Das 18. Jh. in Deutschland < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:23 Sa 07.08.2010 | Autor: | Mathics |
Aufgabe | Was geschah im 18. Jahrhundert in Deutschland? |
Hallo,
ich wollte nach den Ereignissen im 18. Jahrhundert bzgl. Deutschland fragen. Was geschah alles und was für Auswirkungen hatte dies auf die deutsche Literatur. In Wikipedia steht:
"Ein neues Bewusstsein vom Bürgertum kam durch Lessing zum Ausdruck, der mit dem bürgerliche Trauerspiel und den Ideen der Aufklärung das deutsche Theater reformierte und die Hochzeit der deutschen Literatur (ca. 1770-1830) einleitete. Die Werke von Goethe und Schiller strahlen weit in das 19. Jahrhundert hinein."
Wieso kam dieses neue Bewusstsein zustande, wwelche Ereignisse haben dazu geführt und generell was passiert im 18. Jahrundert alles?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:26 Sa 07.08.2010 | Autor: | Mathics |
Und wie kann man dies auf die deutsche literautr des 18. Jh. beziehen?
und wir allem auf diesen textausschnit:
"Ein neues Bewusstsein vom Bürgertum kam durch Lessing zum Ausdruck, der mit dem bürgerliche Trauerspiel und den Ideen der Aufklärung das deutsche Theater reformierte und die Hochzeit der deutschen Literatur (ca. 1770-1830) einleitete. Die Werke von Goethe und Schiller strahlen weit in das 19. Jahrhundert hinein."
Wieso entsnad dieses neue Bewusstsein etc.??
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:18 So 08.08.2010 | Autor: | Josef |
Hallo,
> Wieso entsnad dieses neue Bewusstsein etc.??
Während der Epoche der Aufklärung kam der Naturwissenschaft eine wachsende Bedeutung zu. Der wissenschaftlichen Erkenntnis durch Naturbeobachtung und Experiment wurde eine größere Rolle beigemessen als dem Studium der Schriften des Aristoteles und der Bibel, die bis dahin als Autoritäten und als unanfechtbare Quellen des Wissens galten. Obwohl die meisten Denker der Aufklärung die Kirche, vor allem die katholische Kirche, wegen ihres Reichtums, ihres Machtmissbrauchs und ihres Dogmatismus kritisierten, lehnten sie dennoch die Religion nicht grundsätzlich ab, sondern vertraten einen gemäßigten Deismus, der davon ausging, dass Gott nach Erschaffung der Welt in deren Lauf nicht mehr eingreife.
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Eine rasche Verbreitung fanden die Gedanken der Aufklärung durch die so genannten moralischen Wochenschriften, die moralische, religiöse, literarische und ästhetische Fragen behandelten und die die Bildung und geistig-sittliche Erziehung des Bürgertums zum Ziel hatten. Auch der Büchermarkt erlebte einen ungeheuren Aufschwung durch die Massenproduktion und den Massenverkauf von Büchern und literarischen Journalen seit den f1760-Jahren. Darüber hinaus entstanden Bibliotheken, in denen der breiten Öffentlichkeit Bücher und Zeitschriften zugänglich gemacht wurden. Die öffentliche Meinungsbildung, die in Slons, Kaffeehäusern und bei den vielen Lesegesellschaften vorangetrieben wurde, war stark an der Herausbildung der modernen bürgerlichen Gesellschaft beteiligt.
Viele Grüße
Josef
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