matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenPhysikET. Frage
Foren für weitere Schulfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Geschichte • Erdkunde • Sozialwissenschaften • Politik/Wirtschaft
Forum "Physik" - ET. Frage
ET. Frage < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Physik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

ET. Frage: Unstimmig bei Flußdichte
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:40 Sa 12.03.2005
Autor: Martof

Hai,

da hier doch der eine oder andere Naturwissenschafts Student zu finden ist hät ich mal eine Frage. Ich hab ein kleines Problem mit den Einheiten. Die Flußdichte ist mit As/m² definiert bzw. C/m².

Meine Formel:

D (Flußdichte) = e (epsilon) * E(Feldstärke) = e0 (el. Feldkonstante) * er (Faktor) * E(Feldstärke)

Einheiten

As/Vm * As/Vm * V/m != As/m²

Was ist da schief gelaufen, die Formel stimmt. Sollte man ein As/Vm weglasen geht die Rechnung auf. Ist "er" wirklich nur ein Faktor ohne Einheit?

Hmm keine ahnung, danke im vorraus.

MfG
Mart

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
ET. Frage: epsilon_r einheitenlos!
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:54 Sa 12.03.2005
Autor: Loddar

Hallo Martin,

[willkommenmr]  bzw.  [willkommenvh] !!

> D (Flußdichte) = e (epsilon) * E(Feldstärke) = e0 (el.
> Feldkonstante) * er (Faktor) * E(Feldstärke)
>  
> Einheiten
>
> As/Vm * As/Vm * V/m != As/m²
>
> Was ist da schief gelaufen, die Formel stimmt. Sollte man
> ein As/Vm weglasen geht die Rechnung auf. Ist "er" wirklich
> nur ein Faktor ohne Einheit?

Die sogenannte "relative Dielektrizitätskonstante" bzw. "Dielelektrizitätszahl" [mm] $\varepsilon_r$ [/mm] ist tatsächlich einheitenlos; es gilt:
[mm] $\varepsilon_r [/mm] (Vakuum) \ = \ 1$ bzw. [mm] $\varepsilon_r [/mm] (Luft) \ [mm] \approx [/mm] \ 1$.


Gruß
Loddar


Bezug
                
Bezug
ET. Frage: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:09 Sa 12.03.2005
Autor: Martof

Hi Lodda. Sorry hatte die Foren nicht gesehn :) Thx für die Antwort.

Wenn er > 1 ist es dan besser oder schlechter leitend als Luft bzw. Vakuum? Ich mein im Kopf zu haben das mein Prof. sagte als wir damals ne Aufgabe mit er = 10 hatten das dieser Stoff 10 mal besser leitet als Luft. Bin mir leider nicht mehr sicher.
Ich will hier keinen mit sinnlos Fragen löchern, aber die Bibliothek ist leider schon zu. :/

MfG


edit: und vorallem er(luft) > er(vakuum) oder?
und
bei Isolierstoffen benutzen wir Epsilon bei Widerständen aber  Kappa. Ist das nicht alles sehr relativ? Weshalb 2 Formelzeichen für das (in meinen noch sehr anfänger getrübten Augen) gleiche?

Bezug
                        
Bezug
ET. Frage: Keine Leitfaehigkeit
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:55 Sa 12.03.2005
Autor: leduart


> Wenn er > 1 ist es dan besser oder schlechter leitend als
> Luft bzw. Vakuum? Ich mein im Kopf zu haben das mein Prof.
> sagte als wir damals ne Aufgabe mit er = 10 hatten das
> dieser Stoff 10 mal besser leitet als Luft. Bin mir leider
> nicht mehr sicher.

er gibt keine Auskunft ueber die Leitfaehigkeit. Es gibt an, wie stark sich Feldstaerke und Flussdichte in einem Isolator unterscheiden. In der Elektrostatik ist aber die Feldstaerke in einem Leiter 0, d.h. er macht keinen Sinn fuer einen Leiter! er kann man etwa beobachten, wenn man einen Isolator zwischen die Platten eines Plattenkondensators bringt, dann nimmt die Spannung ab bei konstanter Ladung, oder die gespeicherte Ladungsmenge bei konstanter Spannung. mit er=10 ist sie 10 mal so gross wie im Vakuum. Vielleicht erinnerst du dich daran. Deshalb werden Kondensatoren mit grosser Kapazitaet mit material mit grossem er zwischen den Elektroden (Platten) hergestellt.
Mit dem spezifischen Widerstand [mm] \kappa [/mm] hat das nichts zu tun, [mm] \kappa [/mm] gibt an wie gross der Widerstand eines Leiters pro Laenge und Querschnittsflaeche ist.
[mm] \kappa [/mm] macht also keinen Sinn fuer echte Isolatoren!
(.als wir damals ne Aufgabe mit er = 10 hatten das

> dieser Stoff 10 mal besser leitet als Luft.

Man kann manchmal auch von "leiten" der el. Flussdichte reden, weil man die historisch wirklich als "Fluss" gesehen hat, vielleicht war das gemeint)
Uebrigens, dumme Fragen gibt es nicht, die duemmsten sind, wenn man nicht fragt oder nichts selbst denkt!
MfG leduart


Bezug
                                
Bezug
ET. Frage: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:07 Sa 12.03.2005
Autor: Martof

Danke für die Antwort.
Um ehrlich zu sein verstand ich die Antwort nicht 100% (wohl noch zu wenig Background).

Ich meinte das etwas anders. Nehmen wir das Plattenkondensator beispiel. Zwischen den Platten ist ein Isolator beschrieben durch Faktor (er) * 8,8548 *10^-12.
Wenn wir nun an die Elektroden eine Ladung aufbringen welche (Theorie) eine unendlich hohe Spannung erzeugt. In diesem Fall würde der Isolator doch nur wie ein Widerstand gesehn werden und Strom würde fließen. Durch den Stromfluß wird der Kondensator vom elektrostatischen zum Strömungsfeld.
Ist dan Epsilon durch Kappa zu ersetzen? Ich versteh das Thema um ehrlich zu sein noch nicht ganz, wahrscheinlich hät ich die "aufarbeitung" abwarten sollen und mir erst ein bissel rückruf vom Prof hollen sollen.

Noch ne Frage. Wenn wir den idealen Kondensator durch einen Realen ersetzen, müsste ich dan an den Elektroden in Rechnungen mit Kappa rechnen? Oder ist der Wert so klein das er Hinfällig ist? Müsste bei einem Idealen die Feldstärke außen an den Platten dan abnehmen?


Danke,
MfG
Mart

Bezug
                                        
Bezug
ET. Frage: Unendlich geht nicht
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:47 Sa 12.03.2005
Autor: leduart

Hallo
>  Um ehrlich zu sein verstand ich die Antwort nicht 100%
> (wohl noch zu wenig Background).
>
> Ich meinte das etwas anders. Nehmen wir das
> Plattenkondensator beispiel. Zwischen den Platten ist ein
> Isolator beschrieben durch Faktor (er) * 8,8548 *10^-12.
>  Wenn wir nun an die Elektroden eine Ladung aufbringen
> welche (Theorie) eine unendlich hohe Spannung erzeugt

Das geht auch in Theorie nicht, dazu muesste man unendlich viel Energie aufwenden!
Aber jeder Isolator hat natuerlich seine Grenzen bei einer bestimmten Spannung. Wenn die Feldstaerke genuegend gross wird koennen Atome im Isolator ionisiert werden, wenn es genuegend sind wird er vielleicht zum Leiter und dabei zerstoert, Es handelt sich dann also um ein "anderes" Material
In

> diesem Fall würde der Isolator doch nur wie ein Widerstand
> gesehn werden und Strom würde fließen. Durch den Stromfluß
> wird der Kondensator vom elektrostatischen zum
> Strömungsfeld.
>  Ist dan Epsilon durch Kappa zu ersetzen? Ich versteh das
> Thema um ehrlich zu sein noch nicht ganz, wahrscheinlich
> hät ich die "aufarbeitung" abwarten sollen und mir erst ein
> bissel rückruf vom Prof hollen sollen.

Wenn das passiert gehst du von der Elektrostatik zur Elektrodynamik, er existiert nicht mehr, aber es "wird" nicht zu kappa! Wenn du Wasser verdampfst gelten fuer Wasserdampf andere Gesetze als fuer Wasser oder Eis, das wundert dich doch auch nicht! Und Stroemungsgesetze machen in ruhendem Wasser keinen Sinn!

> Noch ne Frage. Wenn wir den idealen Kondensator durch einen
> Realen ersetzen, müsste ich dan an den Elektroden in
> Rechnungen mit Kappa rechnen?

Wieder ist die Frage machst du Elektrostatik oder Dynamik?
In allen Schaltungen werden die Leitungswiderstaende gar nicht gerechnet oder zusammengefasst zu einem Gesamtleitungswiderstand, wozu dann auch die Zuleitung zum Kondensator gehoert!
Oder ist der Wert so klein

> das er Hinfällig ist?

Müsste bei einem Idealen die

> Feldstärke außen an den Platten dan abnehmen?

Der Plattenkondensator mit seinem homogenen E-Feld ist eine Idealisierung, die nur etwa verwirklicht wird ,wenn die Plattengroesse gross ist gegenueber dem Plattenabstand. In Wirklichkeit ist E am Rande immer etwas kleiner als in der Mitte.
In der Physik gibt es ueberall vereinfachte, idealisierte 'Gesetze", die im Experiment nur angenaehert verwirklicht werden! Man muss diese "Fehler dann bei ueberpruefung der Gesetze abschaetzen und minimieren. in der Mechanik ist das z, Bsp die Reibung, ungleichmaesige Massenverteilung, ungenaue geschwindigkeitsbestimmung etc. Momentangeschwindigkeit kann man nie messen, aber man kann damit rechnen.
Waren das deine Schwierigkeiten oder liegen sie wo anders?
Gruss leduart

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Physik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]