Elektronen in der Schale < allgemeine Chemie < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:55 So 16.10.2011 | Autor: | zoj |
Aufgabe | Bin auf eine unerklärliche Sache gestoßen.
Es geht um die Anzahl der Elektronen pro Schale. |
Mal heißt es im Buch, dass die Schalen größer als K jeweils mit 8 Elektronen gefüllt sind.
Dann kommt gleich ein Beispiel:
Kalium K, Ordnungszahl:19
K: 2
L: 8
M:8
N:1
Das ist klar, wenn man davon ausgeht, dass die Schale größer K geweils mit 8 Elktronen gefüllt ist.
Dann kommt gleich im Anschluss noch ein Beispiel, der alles wiederlegt.
Und zwar: Zinn 30
K: 2
L: 8
M: 18 !
N: 2
Wieso jetzt 18??? Damit gilt die oben genannte Regel nicht mehr!
Oder gibt es Fallunterscheidungen?
Bitte klärt mich auf.
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Hallo zoj,
im Schalenmodell von Niels Bohr kann die n-te Schale maximal [mm] 2n^2 [/mm] Elektronen aufnehmen.
K: max. 2
L: max. 8
M: max. 18
N: max. 32
etc.
Grüße
reverend
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:40 So 16.10.2011 | Autor: | zoj |
im Schalenmodell von Niels Bohr kann die n-te Schale maximal $ [mm] 2n^2 [/mm] $ Elektronen aufnehmen.
K: max. 2
L: max. 8
M: max. 18
N: max. 32
etc.
Grüße
reverend
Wieso sieht dann Kalium K, Ordnungszahl:19 so aus?
K:2
L:8
M:8
N:1
Müsste dann nicht die M-Schale bis auf 18 Elektronen gefüllt werden?
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Hallo zoj,
> Wieso sieht dann Kalium K, Ordnungszahl:19 so aus?
> K:2
> L:8
> M:8
> N:1
> Müsste dann nicht die M-Schale bis auf 18 Elektronen
> gefüllt werden?
Nein, so geht die Füllung nicht.
Schau mal hier.
Grüße
reverend
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:18 So 16.10.2011 | Autor: | zoj |
Doch!
Auf der von Ihnen verlinkten Seite unter der Nummer 19:Kalium.
9 Kalium 2 8 8 1
Die M-Schale hat nur 8 Elektronen von max. 18 Elektronen.
Ich habe mir auch erst gedacht, dass eine Schale zuerst komplett gefüllt werden muss, bis man anfängt eine weitere Schale zu befüllen.
Hie ist es aber nicht der Fall! Und das irretiert mich.
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:22 So 16.10.2011 | Autor: | volk |
Hallo,
das liegt daran, das die einzelnen Schalen wiederum in Orbitale unterteilt sind, die je Platz für 2 Eletronen haben. Je weiter die Schale vom Kern entfernt ist, in desto mehr Orbitale ist sie unterteilt. Die erste Schale hat z.B. ein s-Orbital, die zweite ein s- und 3 p-Orbitale, die dritte 1s-, 3p- und 5 d-Orbitale, ... Jetzt werden der Reihe nach die Orbitale aufgefüllt. Dabei kann es vorkommen, das einzelne Orbitale höherer Schalen tiefer liegen als die einer niedrigeren Schale.
http://www.seilnacht.com/Lexikon/pordn.htm
grüße
volk
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:14 So 16.10.2011 | Autor: | zoj |
Danke für den Tipp!
Jetzt klappt es mit der Berechnung von der "Besetzung der Elektronen auf den Schalen"!
Die Orbital-Kenntnis ist Voraussetzung!
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