Drehstrom < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 13:31 Sa 07.03.2009 | Autor: | Surfer |
Hallo, hab mir jetzt mal ne Aufgabe rausgesucht die diese bekannte Blindleistungskompensation beinhaltet, das wäre hier bei dem Aufgabenteil 4. Die vorher zu lösenden Aufgabe habe ich alle, meine Ergebnisse dazu sind:
1) Pv = 216,5 kW ; [mm] \phi [/mm] v=30° ; Qv = 125,01 kvar
2) Usv = 400V ; Zsv = 1,7 Ohm + j* 0,96 ; Isv = 208,33 A ; Il = 360,84 A ; Isg = 360,84
(wobei ich hier Zsv und Isv auch nur aus der Lösung übernommen habe, da ich es nicht rausbekommen hab, also nebenbei, falls es mir jemand erklären kann gerne...)
3) R = 1,66 Ohm ; L= 3,06 mH
Soo bisher einigermaßen ok, bis auf die in 2) geschilderten zwei Werte.
Aber jetzt kommt der Teil den ich nicht mehr verstehe bzw. so etwas noch nie gesehen habe was das sein soll und wie das gehen soll!
Vielleicht kann es mir jemand verständlich erklären, vorallem wie hier vorzugehen ist?
[Dateianhang nicht öffentlich]
[Dateianhang nicht öffentlich]
lg Surfer
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 18:41 So 08.03.2009 | Autor: | prfk |
Moin
Wenn der Schalter geschlossen wird, schaltest du ja zu jeder Reihenschaltung aus L und R einen Kondensator parallel. Smoit verändert sich die Gesamtimpedanz der Verbrauchers.
Blindleistung wurde ja vorher nur von den Spulen aufgenommen. Wenn die Kondensatoren dazu kommen verändert sich dies.
Berechne nun die größe der Kondensatoren, dass der [mm] cos\varphi [/mm] eins wird. Dazu berechnest du die Impedanz deiner Last mit dem parallelen Kondensator als Variable. Es soll dabei der imaginärteil der Impedanz Null werden. Genau dann hast du die gesamte Blindleistung kompensiert!
Gruß
prfk
|
|
|
|