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(Frage) überfällig  | | Datum: | 17:46 Mi 15.11.2006 | | Autor: | Lee1601 |
| Aufgabe | Ein Patient hat eine Angina, die gleichermaßen von Bakterien oder Viren verursacht werden kann, wobei die Behandlungsmethoden verschieden sind und eine Fehlbehandlung gravierende Folgen haben kann.
Ein Arzt ist der Ansicht, dass eine bakterielle Ursache 4 mal so wahrscheinlich ist, wie eine virale. Er entnimmt 5 Blutproben und schickt diese an ein Labor. Es ist bekannt, dass das Labor:
1. bakterielle Befunde in 70% aller Fälle als solche erkennt
2. in 10% aller Fälle eine Virenerkrankung als bakteriell klassifiziert.
Das Ergebnis der Blutproben ist wie folgt:
bakteriell - viral - viral - bakteriell - bakteriell
a) Bestimmen sie die W´keit für eine bakterielle Erkrankung unter der Bedingung dass obige Beobachtung vorliegt.
b) Wie wird der Arzt nach Vorliegen der Laborresultate entscheiden?
c)Was wäre, wenn der Arzt die Ansicht vertreten hätte, dass Viren 4 mal wahrscheinlicher als Bakterien seien? |
Hallo!
Haben eine Lösung zu der Aufgabe, wissen aber nicht, ob das so stimmt. Wäre nett, wenn da mal jemand drübergucken und evt korrigieren könnte.
Vielen Dank schonmal!
Hier unsere Lösungen bzw Ansätze:
gegeben sind: w´keit dass B (bakteriell) als B erkannt wird = 0,7
>> w´keit dass B als V erkannt wird = 0,3
w´keit, dass V als B erkannt wird = 0,1
>> w´keit dass V als V erkannt wird = 0,9
Blutproben: 2/5 V , 3/5 B
a) B kann heißen: - B und als B erkannt = 0,7
- V und als B erkannt = 0,1
V kann heißen: - V und als V erkannt = 0,3
- B und als V erkannt = 0,9
>> P (B und B erkannt unter Beobachtung) = 3/5 * 7/10 = 0,42
P (V und V erkannt " " ) = 2/5 * 9/10 = 0,36
Rest = Irrtum = 0,22
b) Er wird auf B behandeln, da W´keit hierfür etwas größer und seiner Meinung nach B auch 4 mal wahrscheinlicher
c) evt neue Untersuchung, da W´keit für V geringer und nicht nur auf Meinung verlassen
lg
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 18:20 Fr 17.11.2006 | | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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