
>  
> I: Man sieht einen Graphen der Form f(t)=d0 y>0
>  Der Graph ist eine Parallele zur t-Achse (x-Achse). Er
> geht bis zu den Zeitpunkt t0.
>  
> II: Man sieht einen Graphen der Form f(t)=-m*t+d0, der bis
> zum Schnittpunkt mit der X-Achse verläuft.
>  
>
> III: Wie in II , nur dass der Graph noch unter die
> x-Achsegeht.
>  
>
> Leider weiß ich nicht so recht, wie ich die Zeichnungen
> deuten soll.
>  Bei Flut fließt Wasser in das Kraftwerk ein bei Ebbe
> wieder aus.
>  Bei Abbildung I ist der Graph eine Parallele zur t-Achse,
> d.h , dass d=0 ist. Daher müsste der Wasserspiegel konstant
> sein, also weder Ebbe noch Flut?

Vorsicht! Die Durchflussmenge ist konstant, d.h. pro Zeiteinheit fließt dieselbe Wassermenge durch. Es ist Flut.

>  
> Bei II fällt der Graph von dem Punkt d0 bis zum
> Schnittpunkt mit der t-Achse bei t0.
>  Das heißt, dass die Durchflussmenge d von d0 bis zu t0 ja
> eigentlich sinkt.

richtig. Die Flut wird also schwächer. Die Durchflussmenge pro Zeiteinheit nimmt ab, bis sie auf Null geht (Übergang von Flut zu Ebbe)

>  Ach ich hab keine Ahnung :(
>  
> Bei III bin ich genauso ratlos.

Die Durchflussmenge pro Zeiteinheit nimmt dem Betrag nach wieder zu. Aber die Richtung ist eine andere. Das Wasser beginnt herauszufließen.

Gruß
Sigrid

>  
> Könnt ihr mir helfen?
>  
> Ich werde versuche noch eine Zeichnung einzubringen.
>  
>
> Grüße


Bezug
                
Bezug
Erweiterung Integralbegriff: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:04 Mo 10.11.2008
Autor: Maluues

Ersteinmal ein Dankeschön für deine Hilfe.

Könntest du versuchen mit III zu erklären.
Der Graph fällt ja eigentlich wie in II und sinkt noch weiter (bis unter Null).
D.h, dass die Flut abnimmt bis zur Ebbe und dann wieder rausfließt?

Eigentlich dürfte das Wasser doch nur rausfließen, wenn zu viel Wasser im Tank ist?

Könntest du mir helfen?

Grüße Maluues

Bezug
                        
Bezug
Erweiterung Integralbegriff: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:34 Mo 10.11.2008
Autor: Sigrid

Hallo Maluues,

> Ersteinmal ein Dankeschön für deine Hilfe.
>  
> Könntest du versuchen mit III zu erklären.
>  Der Graph fällt ja eigentlich wie in II und sinkt noch
> weiter (bis unter Null).
>  D.h, dass die Flut abnimmt bis zur Ebbe und dann wieder
> rausfließt?

Der Übergang von Flut zu Ebbe ist der Zeitpunkt, an dem die Durchflussmenge 0 ist, d.h. bei der Schnittstelle von Graph und x-Achse. Die Durchflussmenge wird danach wieder größer. Das negative Vorzeichen bedeutet, dass die Flussrichtung entgegengesetzt zur Flussrichtung bei Flut ist.

>  
> Eigentlich dürfte das Wasser doch nur rausfließen, wenn zu
> viel Wasser im Tank ist?

Auf Grund der Ebbe hast Du doch eine Sogwirkung und die wird zur Energiegewinnung genutzt.
Jetzt etwas klarer?

Gruß
Sigrid

>  
> Könntest du mir helfen?
>  
> Grüße Maluues


Bezug
                                
Bezug
Erweiterung Integralbegriff: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:39 Mo 10.11.2008
Autor: Maluues

Dankeschön für deine Hilfe.
Ich glaube es jetzt verstanden zu haben.

Gibt es möglcherweise Aufgaben im Internet die sich mit einer solchen Thematik beschäftigen?

Grüße

Bezug
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