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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:20 Mi 10.01.2018 | Autor: | rabilein1 |
"Im Geiste zähl ich die Millionen, denn Arbeit muss sich schließlich lohnen"
Egal, um welche Art von Arbeit es sich dabei handelt, ob geistig oder körperlich, ob bezahlt oder unbezahlt (wie hier im Matheraum). Aber wie kann man feststellen, ob die Arbeit sich "lohnt". Gibt es dafür eine Formel? Und wenn JA: Wie sieht eine solche Formel aus? Welche Komponenten muss sie beinhalten? Und wie spielen diese Komponenten zusammen, um die "Rendite" (also inwieweit sich die Tätigkeit lohnt) auszurechnen?
Mit genau dieser Frage hatte ich mich vor mehr als 20 Jahren schon beschäftigt - damals noch als Angestellter, der dann irgendwann den Job schmiss (kündigte), als diese "Rendite" (R) unter die rote Linie absackte.
Berücksichtigt wurden folgende Komponenten:
V: das Vermögen (damals noch in DM)
G: das monatliche Nettogehalt (in DM)
Z: die wöchentliche Arbeitszeit (in Stunden)
A: die Anstrengung (von 0=sehr leicht=Unterforderung bis 9=extrem schwer=Überforderung)
Eventuell könnten noch weitere Punkte (z.B. S: Spaßfaktor) Berücksichtigug finden
Die von mir entwickelte Formel für die "Rendite der Arbeit" lautete im Groben:
R = (0.4*G/Z) + (750*G/V) + [40 -(2+A)*Z/12]
Verfeinert wurde die Formel noch dadurch, dass
a) der erste Summand mit 100.000/V multipliziert wird, falls V>100.000
b) der erste Summand nicht größer als 40 sein darf, ansonsten wird er 40
(Grund: ein extrem hoher Stundenlohn soll nicht automatisch bewirken, dass sich jede Art von Arbeit immens lohnt)
c) falls der zweite Summand größer als 20 ist, so wird er 20
(Grund: Falls jemand über kein Vermögen verfügt, soll das nicht bewirken, dass sich dann jede Art von bezahlter Arbeit immer immens lohnen würde)
Der (theoretische) Maximalwert wäre R=100 (viel Kohle für wenig Maloche).
Wo die rote Linie ist und ab wann "Skavenarbeit" beginnt, muss jeder für sich selber rausfinden.
Vieles an der Formel wurde willkürlich gesetzt; man könnte die Komponenten Vermögen, Gehalt, Arbeitszeit, Anstrengung/Spaß auch anderweitig gewichten.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:59 Fr 12.01.2018 | Autor: | fred97 |
> "Im Geiste zähl ich die Millionen, denn Arbeit muss sich
> schließlich lohnen"
>
> Egal, um welche Art von Arbeit es sich dabei handelt, ob
> geistig oder körperlich, ob bezahlt oder unbezahlt (wie
> hier im Matheraum). Aber wie kann man feststellen, ob die
> Arbeit sich "lohnt". Gibt es dafür eine Formel? Und wenn
> JA: Wie sieht eine solche Formel aus? Welche Komponenten
> muss sie beinhalten? Und wie spielen diese Komponenten
> zusammen, um die "Rendite" (also inwieweit sich die
> Tätigkeit lohnt) auszurechnen?
>
> Mit genau dieser Frage hatte ich mich vor mehr als 20
> Jahren schon beschäftigt - damals noch als Angestellter,
> der dann irgendwann den Job schmiss (kündigte), als diese
> "Rendite" (R) unter die rote Linie absackte.
>
> Berücksichtigt wurden folgende Komponenten:
> V: das Vermögen (damals noch in DM)
> G: das monatliche Nettogehalt (in DM)
> Z: die wöchentliche Arbeitszeit (in Stunden)
> A: die Anstrengung (von 0=sehr leicht=Unterforderung bis
> 9=extrem schwer=Überforderung)
> Eventuell könnten noch weitere Punkte (z.B. S:
> Spaßfaktor) Berücksichtigug finden
>
> Die von mir entwickelte Formel für die "Rendite der
> Arbeit" lautete im Groben:
>
> R = (0.4*G/Z) + (750*G/V) + [40 -(2+A)*Z/12]
>
> Verfeinert wurde die Formel noch dadurch, dass
> a) der erste Summand mit 100.000/V multipliziert wird,
> falls V>100.000
> b) der erste Summand nicht größer als 40 sein darf,
> ansonsten wird er 40
> (Grund: ein extrem hoher Stundenlohn soll nicht
> automatisch bewirken, dass sich jede Art von Arbeit immens
> lohnt)
>
> c) falls der zweite Summand größer als 20 ist, so wird er
> 20
> (Grund: Falls jemand über kein Vermögen verfügt, soll
> das nicht bewirken, dass sich dann jede Art von bezahlter
> Arbeit immer immens lohnen würde)
>
> Der (theoretische) Maximalwert wäre R=100 (viel Kohle für
> wenig Maloche).
> Wo die rote Linie ist und ab wann "Skavenarbeit" beginnt,
> muss jeder für sich selber rausfinden.
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> Vieles an der Formel wurde willkürlich gesetzt; man
> könnte die Komponenten Vermögen, Gehalt, Arbeitszeit,
> Anstrengung/Spaß auch anderweitig gewichten.
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Hallo Rabilein,
mit Deiner Formel bekomme ich für mich $R=80$. Was sagt mir das nun ?
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