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Beweisen einer Det.Aussage: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:50 Do 01.05.2014
Autor: Nevony_1231

Aufgabe
Es seien K ein Körper, A [mm] \in [/mm] K nxn , B [mm] \in [/mm] K nxm , C [mm] \in [/mm] K mxm , Ai [mm] \in [/mm] K ni x ni und
D = [mm] \pmat{ A & B \\ 0 & C } [/mm]

Zeigen Sie : Es gilt det (A)*det(C) = det ( D)

Hallo ,
Ich habe mich lange mit der Aufgabe beschäftigt und komme leider nicht mehr weiter. Mein Ansatz war erstmal die Determinante von D zu bestimmen. Da D eine 2×2 Matrix habe ich dies mit der Formel    det(D) = AC - B*0 = A*C. Laut Aufgabenstellung wäre dies eine n×m Matrix. Aber eine Matrix kann ja keine Determinante sein?
Dann habe ich versucht die Determinanten von A und C zu berechnen und habe dies in die Determinanten Formel eingesetz :
Det(A) = [mm] \summe_{i= }^{n} sig(\pi [/mm] ) * m1, [mm] \pi [/mm] (1)*...* mn, [mm] \pi [/mm] (n). Und dasselbe für C. Ich wollte dann A*C ausrechen bzw zusammenfassen und kam dann aber leider nicht weiter.
Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte
LG Mariam


Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt

        
Bezug
Beweisen einer Det.Aussage: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:05 Do 01.05.2014
Autor: hippias


> Es seien K ein Körper, A [mm]\in[/mm] K nxn , B [mm]\in[/mm] K nxm , C [mm]\in[/mm] K
> mxm , Ai [mm]\in[/mm] K ni x ni und
>  D = [mm]\pmat{ A & B \\ 0 & C }[/mm]
>  
> Zeigen Sie : Es gilt det (A)*det(C) = det ( D)
>  Hallo ,
> Ich habe mich lange mit der Aufgabe beschäftigt und komme
> leider nicht mehr weiter. Mein Ansatz war erstmal die
> Determinante von D zu bestimmen. Da D eine 2×2 Matrix habe
> ich dies mit der Formel    det(D) = AC - B*0 = A*C. Laut
> Aufgabenstellung wäre dies eine n×m Matrix. Aber eine
> Matrix kann ja keine Determinante sein?

$D$ ist eine sogenannte Blockmatrix, also eine Matrix, deren Eintraege man zu Matrizen zusammenfasst. In diesem Zusammenhang (Determinanten) muss $D$ als [mm] $(n+m)\times [/mm] (n+m)$ Matrix mit Eintraegen aus $K$ aufgefasst werden. D.h. dein zweiter Ansatz ist hier der richtige.

> Dann habe ich versucht die Determinanten von A und C zu
> berechnen und habe dies in die Determinanten Formel
> eingesetz :
> Det(A) = [mm]\summe_{i= }^{n} sig(\pi[/mm] ) * m1, [mm]\pi[/mm] (1)*...* mn,
> [mm]\pi[/mm] (n). Und dasselbe für C. Ich wollte dann A*C ausrechen
> bzw zusammenfassen und kam dann aber leider nicht weiter.

Das funktioniert, wenn deine Summe auch ganz schlecht lesbar aufbeschrieben ist: $Det(A)= [mm] \sum_{\pi\in S_{n}} sig(\pi) [/mm] * [mm] m_{1, \pi(1)}*...* m_{n,\pi(n)}$, [/mm] wobei [mm] $S_{n}$ [/mm] die symmetrische Gruppe der Ordnung $n$ ist. Diese Formel wuerde ich aber lieber auf $D$ anwenden und dann ausnutzen, dass da eine ganze Mengen $0$ als Eintraege drinstehen.
Alternativ koenntest Du auch einen Induktionsbeweis (z.B. nach $n$) versuchen und den Laplace'schen Entwicklungssatz benutzen.

>  Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte
>  LG Mariam
>  
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> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt


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