Bindungen/Elektonennegativität < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:44 So 16.11.2008 | Autor: | zitrone |
Hallo,
möchte euch gerne ein paar Fragen bezüglich zu Chemie stellen, um auf Nummer sicher zu gehen, dass ich auch alles verstanden habe. Könnte mir da bitte jemand helfen?
Also meine erste Frage wäre, sind Polare Elektronenpaarbindungen dasselbe wie Molekülbindungen, aber was wie werden dann die Unpolaren Elektronenpaarbindungen noch genannt. Oder ist etwa jeder Begriff für sich??
2 Frage:
Damit ein Stoff eine Ionenbindung ist, muss es eine Differenz(elektronennegativität) von über 1,7 sein. HF hat die Differez von 1,9. Aber eine Ionenbindung ist ja eine Bindung aus Metallen mit Nichtmetallen. Also kann es keine Ionenbindung sein sonder es müsste eine polare Elektronenpaarbindung sein, oder?
3. Frage:
Den Begriff Elektronennegativität kann man doch so erklären, dass bei einer Bindung von 2 Elementen ein "Tauziehen" zwischen ihnen statt findet, Nämlich wer die größere Elektronennegativität besitzt, erhält der die Elektronen vom wenig Elektronennegativären Element um die Edelgaskonfiguration zu erreichen.
Geht das so?
4 Frage:
Wie kann man Erklären, weshalb das Chloratom eine größere Elektronennegativität hat als Schwefel und Iod.
Kann man das nicht so erklären, dass es so im Periodensystem der Elektronegativität steht??
5. Frage:
Bei den Edelgasatomen gibt man keine Elektonegativität an, das sich "reaktionsträge" sind und schon eine vollbesetzte Außenschale haben und sommit von Anfang an eine Edelgaskonfiguration besitzten.
Geht das so?
6. Frage:
Erstelle eine Ladunsbilanz aller positiven und negativen Ladungen im Wassermolekül.
Wie soll ich das machen???
Könnte mir da bittttte jemadn helfen???
lg zitrone
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:46 So 16.11.2008 | Autor: | tathy |
Hallo Zitrone!
> > Also meine erste Frage wäre, sind Polare
> Elektronenpaarbindungen dasselbe wie Molekülbindungen, aber
> was wie werden dann die Unpolaren Elektronenpaarbindungen
> noch genannt. Oder ist etwa jeder Begriff für sich??
Es gibt Ionenbindungen, Elektronenpaarbindungen (kovalente Bindungen) und Metallbindungen. In den meisten Verbindungen liegt aber weder eine reine Ionenbindung, noch eine reine Elektronenpaarbindung vor. Eine polare kovalente Bindung wäre zum Beispiel Wasser [mm] H_{2}O. [/mm] Dort zieht der elektronegativere Sauerstoff die bindenden Elektronen zu sich und erhält damit eine negative Partialladung, Wasserstoff eine positive. Eine unpolare Bindung wäre z.B. [mm] CO_{2}.
[/mm]
Aber der "Überbegriff" (ob polar oder unploar) ist Elektronenpaar-, bzw. Atombindung!
> 2 Frage:
> Damit ein Stoff eine Ionenbindung ist, muss es eine
> Differenz(elektronennegativität) von über 1,7 sein. HF hat
> die Differez von 1,9. Aber eine Ionenbindung ist ja eine
> Bindung aus Metallen mit Nichtmetallen. Also kann es keine
> Ionenbindung sein sonder es müsste eine polare
> Elektronenpaarbindung sein, oder?
>
Auch hier gilt: es gibt weder eine reine Ionen- noch eine reine kovalente Bindung. Je nach Elektronegativitätsdifferenz, wird die kovalente Bindung immer mehr zu einer Ionenbindung. Anschaulich kannst du dir das vorstellen, in dem du dir ein einfaches Molekül, z.B. HF vorstellst. F ist das elektronegativste Elemet und zieht deshalb die Elektronenwolke zu sich. Damit wird das Molekül "verzerrt",d.h. die Elektronenladung ist nicht mehr symmetrisch zwischen den Atomen verteilt. Damit kann man der Bindung (die eigentlich kovalent ist) einen partiell ionischen Charakter zuschreiben!
> 3. Frage:
>
> Den Begriff Elektronennegativität kann man doch so
> erklären, dass bei einer Bindung von 2 Elementen ein
> "Tauziehen" zwischen ihnen statt findet, Nämlich wer die
> größere Elektronennegativität besitzt, erhält der die
> Elektronen vom wenig Elektronennegativären Element um die
> Edelgaskonfiguration zu erreichen.
> Geht das so?
>
Naja, "Tauziehen" ist fachlich nicht wirklich korrekt. Besser: die EN ist die Fähigleit eines Atoms in einer chemischen Bindung die Elektronen zu sich zu ziehen (nach Pauling).
> 4 Frage:
>
> Wie kann man Erklären, weshalb das Chloratom eine größere
> Elektronennegativität hat als Schwefel und Iod.
>
> Kann man das nicht so erklären, dass es so im
> Periodensystem der Elektronegativität steht??
Die Bestimmung der Elektronegativität beruht auf der elektrostatischen Anzeihung zwischen den Atomkern und den Elektronenpaaren.
>
> 5. Frage:
>
> Bei den Edelgasatomen gibt man keine Elektonegativität an,
> das sich "reaktionsträge" sind und schon eine vollbesetzte
> Außenschale haben und sommit von Anfang an eine
> Edelgaskonfiguration besitzten.
> Geht das so?
>
Ja.
> 6. Frage:
>
> Erstelle eine Ladunsbilanz aller positiven und negativen
> Ladungen im Wassermolekül.
>
> Wie soll ich das machen???
Male dir doch mal das Wassermolekül auf...und im ersten Abschnitt habe ich schon mal was über das Wasser geschrieben!
Viele Grüße
Tathy
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:59 So 16.11.2008 | Autor: | zitrone |
Guten Abend,
Vielen Lieben Danke!^^
lg zitrone
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