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Hallo Zusammen ,
Wir haben heute einen Versuch zum Daniell-Element durchgeführt:
Der Versuch war wie folgendes Bild aufgebaut, wir hatten als Salzbrücke jedoch [mm] KNO_{3}.
[/mm]
[Dateianhang nicht öffentlich]
Jetzt sollen wir die Elektrodenprozesse beschreiben, mit denen ich so meine Probleme habe.
Wie man dem Bild entnehmen kann, fand bei der Kupfersulfatlösung eine Reduktion und bei Zinksulfatlösung eine Oxidation statt.
Jedoch weiß ich nicht, wie ich die Reaktionsschemata aufstellen soll.
Ich würde mal vermuten:
[mm] Cu^{2+} [/mm] werden zu Cu reduziert. Also:
[mm] Cu^{2+}-2e^{-} [/mm] ----> ?
Und bei der Oxidation:
[mm] Zn^{2+}+2e^{-} [/mm] ----> Zn
Ich ahne, dass das falsch ist.
Liebe Grüße,
Sarah
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo Zusammen ,
Danke, ardik, für deine Antwort.
> > [mm]Cu^{2+}[/mm] werden zu Cu reduziert. Also:
> >
> > [mm]Cu^{2+}\red{-}2e^{-}[/mm] ----> ?
>
> Ein Minus gibt es in Reaktionsgleichungen nie! (Gemeint
> sind natürlich nicht die Minüsse, die Ladungen bezeichnen)
Okay...
> Reduktion bedeutet Elektronenaufnahme.
> Eselsbrücke: Reduziert wird die Ladung und zwar im
> mathematischen Sinne: Eine positive Zahl wird kleiner, eine
> negative wird noch negativer (aber bei diesen Elementen
> spielen negative Ionen keine besondere Rolle ).
Ja, sowas ähnliches habe ich mir sogar irgendwann mal irgendwo aufgeschrieben
> [mm]Cu^{2+}[/mm]-Ionen nehmen also Elektronen auf.
> Was entsteht folglich? Du hast es in Deiner ersten oben
> zitierten Zeile doch schon stehen!
Hmm... Wo hatte ich das aufgeschrieben?
Wäre das dann:
[mm] Cu^{2+} [/mm] + [mm] 2e^{-} [/mm] ---> Cu
> > Und bei der Oxidation:
> Oxidation bedeutet entsprechend Elektronenabgabe.
> [mm]Zn^{2+}[/mm] kann keine Elektronen mehr abgeben. Mit diesen
> Ionen passiert also nichts.
> Aber wer kann an dieser Elektrode welche abgeben?
> Wie sieht dann die Reaktionsgleichung aus?
> Ich schrieb oben, es gibt kein Minus in
> Reaktionsgleichungen. Daher schreibt man die Elektronen
> dann auf die Seite, auf der sie dann frei sind, bei der
> Zink-Gleichung also auf die rechte.
Wenn Zink keine Rolle spielt, dann ,müsste es ja [mm] SO_{4}^{2-} [/mm] sein.
Also:
[mm] SO_{3} [/mm] ---> [mm] SO_{4}^{2-}+2e^{2-}
[/mm]
> Wenn Du oben korrekt weitergedacht hast, siehst Du, dass
> das edlere Metall sich von Ionen zum elementaren Metall
> umwandelt (und an der Elektrode anlagert) während sich das
> unedlere auflöst und als Ionen in Lösung geht.
Das wäre mir beispielsweise nicht aufgefallen...
LG
Sarah
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Hi, Sarah,
> Wäre das dann:
>
> [mm]Cu^{2+}[/mm] + [mm]2e^{-}[/mm] ---> Cu
> Wenn Zink keine Rolle spielt, dann ,müsste es ja
> [mm]SO_{4}^{2-}[/mm] sein.
Falsch! ardik sagte nicht, dass "Zink keine Rolle spielt", sondern dass "mit den [mm] Zn^{2+}-Ionen [/mm] erst mal nichts passiert".
Aber grade das Zink, aus dem die Elektrode besteht, ist "Hauptbeteiligter" bei der Reaktion, da es Elektronen abgibt!
Formuliere das mal als Teilreaktion!
mfG!
Zwerglein
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 22:57 Fr 06.06.2008 | Autor: | SusaSch |
hey
Deine Teilgleichung ist korrekt. Insgesamt gibt das dann das:
Zn > [mm] Zn^{2+} [/mm] + 2 [mm] e^{-}
[/mm]
[mm] Cu^{2+} [/mm] + [mm] 2e^{-} [/mm] > Cu
Zn + [mm] Cu^{2+} [/mm] > [mm] Zn^{2+} [/mm] + Cu
Lg Susi
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:15 Sa 07.06.2008 | Autor: | Zwerglein |
Hi, Sarah,
> [mm]Zn--->Zn^{2+}+2e^{2-}[/mm]
Fast richtig, aber: Elektronen sind EIN-wertig: [mm] e^{-}.
[/mm]
Sonst OK!
mfG!
Zwerglein
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:26 Sa 07.06.2008 | Autor: | SusaSch |
ups das hab ich doch glatt übersehen ....
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