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Das Michelson Interferometer: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:40 Mo 21.02.2011
Autor: miss_alenka

Hallo ihr Lieben, ich muss diese woche einen vortrag über das Michelson Interferometer halten und habe da noch etwas, was ich noch nicht so ganz verstehe.

der aufbau ist mir klar, nur verstehe ich nicht bzw. weiß ich nicht wie man physikalisch erklären soll, warum die interferenzringe unterschiedlich aussehen können...Passiert das nur wenn man den einen spiegel etwas weiter weg stellt?
also ich bräuchte eine fachliche erklärung dafür, was da genau passiert.

vielen dank im voraus!!:)
miss_alenka

        
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Das Michelson Interferometer: Interferenz
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:30 Mo 21.02.2011
Autor: Infinit

Hallo miss_alenka,
ich weiss zwar nicht genau, was Du mit unterschiedlichen Interferenzringen meinst, aber das Grundprinzip ist doch, dass der Strahl einer kohärenten Lichtquelle in zwei Teilstrahlen aufgeteilt wird und nach Durchlaufen einer Messstrecke werden beide Teilstrahlen wieder zusammengefügt. Diese ergeben dann idealerweise einen Lichtstrahl, den man sehen kann (konstruktive Interferenz) oder auch nicht (destruktive Interferenz). Da das Licht aus dem Laser etwas divergiert, sich also über eine gewisse Fläche ausbreitet und nicht idealerweise einen (unendlich kleinen) Punkt bildet, existieren minimale Laufzeitunterschiede und so entsteht ein Interferenzmuster.
Viele Grüße,
Infinit


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Das Michelson Interferometer: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:35 Mo 21.02.2011
Autor: miss_alenka

danke Infinit für deine antwort. ich meinte das mit dem interferenzmuster, wie genau das entsteht.

also ich glaub ich versteh das jetz nicht so ganz mit den laufzeitunterschieden. wie sind die denn zu erklären? :S
lg
miss_alenka

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Das Michelson Interferometer: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:59 Mo 21.02.2011
Autor: leduart

Hallo
Bis zum erstenmal bei dem 45° Speigel ist alles gleich, da wir der Strahl geteilt geht zu Spiegel S1 bzw S2 und zurücK zum 45° Spiegel=hdS.(danach zum Schirm wieder derselbe Weg) Der Wegunterschied hdS-S1-hdS=2*hdS-S1 und 2*hdS2 kann z, Bsp [mm] \ein [/mm] ungerades Vielfaches vin [mm] \lambda [/mm] sien. dann löschen sich die Strahlen aus. Nimm an dass sind die mittleren Strahlen deines Lichtkegels.dann hast du in der >Mitte einne dunkle Stelle die Strahlen daneben (ringsrum)  haben dann einen größeren Wegunterschied, wenn er grade [mm] \lamba/2 [/mm] größer ist gibts nen hellen Ring, weiter aussen wieder größerer Wegunterschie also dunkler. deshalb gibts eine Reihe von dunklen und hellen Ringen auf dem Schirm. wenn man jetzt einen der Spiegel z. bsp S2 langsam verschiebt ändert sich der Weg dahin, also kann in der mitte jetzt ein max entstehen, , wenn man weiter dreht wieder min usw.
Wenn dir jetzt noch was nicht klar ist, frag bitte etwas genauer, oder erzähl genauer, was du schon weisst, d,h, halt hier den anfang deines Referats!
Gruss leduart


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