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Forum "Uni-Analysis-Sonstiges" - Cantorsche Ordinalzahlen
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Cantorsche Ordinalzahlen: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 18:02 Di 05.03.2013
Autor: meister_quitte

Aufgabe
Versuchen Sie so genau wie möglich, die Unmöglichkeit der Konstruktion unendlich kleiner Zahlen aus den Kehrwerten der Cantorschen Ordinalzahlen zu begründen. Welche  Widersprüche träten dabei auf?

Hallo Mathefreunde,

Ich bin Gerade dabei das Buch 3000 Jahre Analysis von Thomas Sonar zu lesen und durchzuarbeiten. Allerdings gibt es zum Ende dieses Buches hin Gebiete, bei denen ich noch keine oder nur sehr geringe Kenntnisse besitze.

Bei dieser Aufgabe verstehe ich nicht, was die Konstruktion unendlicher kleiner Zahlen mit den Cantorschen Ordinalzahlen zu tun haben.

Für eure Hilfe wäre ich euch sehr dankbar.

Liebe Grüße

Christoph

        
Bezug
Cantorsche Ordinalzahlen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:28 Di 26.03.2013
Autor: reverend

Hallo Christoph/meister_quitte,

da hat ja lange niemand geanwortet. Ich gebe Dir mal einen Hinweis, lasse die Frage dann aber halboffen. Vielleicht sieht jemand ja mehr.

> Versuchen Sie so genau wie möglich, die Unmöglichkeit der
> Konstruktion unendlich kleiner Zahlen aus den Kehrwerten
> der Cantorschen Ordinalzahlen zu begründen. Welche
> Widersprüche träten dabei auf?

Ganz vorab: ich bezweifle die Aufgabe.
Die []Non-Standard-Analysis tut nämlich genau das, was hier als unmöglich angegeben wird.

> Hallo Mathefreunde,

>

> Ich bin Gerade dabei das Buch 3000 Jahre Analysis von
> Thomas Sonar zu lesen und durchzuarbeiten. Allerdings gibt
> es zum Ende dieses Buches hin Gebiete, bei denen ich noch
> keine oder nur sehr geringe Kenntnisse besitze.

>

> Bei dieser Aufgabe verstehe ich nicht, was die Konstruktion
> unendlicher kleiner Zahlen mit den Cantorschen
> Ordinalzahlen zu tun haben.

Das steht doch da: es geht um Kehrwerte.
Das Hauptproblem entsteht dabei wie folgt.

Es gilt [mm] \aleph_1>\aleph_0. [/mm]

Also gilt auch [mm] \bruch{1}{\aleph_1}<\bruch{1}{\aleph_0}, [/mm] oder?

Das ist aber ein Widerspruch zu folgender Beobachtung:
[mm] \lim_{k\to\aleph_1}\bruch{1}{k}=\lim_{z\to\aleph_0}\bruch{1}{z}=0 [/mm]

Die Non-Standard-Analysis operiert wegen dieses Widerspruchs nicht mit Grenzwerten und kommt doch zu Ergebnissen. Insofern sehe ich den Sinn der Aufgabe nicht.
Genauso unsinnig wäre es, jemandem mit gutem Schulmathematikniveau zu erklären, warum [mm] \aleph_1>\aleph_0 [/mm] ist, bzw. was der rekursive Zusammenhang der [mm] \aleph_i [/mm] ist.
Dabei ist sicher nicht hilfreich, dass die Kontinuumshypothese nicht bewiesen ist, was ein anderes Thema zu sein scheint. Das täuscht allerdings erheblich. ;-)

> Für eure Hilfe wäre ich euch sehr dankbar.

Grüße
reverend

Bezug
                
Bezug
Cantorsche Ordinalzahlen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 07:20 Mi 27.03.2013
Autor: tobit09

Hallo zusammen,


> Ganz vorab: ich bezweifle die Aufgabe.

Ich auch. Was soll denn eine "Konstruktion unendlich kleiner Zahlen aus den Kehrwerten der Cantorschen Ordinalzahlen" genau leisten?


>  Die []Non-Standard-Analysis
> tut nämlich genau das, was hier als unmöglich angegeben
> wird.

Sicherlich gibt es dort Zahlen, die zwischen 0 und allen reellen Zahlen >0 liegen. Aber dort wird nicht mit Kehrwerten von Ordinalzahlen gearbeitet.

Da die Klasse aller Ordinalzahlen keine Menge ist, wird auch die Klasse aller Kehrwerte von Ordinalzahlen (was auch immer man genau darunter verstehen möchte) keine Menge sein. In der Nichtstandardanalysis bildet die betrachtete Zahlenklasse jedoch eine Menge.


(Übrigens ist die Rede von den Ordinalzahlen, nicht nur von den Kardinalzahlen.)


Ich habe gerade mal bei Amazon in der Buchvorschau geguckt: Der Autor hat offenbar die Bedeutung von [mm] $\aleph_1$ [/mm] und damit die Bedeutung der Kontinuumshypothese gründlich missverstanden. Also diesen Abschnitt im Buch mit großer Vorsicht genießen!


Viele Grüße
Tobias

Bezug
                        
Bezug
Cantorsche Ordinalzahlen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:08 Fr 05.04.2013
Autor: reverend

Hallo Tobias,

[...]

> > Die []Non-Standard-Analysis
> > tut nämlich genau das, was hier als unmöglich angegeben
> > wird.
> Sicherlich gibt es dort Zahlen, die zwischen 0 und allen
> reellen Zahlen >0 liegen. Aber dort wird nicht mit
> Kehrwerten von Ordinalzahlen gearbeitet.

Stimmt natürlich. Fragt sich nur nach wie vor, was die Aufgabe da eigentlich will.

> Da die Klasse aller Ordinalzahlen keine Menge ist, wird
> auch die Klasse aller Kehrwerte von Ordinalzahlen (was auch
> immer man genau darunter verstehen möchte) keine Menge
> sein. In der Nichtstandardanalysis bildet die betrachtete
> Zahlenklasse jedoch eine Menge.

>
>

> (Übrigens ist die Rede von den Ordinalzahlen, nicht nur
> von den Kardinalzahlen.)

Du hast Recht, da habe ich geschlampt. Es will mir nur nicht so recht gelingen, überhaupt einen sinnvollen Zusammenhang herzustellen. Man fühlt sich an []transfinite Arithmetik erinnert - aber wieder: ist es das, was der Autor da eigentlich will?

> Ich habe gerade mal bei Amazon in der Buchvorschau geguckt:
> Der Autor hat offenbar die Bedeutung von [mm]\aleph_1[/mm] und damit
> die Bedeutung der Kontinuumshypothese gründlich
> missverstanden. Also diesen Abschnitt im Buch mit großer
> Vorsicht genießen!

Das ist bestimmt ein guter Tipp. ;-)

Herzliche Grüße
reverend

Bezug
                        
Bezug
Cantorsche Ordinalzahlen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:12 Mo 15.04.2013
Autor: meister_quitte

Danke Leute, ich dachte es würde niemand mehr antworten. Ab der Non-Standard-Analysis hab ich das Buch nicht mehr so kapiert. Aber ein Glück das ihr mich darauf hingewiesen habt. Vielen Dank!

Bezug
        
Bezug
Cantorsche Ordinalzahlen: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:20 Fr 05.04.2013
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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