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(Frage) beantwortet | Datum: | 09:25 Mo 26.03.2007 | Autor: | Herby |
Hallo Leute,
eine kleine Frage zum Generatorpolynom:
der grundsätzliche Ablauf ist klar - jedoch wie sieht es aus, wenn mein Rahmen 0110010001110011 lautet und mein Generatorpolynom 10011. Lass ich die führende Null einfach weg? Ich erhalte dann als Rest mod 2 R=1000
Ist das richtig?
Liebe Grüße
Herby
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Hallo Herby,
> eine kleine Frage zum Generatorpolynom:
>
> der grundsätzliche Ablauf ist klar - jedoch wie sieht es
> aus, wenn mein Rahmen 0110010001110011 lautet und mein
> Generatorpolynom 10011. Lass ich die führende Null einfach
> weg? Ich erhalte dann als Rest mod 2 R=1000
Also bei Wikipedia (bei 'andere Startwerte') steht:
"ebenso wie bei einer gewöhnlichen Division zählen bei einer Polynomdivision führende Nullen nicht"
Na ja, ein Extrembeispiel wäre ja z.B. das Bit 0, welches du übertragen möchtest. Du hängst an die 0 also 4 Nullen an und "XORst" das Ganze mit dem Generatorpolynom (ich meine, hier ist es egal, welches du nimmst.) Und Wegen 0 XOR 0 = 0, 0 XOR 1 = 1 ist klar, daß du wieder dein Generatorpolynom erhälst. Na ja, ich denke man siehst schon jetzt, daß das Ganze in eine Endlosschleife übergeht (die Division oszilliert quasi zwischen 0...0 und Generatorpolynom). Die Lösung dazu steht auch bei Wikipedia: Du invertierst die 0 und überträgst eine 1. Hier überträgst du also: 1xxxx, wobei xxxx der Rest der Division von 10000 mit 10011 ist. Na ja, hier überträgst du also das Generatorpolynom selbst: 10011.
Grüße
Karl
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:07 Di 27.03.2007 | Autor: | Herby |
Moin Karl,
ich wusste es nur nicht, wegen des XORs
[mm] 0110010001110011\
[/mm]
[mm] \underline{10011}
[/mm]
[mm] \red{1}1111
[/mm]
und nu? Wieder das Generatorpolynom usw. das ergibt zum Schluss R=1100
aber das wäre dann ja ebenso falsch, wie die gesamte Nachricht
danke schön
Liebe Grüße
Herby
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:35 Di 27.03.2007 | Autor: | Karl_Pech |
Hallo Herby!
> 0110010001110011
Na ja, wie gesagt, wenn du deine Nachricht vor dem CRC invertierst:
1001101110001100
und dann CRC anwendest und anschließend beim Empfänger der Nachricht nochmal mit CRC prüfst, ob alles korrekt angekommen ist, kannst du deine Nachricht wieder rückinvertieren. Damit hättest du dein "Leading Zero"-Problem gelöst, oder?
Grüße
Karl
[Bild Nr. 1 (fehlt/gelöscht)]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:42 Di 27.03.2007 | Autor: | Herby |
Hi,
> Hallo Herby!
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> > 0110010001110011
>
>
> Na ja, wie gesagt, wenn du deine Nachricht vor dem CRC
> invertierst:
>
> 1001101110001100
>
> und dann CRC anwendest und anschließend beim Empfänger der
> Nachricht nochmal mit CRC prüfst, ob alles korrekt
> angekommen ist, kannst du deine Nachricht wieder
> rückinvertieren. Damit hättest du dein "Leading
> Zero"-Problem gelöst, oder?
joh, wobei das allerdings gar nicht [mm] \text{mein} [/mm] Problem ist - das denken sich immer andere aus und wir müssen den Kram dann ausbaden, gelle
Merci,
Lg
Herby
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