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Hallo,
habt ihr vielleicht ein paar allgemeine Informationen so betreff "Aufbau" bezgl. des "Monologs", den Robespierre in Akt I, Szene 3 hält...?
Vll Links oder so, zum durcharbeiten... und informationensammeln und so weiter
Würde mich freuen!
Lg
Informacao
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Hey!
Der Gedankengang seiner Rede lässt sich in sieben Schritte einteilen.
Er beginnt mit der Feststellung der Üereinstimmung mit den Lyoner in der Beurteilung der Situation: "Wir warten nur auf den Schrei des Unwillens[...]wir ließen das Volk sich selbst bewachen, es hat nicht geschlafen.
Auch im zweiten Schritt geht es zuerst um die Hervorheung von Gemeinsamkeiten. Robespierre blickt zurück auf die Beseitigung Herberts, die er noch einmal rectfertigt:" Das Schwert des Gesetzes hat den Verräter getroffen." Wichtiger ist aber noch eine andere Behauptung:" Wir haben nichts getan, wenn wir noch eine andere Fraktion zu vernichten haben".
Am Ende dieses zweiten Abschnitts verknüoft er das Schlüsselwort "Erbarmen" mit dieser Zweiten Gruppe der "inneren Feinde", die noch zu vernichten bleibe.
Im Zentrum der folgenden eiden Redeabschnitte stehhen die Schlüsselworte Erbarmen und Laster auf der einen, Tugend und SChrecken auf der anderen Seite.
Zuerst wird der Schrecken legetimiert und der Ruf nach Erbarmen als "falsche Empfindsamtkeit" bewertet. Anschließend wirddas Laster als Gift für die Tugend beschrieben und daraus gefolgert, dass es ein politisches Verbrechen sei. Der LAsterhafte, so lautet Robespierres Behauptug, ist damit der "politische Feind der Freiheit".
Nach den eher abstrakten Ausfhrungen wird Robespierre im Füften Aschnitt seiner Rede wieder so konkret wie möglich,ohne dabei Namen nennen zu müssen. Er führt Beispiele dafür an, was als lasterhaft zu gelten hat.
Nachdem auf diese Weise der politische Feind un der Ruf nach Erbarmen als SChwächung des Schreckens bestimmt sind, erfolgt im sechsten Redeabschnitt die Verknüpfung beider Aussagen: Wer erbaremn foredere, gee seine eigene Lasterhaftigkeit zu erkennen.
"Ich waage euch nicht zu sagen, dass ich lasterhaft in; ich sage euch also lieber,;seid nicht grausam!"
Damit ist jeder der Gnade fordert, des Lasters und damit eines politischen Verrechens angeklagt. Robespierre beschließt seine Rede, indem er seie Zuhörer direkt als "tugendhaftes Volk" anredet und ihnen verspricht: " Wir werden der Republik ein großes Beispiel geben."
Im Nachfolgenden sollen nun einige der verwendeten Argumente und ihre Verknüpfungen betrachtet werden.
Der dritte Abschnitt liefert Beispiel dafürl, dass es oft gerade die strittigen und prolematischen Aussagen sind, die in einer Argumentation ausgespart werden.
Zuerst geht es Robespierre darum, den Schrecken als Mittel der Revolutionesregierung zu rechtfertigen. Zu Beginn erweckt er den Eindruck, als stimme er den Gegnern zu, indem er deren Beweisfürhung bekräftigend mit "freilich!" wiederholt.
Dem scheinbar zustimmenden "Freilich!" folgt jedoch sogleich die restriktive Kojunktion "aber", mit der Robespierre seine Gegenargumentation einleitet...
Geht noch weiter, aber muss noch Mathe und Geschi machen. Wär dann zu Lange dran alles einzutippen.
Steht alles in der Stark Interpretationshilfe
Gruss
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:18 Fr 14.12.2007 | Autor: | Informacao |
Danke für die Mühe! Sehr hilfreich!
LG
Informacao
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