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Cantors 2. Diagonalverfahren: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:32 So 02.06.2013
Autor: Anabella

Aufgabe
Mit dem zweiten Cantor'schen Diagonalverfahren lässt sich zeigen, dass das Intervall (0, 1) reeller Zahlen überabzählbar ist. Erklärt z. b. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Cantors_zweites_Diagonalargument#Beweis_der_.C3.9Cberabz.C3.A4hlbarkeit_der_reellen_Zahlen

Die Zahlen in diesem Intervall sehen als Folge so aus:
[mm] z_1 [/mm] = [mm] 0,a_{11} a_{12} a_{13} [/mm] ...
[mm] z_2 [/mm] = [mm] 0,a_{21} a_{22} a_{23} [/mm] ...
[mm] z_3 [/mm] = [mm] 0,a_{31} a_{32} a_{33} [/mm] ...
...

Meine Frage ist: Was würde passieren, wenn man das ganze umdreht, in etwa so:
... [mm] a_{13} a_{12} a_{11} [/mm] = [mm] z_1 [/mm]
... [mm] a_{23} a_{22} a_{21} [/mm] = [mm] z_2 [/mm]
... [mm] a_{33} a_{32} a_{31} [/mm] = [mm] z_3 [/mm]
...

Man hätte nun keine Dezimalzahlen aus dem Intervall (0, 1) mehr, sondern natürliche Zahlen mit unendlich vielen Ziffern. Könnte man nun nicht genau so wie im ursprünglichen Diagonalverfahren zeigen, dass es eine Zahl gibt, die nicht in dieser Liste steht? Dann wäre damit gezeigt, dass es keine Bijektion N -> N gibt und N überabzählbar wäre, was ja Quatsch ist. Wo ist also der Fehler?

        
Bezug
Cantors 2. Diagonalverfahren: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:00 So 02.06.2013
Autor: Gonozal_IX

Hiho,

> sondern natürliche Zahlen mit unendlich vielen Ziffern

na so eine natürliche Zahl zeig mir mal.

MFG,
Gono.

Bezug
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