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Forum "Uni-Stochastik" - Erwartungswert von X^2
Erwartungswert von X^2 < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Erwartungswert von X^2: Erklärung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:37 Sa 15.05.2010
Autor: kegel53

Aufgabe
Sei X eine diskrete, poissonverteilte Zufallsvariable mit Parameter [mm] \lambda. [/mm]
Dann gilt: [mm] E[X]=\sum_{k\in{X[\Omega]}} k\cdot{P[X=k]}=\sum_{k\in{\IN_0}} k\cdot{e^{-\lambda}\cdot{\bruch{\lambda^k}{k!}}}=\lambda [/mm]

Warum ist dann [mm] E[X^2]=\sum_{k\in{X^2[\Omega]}} k\cdot{P[X^2=k]}=\sum_{k\in{\IN_0}} k^2\cdot{e^{-\lambda}\cdot{\bruch{\lambda^k}{k!}}}=\lambda^2+\lambda [/mm]

Hallo Leute,
also mir leuchtet das zweite Gleichheitszeichen nicht so ganz ein, genauer gesagt weiß ich nicht wie ich darauf komme, dass [mm] P[X^2=k]=P[X=k]=e^{-\lambda}\cdot{\bruch{\lambda^k}{k!}} [/mm] und warum ich k durch [mm] k^2 [/mm] ersetzen darf.
Wär echt klasse, wenn mir das jemand erklären könnte.
Vielen Dank schon mal!!

        
Bezug
Erwartungswert von X^2: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:00 Sa 15.05.2010
Autor: steppenhahn

Hallo!

> Sei X eine diskrete, poissonverteilte Zufallsvariable mit
> Parameter [mm]\lambda.[/mm]
>  Dann gilt: [mm]E[X]=\sum_{k\in{X[\Omega]}} k\cdot{P[X=k]}=\sum_{k\in{\IN_0}} k\cdot{e^{-\lambda}\cdot{\bruch{\lambda^k}{k!}}}=\lambda[/mm]
>  
> Warum ist dann [mm]E[X^2]=\sum_{k\in{X^2[\Omega]}} k\cdot{P[X^2=k]}=\sum_{k\in{\IN_0}} k^2\cdot{e^{-\lambda}\cdot{\bruch{\lambda^k}{k!}}}=\lambda^2+\lambda[/mm]
>  
> Hallo Leute,
>  also mir leuchtet das zweite Gleichheitszeichen nicht so
> ganz ein, genauer gesagt weiß ich nicht wie ich darauf
> komme, dass
> [mm]P[X^2=k]=P[X=k]=e^{-\lambda}\cdot{\bruch{\lambda^k}{k!}}[/mm]

Eigentlich ist das ein Zwischenschritt, den man nie aufschreibt, weil man die Transformationsformel für Erwartungswerte benutzt:

$E(g(X)) = [mm] \sum_{k\in X[\Omega]}g(k)*P[X [/mm] = k]$

Folgendes ist aber die Überlegung:

[mm] $\sum_{k\in{X^2[\Omega]}} k\cdot{P[X^2=k]}$ [/mm]

k ist ja grundsätzlich wieder in [mm] \IN_{0}. [/mm] (Wenn X nur ganzzahlige Werte größergleich Null annehmen konnte, dann nimmt auch [mm] X^{2} [/mm] nur ganzzahlige Werte größergleich Null an).

Tritt nun [mm] $X^{2} [/mm] = k ein$, dann ist dies äquivalent zu $X = [mm] \sqrt{k}$. [/mm] (Da beide Seiten positiv). Es ist also:

[mm] $P[X^{2} [/mm] = k] = P[X = [mm] \sqrt{k}]$ [/mm]

Nun wissen wir aber: X nimmt nur ganzzahlige Werte größergleich Null an. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit nur nicht Null, wenn $k = [mm] m^{2}$ [/mm] mit [mm] m\in\IN_{0}, [/mm] also k eine Quadratzahl ist.

Damit schrumpelt unsere Summe oben zusammen:

[mm] $\sum_{k\in{X^2[\Omega]}} k\cdot{P[X^2=k]} [/mm] = [mm] \sum_{k = m^{2}\in X^{2}[\Omega]}k\cdot{P[X^2=k]} [/mm] =  [mm] \sum_{m^{2}\in X^{2}[\Omega]}m^{2}*P[X^{2}=m^{2}] [/mm] = [mm] \sum_{m\in X[\Omega]}m^{2}*P[X=m]$ [/mm]

----------

Ein Tipp für die Berechnung der Summe: Schreibe [mm] $k^{2} [/mm] = k*(k-1) + k$, und berechne die beiden entstehenden Summen separat mit Indexverschiebung.

Grüße,
Stefan

Bezug
                
Bezug
Erwartungswert von X^2: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:14 Sa 15.05.2010
Autor: kegel53

Okay, alles klar. Dann hätt ich das also auch verstanden :). Vielen Dank!!
Die anschließende Berechnung hab ich bereits hingekriegt, aber auch hier nochmals herzlichen Dank für den Tipp!!

Bezug
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