matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenLineare Algebra - MatrizenDiagonalisierbarkeit
Foren für weitere Schulfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Deutsch • Englisch • Französisch • Latein • Spanisch • Russisch • Griechisch
Forum "Lineare Algebra - Matrizen" - Diagonalisierbarkeit
Diagonalisierbarkeit < Matrizen < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Matrizen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Diagonalisierbarkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:41 Fr 25.04.2008
Autor: maxi85

Aufgabe
Entscheiden sie, ob die folgenden Matritzen diagonalisierbar sind.

a) [mm] \pmat{ 1 & 2 & 0 & 4 \\ 0 & 2 & 3 & 1 \\ 0 & 0 & 3 & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 3 } [/mm] b) [mm] \pmat{ -5 & 0 & 7 \\ 6 & 2 & -6 \\ -4 & 0 & 6} [/mm] c) [mm] \pmat{ 2 & 1 & 2 \\ -2 & -2 & -6 \\ 1 & 2 & 5} [/mm]

Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine Matrix dann diagonalisierbar, wenn die algebraische gleich der geometrischen Vielfachheit ist.

zur algebraischen vielfachheit: d.i. die potenzen des eigenwertes [mm] \lambda_{i} [/mm]

daher habe ich zunächst die eigenwerte bestimmt.

diese ergeben sich aus a: [mm] (1-t)(2-t)(3-t)^2 [/mm] b: [mm] -(t+1)(t-2)^2 [/mm] c: [mm] -(t-1)(t-2)^2 [/mm]

- muss ich da nun die potenzen aller eigenwerte zusammenrechnen oder die höchste nehmen?
- wie komme ich auf die formel zu a? (hab die in nem buch gefunden)


geometrischen vielfachheit: d.i. die dimension des eigenraumes zum eigenvektor [mm] \lambda_{i} [/mm]

- wenn dem so ist dann kann ich doch aber zu jedem [mm] \lambda_{i} [/mm] einen eigenraum bestimmen. somit habe ich ja i möglichkeiten für die geometrische vielfachheit. das leuchtet mir nicht so richtig ein.

mfg maxi

        
Bezug
Diagonalisierbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:41 Fr 25.04.2008
Autor: MathePower

Hallo maxi,

> Entscheiden sie, ob die folgenden Matritzen
> diagonalisierbar sind.
>  
> a) [mm]\pmat{ 1 & 2 & 0 & 4 \\ 0 & 2 & 3 & 1 \\ 0 & 0 & 3 & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 3 }[/mm]
> b) [mm]\pmat{ -5 & 0 & 7 \\ 6 & 2 & -6 \\ -4 & 0 & 6}[/mm] c) [mm]\pmat{ 2 & 1 & 2 \\ -2 & -2 & -6 \\ 1 & 2 & 5}[/mm]
>  
> Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine Matrix dann
> diagonalisierbar, wenn die algebraische gleich der
> geometrischen Vielfachheit ist.
>
> zur algebraischen vielfachheit: d.i. die potenzen des
> eigenwertes [mm]\lambda_{i}[/mm]
>  
> daher habe ich zunächst die eigenwerte bestimmt.
>  
> diese ergeben sich aus a: [mm](1-t)(2-t)(3-t)^2[/mm] b:
> [mm]-(t+1)(t-2)^2[/mm] c: [mm]-(t-1)(t-2)^2[/mm]
>  
> - muss ich da nun die potenzen aller eigenwerte
> zusammenrechnen oder die höchste nehmen?
>  - wie komme ich auf die formel zu a? (hab die in nem buch
> gefunden)
>  

Die Determinante einer Dreiecksmatrix, wie hier, ist das Produkt ihrer Diagonalelemente.

Allgemein bildet man det[mm]\left(A-t*I\right)[/mm], wobei I die Einheitsmatrix ist, und löst dann det[mm]\left(A-t*I\right)=0[/mm]

Daraus ergeben sich die Eigenwerte samt algebraischer Vielfachheit.

>
> geometrischen vielfachheit: d.i. die dimension des
> eigenraumes zum eigenvektor [mm]\lambda_{i}[/mm]
>  
> - wenn dem so ist dann kann ich doch aber zu jedem
> [mm]\lambda_{i}[/mm] einen eigenraum bestimmen. somit habe ich ja i
> möglichkeiten für die geometrische vielfachheit. das
> leuchtet mir nicht so richtig ein.

Aus der Gleichung det[mm]\left(A-\lambda*I\right)=0[/mm] bekommst Du die Eigenwerte [mm]\lambda_{i}[/mm]. Dann bestimmst Du die Dimension von [mm] Kern\left(A-\lamba_{i}*I\right)=0. [/mm]

Die Gleichheit der algebraischen und geometrischen Vielfachheit ist auf den Eigenwert bezogen.

Ist für einen Eigenwert die geometrische Vielfachheit kleiner als die algebraische Vielfachheit, so ist die entsprechende Matrix nicht diagonalisierbar.

>  
> mfg maxi

Gruß
MathePower

Bezug
                
Bezug
Diagonalisierbarkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:19 Fr 25.04.2008
Autor: maxi85


> Hallo maxi,
>  
> > Entscheiden sie, ob die folgenden Matritzen
> > diagonalisierbar sind.
>  >  
> > a) [mm]\pmat{ 1 & 2 & 0 & 4 \\ 0 & 2 & 3 & 1 \\ 0 & 0 & 3 & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 3 }[/mm]
> > b) [mm]\pmat{ -5 & 0 & 7 \\ 6 & 2 & -6 \\ -4 & 0 & 6}[/mm] c) [mm]\pmat{ 2 & 1 & 2 \\ -2 & -2 & -6 \\ 1 & 2 & 5}[/mm]
>  
> >  

> > Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine Matrix dann
> > diagonalisierbar, wenn die algebraische gleich der
> > geometrischen Vielfachheit ist.
> >
> > zur algebraischen vielfachheit: d.i. die potenzen des
> > eigenwertes [mm]\lambda_{i}[/mm]
>  >  
> > daher habe ich zunächst die eigenwerte bestimmt.
>  >  
> > diese ergeben sich aus a: [mm](1-t)(2-t)(3-t)^2[/mm] b:
> > [mm]-(t+1)(t-2)^2[/mm] c: [mm]-(t-1)(t-2)^2[/mm]
>  >  
> > - muss ich da nun die potenzen aller eigenwerte
> > zusammenrechnen oder die höchste nehmen?
>  >  - wie komme ich auf die formel zu a? (hab die in nem
> buch
> > gefunden)
>  >  
>
> Die Determinante einer Dreiecksmatrix, wie hier, ist das
> Produkt ihrer Diagonalelemente.
>  
> Allgemein bildet man det[mm]\left(A-t*I\right)[/mm], wobei I die
> Einheitsmatrix ist, und löst dann det[mm]\left(A-t*I\right)=0[/mm]
>  
> Daraus ergeben sich die Eigenwerte samt algebraischer
> Vielfachheit.

  
Vielen dank, soweit verstanden. nur eine kurze nachfrage: wie genau ergibt sich / was genau ist die algebraische vielfachheit denn nun? (die anzahl der eigenwerte, die vielfachheit eines eigenwertes oder was dazwischen?)


> >
> > geometrischen vielfachheit: d.i. die dimension des
> > eigenraumes zum eigenvektor [mm]\lambda_{i}[/mm]
>  >  
> > - wenn dem so ist dann kann ich doch aber zu jedem
> > [mm]\lambda_{i}[/mm] einen eigenraum bestimmen. somit habe ich ja i
> > möglichkeiten für die geometrische vielfachheit. das
> > leuchtet mir nicht so richtig ein.
>  
> Aus der Gleichung det[mm]\left(A-\lambda*I\right)=0[/mm] bekommst Du
> die Eigenwerte [mm]\lambda_{i}[/mm]. Dann bestimmst Du die Dimension
> von [mm]Kern\left(A-\lamba_{i}*I\right)=0.[/mm]
>  
> Die Gleichheit der algebraischen und geometrischen
> Vielfachheit ist auf den Eigenwert bezogen.
>  
> Ist für einen Eigenwert die geometrische Vielfachheit
> kleiner als die algebraische Vielfachheit, so ist die
> entsprechende Matrix nicht diagonalisierbar.
>  
> >  

> > mfg maxi
>
> Gruß
>  MathePower


Bezug
                        
Bezug
Diagonalisierbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:26 Fr 25.04.2008
Autor: schachuzipus

Hallo maxi85,

.

>    
> Vielen dank, soweit verstanden. nur eine kurze nachfrage:
> wie genau ergibt sich / was genau ist die algebraische
> vielfachheit denn nun? (die anzahl der eigenwerte, die
> vielfachheit eines eigenwertes oder was dazwischen?)
>  

Die algebraische Vielfachheit eines Eigenwertes ist die Vielfachheit, in der er als NST im charakteristischen Polynom auftritt

Bsp. [mm] $cp(\lambda)=\lambda(\lambda-\lambda_1)^3$ [/mm]

Die algebraische VFH von [mm] $\lambda=0$ [/mm] ist also 1, die von [mm] $\lambda=\lambda_1$ [/mm] ist 3

Die geometrische VFH hingegen ist die Dimension des Eigenraumes zum jeweiligen Eigenwert

LG

schachuzipus

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Matrizen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]