Einzelspalt < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Hallo!
Habe zwei Fragen zur Beugung am Einzelspalt.
Zunächst: wie breit muss der Spalt mindestens sein, damit man ein Minimum erkennen kann.
Dafür habe ich gedacht: n*Lambda=sin *d , da der Sinus maximal eins werden kann, müsste dann die Splatbreite größer n*Lambda sein?!
Nun die Frage, wie lässt sich erklären, dass wenn ein Spalt ein klein wenig geöffnet wird, nur ein breiter Streifen (Maximum) zu sehen ist. Nach obiger Ausführung müsste dies dann damit zusammenhängen, dass die Spaltbreite zu gering ist um ein Minimum zu erzeugen?!
Wäre super, wenn jemand dort einen Blick drauf werfen könnte!
Danke
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:43 Fr 20.04.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
Du hast recht! nur lies ich das n weg, weils ja um das erste Min. geht.
Und anschaulich ist das klar, denn bei der Spalt gerade nur [mm] \lambda [/mm] bret ist, müssten die Randstrahlen parallel zum Spalt rausfallen, um den Gangunterschied [mm] \lambda [/mm] zu haben, auch wenn die Breite [mm] 2\lambda [/mm] ist ist der Winkel noch ziemlich gross (30°) und der Fleck auf der gegenüberliegenden Wand sehr gross! Bei diesen Minispaltbreiten käm aber auch nicht viel Licht durch, also sieht man auch noch bei größeren Breiten erst mal nur nen breiten Streifen, da dessen Helligkeit nach aussen abnimmt, und das erste Max weniger als 1/10 der Intensität des Nullten hat, und wieder breit ist, sieht man nur den helleren Teil des nullten Max. (eine Wellenlänge breit, also weniger als 1/1000 mm kann man einen Spalt praktisch nicht machen und noch was sehen!
Gruss leduart
|
|
|
|